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Errechnete Mutationen im Medienkunstlabor |
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Projektarbeiten des New Media Workshops der Internationalen Sommerakademie 06 an der Kunstuniversität Belgrad sind derzeit im Medienkunstlabor zu sehen. Im Rahmen des Workshops, geleitet von Dejan Grba, untersuchten Studierende Fragen um Identität und deren kulturelle Instrumentalisierung. Als „Algorithmische Kunst der feinen Unterschiede" bezeichnet Grba die Methodik, nach der „durch kollektives künstlerisches Arbeiten innerhalb eines präzise definierten und limitierten formalen Systems" Charaktere und vielleicht Identitäten formal manipuliert werden.
Konkret wurden die Porträts von vier Personen mittels Morphing zu einem einzigen, virtuellen Durchschnitt gerechnet. Zu sehen ist außerdem ein Videovortrag von Dejan Grba, in dem Perspektiven der Identität in der zeitgenössischen Kunst anhand von Protagonisten wie Cindy Sherman, Ron Muik oder Spencer Tunik erläutert werden.
Bis zum 19. Mai im Medienkunstlabor im Kunsthaus Graz, Informationen unter www.medienkunstlabor.at und www.mutantzombies.net wm
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