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Robin Hut |
Archiv - Kolumne | |
Freitag, 10. März 2006 | |
Briefe aus Absurdistan 11. Brief: März 1006 Von Robin Hut haben uns diesmal nur ein paar flüchtige Zeilen per Mail erreicht – aus Grönland. Er schreibt: Lieber Freund, letzthin wollte ich leibhaftig auf einen Sprung in der KORSO-Redaktion vorbeikommen; ich näherte mich von Westen, da stieß ich unvermutet auf ein signalfärbiges Schild mit der lapidaren Aufschrift: „Geflügelpest Schutzzone". Wer mich da warnte, war nicht erkennbar; die Tafel wahrte strikte Anonymität. Dass sich der Hinweis aber an mich richtete und nicht an eventuell vorbeikommendes Federvieh, schien mir klar: Vögel können bekanntlich nicht lesen. Was ich nun tun sollte, auch darüber gab mir das Schild keine Auskunft. So beschloss ich umzukehren und mich in sicherere Gefilde zu begeben, ich bestieg den Flieger nach Nuuk, wo die Zugvögel aus unseren Breiten selten Station machen, und bin fest entschlossen, hier die weitere Entwicklung abzuwarten. Sollten in Absurdistan neue Tafeln aufgestellt werden, setz mich bitte davon in Kenntnis, bittet dich dein
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