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Der Blick über den Tellerrand fällt schwer |
Archiv - Nachhaltigkeit und Ökoland | |
Das Thema Ernährung ist (wieder einmal) in aller Munde – mit ein Auslöser dafür war ohne Zweifel eine Reihe von aufrüttelnden Filmen, die, wie die österreichische Produktion „We Feed the World", einen schockierenden Blick hinter die Kulissen der Lebensmittelproduktion erlaubten. Daran schloss sich in den Medien eine ausführliche Diskussion unserer mitunter fragwürdigen Essgewohnheiten, der sich wohl kaum jemand unbelasteten Gewissens zu entziehen vermochte. Dabei ist unsere Lebensumwelt ohnehin mit Botschaften, die unser tägliches Essen betreffen, gelinde gesagt übersättigt: Bunte Werbeplakate und TV-Spots verheißen Genuss ohne Reue, während auf den Titelseiten von Frauen-, zunehmend auch Männermagazinen, die neuesten Diäten angepriesen werden, über deren Vielfalt der Laie nur zu staunen vermag.
Vor allem das Thema „Gesunde Ernährung" genießt zurzeit eine ungeheure Popularität – allein der Anschein trügerisch: Trotz einer schier unübersehbaren Fülle von Ernährungsratgebern und -broschüren herrscht in der Regel ein erschreckendes Unwissen darüber, was wir uns täglich einverleiben. Josef Schiffer
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