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Symposium – oder: Warum schaust du nicht? |
Archiv - Kultur | |
Sonntag, 7. Januar 2007 | |
Heinz Trenczak beobachtete und filmte die Künstler auf der Malerklausur „in memoriam Josef Fink".
Stille in der Dunkelheit. Dann hörbar: Regen. Danach Helligkeit, vielleicht der nächste Morgen. Ein Mann in grüner Arbeitskleidung hantiert mit einer grünen Gießkanne. Wasser fließt aus dem an der Hauswand angebrachten Wasserhahn und im Springbrunnen des parkähnlichen Hofes plätschert Wasser, unaufhörlich. Später: Malende und werkende Menschen, hörbar nur Pinselstriche oder Musik, zu der gearbeitet wird, oder Diskussionen über Siebdruck, oder die Fragen des kleinen Luis. Gut hörbar in einer Gewitternacht mitten hinein in Stille und Dunkelheit die Stimme Ingeborg Bachmanns „Fürchtet euch oder fürchtet euch nicht". Im Sommer 2005 verbrachten zwölf arrivierte und junge KünstlerInnen im Rahmen der Malerklausur „in memoriam Josef Fink" auf Einladung der styrianArtfoundation drei Wochen lang im Stift Rein, der ältesten Zisterzienser-Abtei Europas, um sich ohne Störung oder Ablenkung dem kreativen Gestalten widmen zu können. „Ich war der Dreizehnte‚ der Mann mit der Kamera, und ich filmte nahezu unaufhörlich und beobachtete die heterogene Gruppe während dieser Zeit – bei der Arbeit in dem alten Gemäuer sowie beim Zusammensein im benachbarten Gasthof, bei und nach Tisch, zu Mittag und am Abend.", so Heinz Trenczak. ds Infos: Heinz Trenczak, Vis-à-vis Film, Tel: 0316/ 374865, E-Mail: visavis_graz@yahoo.de, www.culture-unlimited.com
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