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Die Ökonomie der Aufmerksamkeit |
Archiv - Kultur | |
Mittwoch, 13. Dezember 2006 | |
Diagonale, styriarte, steirischer herbst - die Zahl saisonaler Festivals ist nach wie vor im Wachsen begriffen. Sie treten untereinander aber auch mit institutionellen Systemen wie Museen oder Ausstellungshäuser in den Kampf um mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit Der 15. Kunsthaus Jour Fixe am 28. November war diesem Thema gewidmet. Und am Ende steht die Frage nach der Quote. Quoten seien durchaus legitim, wenn es darum gehe, sein Potential bestmöglich auszunutzen, so Wolfgang Kos, Direktor des Wien Museums. Wenn es um Quoten gehe, werde allerdings oft die Institution des Museums mit jener der Ausstellungshalle in einen Topf geworfen. Immer mehr müssten sich Museen über Sonderausstellungen profilieren, die ständigen Sammlungen jedoch fristeten ein trauriges Dasein jenseits der Möglichkeit, durch Sponsorgelder eine Verjüngungskur zu erfahren.
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