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Paris und Novgorod streiten in mir |
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Dienstag, 12. Dezember 2006 | |
Heidelinde Pollerus: Der Maler Wladimir Zagorodnikow. 1896 – Kursk – Czernowitz – Graz – 1984. Von der Ikone zum Graffito, Grazer Universitätsverlag, Leykam, Graz 2006, ISBN 3-7011-0071-3 (978-3-7011-0071-2)
Mit großer Sensibilität nähert sich Heidelinde Pollerus dem Leben und Werk des Malers Wladimir Zagorodnikow und geht der künstlerischen Dualität, die sich im ihm vereint, auf den Grund. Wladimir Zagorodnikow wurde 1896 in Russland geboren und wuchs in der Bukowina auf. Seine künstlerische Ausbildung erfuhr er in Czernowitz und Paris, er gehörte zu den bekanntesten Künstlern der Bukowina. Nach seiner „Umsiedlung" nach Graz rekonstruierte Zagorodnikow seine von der orthodoxen Geisteswelt geformte Identität und fügte ihr eine „westliche" Facette hinzu. Dass die Apostrophierung als „steirischer Ikonenmaler" zu kurz greift, beweist Heidelinde Pollerus auf der Basis von fast siebenhundert Werken, die die Autorin zum großen Teil selbst besichtigte.
Katharina Dilena KORSO verlost in Kooperation mit dem Grazer Universitätsverlag ein Exemplar des Buches beim KROSO-Kulturquiz unter www.korso.at
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