Laut einer IFES-Umfrage im Auftrag der Österreichischen Ärztekammer empfinden 68% der Turnusärztinnen und -ärzte ihre Tätigkeit als Sekretariatsarbeit, 42% der Arbeitszeit gehen für nichtärztliche Tätigkeiten auf. Dabei kommt die Ausbildung zu kurz. Die Einführung einer neuen Berufsgruppe soll Abhilfe schaffen.

Bürokratie statt Ausbildung. „Die Ausbildungskrise von heute ist die Medizinkrise von morgen." So drastisch umriss der steirische Ärztekammerpräsident Dr. Dietmar Bayer die Situation der Turnusärzteausbildung in Österreich. Turnusärztinnen und -ärzte seien Systemerhalter, die Ausbildung komme daher zu kurz, so Bayer. kd

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