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ÖGB will mehr Rechte für atypisch Beschäftigte
Archiv - Arbeit und Wirtschaft
Mittwoch, 11. Oktober 2006
Image GPA-Geschäftsführer Norbert Schunko (links), ÖGB-Vorsitzender Horst Schachner und Elisabeth Rolzhauser (Leiterin des ÖGB-Beratungszentrums): Der ÖGB will sich verstärkt um Menschen in atypischen Beschäftigungsverhältnissen kümmern.

Mehr als eine Million werktätiger ÖsterreicherInnen stehen nicht in Regelarbeitsverhältnissen – der steirische Gewerkschaftsbund will dem in Zukunft stärker Rechnung tragen.

„Im Jahr 2000 gab es 66.000 Teilzeitbeschäftigte in der Steiermark, 2005 waren es schon 120.000", sagt der steirische ÖGB-Vorsitzende Horst Schachner – und schließt eine Kritik an der abgewählten schwarz-orangenen Bundesregierung an: „Die euphorisch kommentierten steigenden Beschäftigungszahlen erklären sich, wenn man genau hinsieht, zum großen Teil aus der Zunahme der Teilzeitbeschäftigung."
Christian Stenner
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