Donnerstag, 13. Dezember
LESUNGEN:
edition selene
Bei diesem jungen Verlag aus Wien erscheinen
auch die jüngsten Arbeiten von Ulrike Hutter ("Wienfluß" – quasi
eine Krimimutation) und Patricia Brooks ("Kimberly" – quasi eine Cyber-Soap-opera).
Jede liest aus Ihrem. Forum Stadtpark, 20.00
PUNKROCK:
Himmlisch
Renee Molnar vom Explo gerät
aus dem Häuschen, wenn er die niederländischen Bambix ankündigt:
"Götter! Besser gesagt Göttinnen, weil erst der brillante weibliche
Gesang der Musik die Genialität verleiht!" Die Himmelfahrt startet
um 20.00
Freitag, 14. Dezember
Initiative Kunsthandwerk: Benefiz für’s
Odilien-Institut
Die besten steirischen Kunsthandwerker und -handwerkerinnen stellen
auch heuer wieder ihr Können in den Dienst einer Benefizaktion für
Blinde.
Auch heuer finden die Weihnachtsmärkte der Steirischen Initiative
Kunsthandwerk wieder unter dem Motto: "Wir sehen, was Ihr begreift" statt.
Die Kunsthandwerker Initiative stellen für diese Benefizaktion, die
dem Schulbereich des Odilieninstitutes gewidmet ist, Produkte aus ihrer
umfassenden Palette an Kunsthandwerk zur Verfügung. Diese werden mit
speziellen Aufklebern gekennzeichnet. Der Erlös aus dem Verkauf dieser
Objekte geht zu 100% an das Odilieninstitut! Diese Benefizaktion zu Gunsten
des Schulbereiches Odilieninstitut wurde im Jahr 2000 das erste Mal durchgeführt.
Im Vorjahr konnte der Schulleiterin ein Scheck in der Höhe von öS
13.000.— / EUR 944,75 überreicht werden. Davon wurden therapeutisches
Unterrichtsmaterial und Musikinstrumente angeschafft. Heuer haben sich
die Kunsthandwerker ein noch höheres Ziel gesteckt: Aus dem Erlös
soll spezielles Behindertenmobiliar mitfinanziert werden. Ein Besuch auf
dem Färberplatz lohnt sich also auf alle Fälle. Die anwesenden
Kunsthandwerker gehören zu den besten ihres Gewerbes – im Folgenden
einige der bekanntesten Namen: Thom Feichtner und Eva Lobmayr (Glas), Gerhard
Grabner, Hans Mimlich, Jürgen Böker … (Holz) , Sylvia Hanacik,
Melitta Wasserthal, Maria Nefischer … (Textiles), Eva Mayer, Selma Etareri
… (Keramik), Jessica Lösch, Hans Waltersdorfer … (Papier), Gert Martinak,
Josef Lackner, Gerhard Horvath … (Metall). Wie immer ist der Markt
am Färberplatz in der letzten Woche vor Weihnachten jeden Tag inklusive
Samstag bis 18.00 Uhr geöffnet (auch schon am 14. und 15.12.!) und
somit eine der besten Adressen für den Kauf schöner und wertvoller
Geschenke auch in letzter Minute …
Shopping and Thinking
Shopping ist gut. Ganz prinzipiell. Ein netter Einkaufsnachmittag ist
für den durchschnittlichen Konsumenten befriedigend und macht ihn
glücklich. Es ist also zweifellos besser als etwa Hochleistungssport
(Gelenksschmerzen) oder auch der Konsum von Rauschmitteln aller Art (Verblödung).
Shopping kann aber auch nicht ganz so gut sein. Denn es ist auch Verführung,
wie uns der Programmfolder des Forum Stadtpark verrät, und Verführung,
lernen wir weiters, ist ein Oberflächeneffekt. Aber hallo! Jetzt wird’s
interessant. Und genau deshalb ist dem Themenkomplex Shopping und Oberfläche
auch eine ganze Reihe von Veranstaltungen im Dezember gewidmet.
Als roter Faden zieht sich vom 1. bis 24. Dezember eine Verkaufsausstellung
mit Mode von Alexandra Pötz, der Boutique gegenalltag, Edwina Hörl,
Eva Blut, mohr taschen, ODROWAZ, oder Heike Beren durch das Programm. Vorgeführt
wird die ausgestellte Ware im Rahmen zweier Modeschauen „Schräge Kleider“
(am 14. und 15. Dezember), und reflektiert wird – ebenfalls am 14. und
15. Dezember – beim Workshop „Die doppelte Sprache der Kleider, Gebärden
und Bauten“. Thematisiert werden die politischen Effekte von öffentlichem
Auftreten, Sich-Kleiden und urbanen Architekturen Anfang des 21. Jahrhunderts.
Welche Rolle spielen solche ästhetische Interventionen im Stadtraum
für die Schärfung unseres Realitätssinns oder dafür,
wie wir uns mit anderen verbinden und trennen? Beeindruckend die Liste
der internationalen Referentinnen: So werden Kimberley Curtis, Professorin
für Politikwissenschaft und Women’s Studies an der Duke University
(USA), Edwina Hörl, Fashion-Designerin, Marjetica Potrc, Stadtanthropologin
an der Universität Ljubljana, Anna Schober, Historikerin (Universität
Wien) oder Linda M. Zerilli, Professorin für politische und feministische
Theorie an der Northwestern University in Evanston ihre Thesen präsentieren
und gemeinsam mit den TeilnehmerInnen diskutieren. Kurzum: Eine bessere
Möglichkeit einzukaufen und nachzudenken auf einmal wird’s lange nicht
mehr geben. arp
Forum X-MAS Shop: 1. - 24. Dezember 2001, Mo.-Fr. 10:00-18:00, Do.
10:00-20:00, Sa. und So. 14:00-18:00. Workshop: Die doppelte Sprache
der Kleider, Gebärden und Bauten: 14., 15. Dezember, 10-17:00,
16. Dezember 2001, 10:00-15:00. Modenschau: Schräge Kleider: 14.
& 15. Dezember, jeweils 20:00
Alle: Forum Stadtpark, Stadtpark 1, 8010 Graz, Informationen: T: 0316
827734 http://forum.mur.at |
THEATER:
Vom kruden Mannweib
1936, einen Monat, bevor die Faschisten
ihn erschossen, beendete Federico Garcia Lorca nach dreijähriger Arbeit
"Bernarda Albas Haus – eine Frauentragödie in spanischen Dörfern".
Volker Lösch inszenierte das archaische Drama von Tyrannei, Hass und
Gewalt, das heute im Schauspielhaus Premiere hat. 19.30
MUSIK: Von der Wiener Tschuschenkapelle
Der Ausdruck Tschusch stammt wahrscheinlich vom
kroatischen cujes? – hörst du? So riefen damals die Wehrbauern an
der Militärgrenze bei ihren nächtlichen Patrouillen, bei denen
man einander auf Hörweite entgegen kam. Wenn wir heute in die Brücke
gehen
und die Tschuschen aufspielen hören, können wir mit Fug und Recht
fragen: "Hörst du die Hörst-dus?" 20.00
Samstag, 15. Dezember
DIAGONAL:
Information und du und ich
Manuel Castells, Soziologe aus Berkeley, hat
mit seinem Buch "Das Informationszeitalter" ein Standardwerk geschrieben,
das nun auch auf Deutsch vorliegt: Eine umfassende Analyse der Auswirkung
neuer Informationstechnologien auf Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft
- nicht nur bei uns, sondern ebenso auch im islamischen Raum, in China
und Lateinamerika. Diagonal denkt laut mit und nach. Ö1, 17.05
Ein Mann, eine Frau und ein Gott
"Und warum dürfen wir nicht mehr dort leben?" Das dürfte
sich so mancher Erdenbürger von Zeit zu Zeit denken – immer dann,
wenn’s mal nicht so gut läuft. "Dort" ist in diesem Fall das sagenumrankte
Paradies und wir sind – eh schon wissen: Adam und Eva – schon lange nicht
mehr willkommen. Doch wie war das genau damals. Was hatte es auf sich mit
der Liebe, der Sünde oder der Erkenntnis? Wie war das mit der verlorenen
Unschuld? Und: Waren nicht Adam und Eva die ersten Märtyrer, die uns
ein Leben in Saus und Braus erst ermöglicht haben?
Willi Bernhart und das Team vom Theatermerz wenden sich in ihrer neuen
Produktion dieser Ur-Love-Story unserer Zivilisation zu. Herausgekommen
ist eine "phantastische Forschungsreise zu den Wurzeln von Mann und Frau,
zu den Wurzeln der Liebe". Geeignet ist das Stück zwar für "Groß
und Klein", bei den kleinen wird aber differenziert: Es gibt eigene Versionen
für 6- bis 10-Jährige und 10- bis 14-Jährige.
Adam und Eva – Eine theatralische Rätselstunde. THEATERmerz.
Karten und Information: T: 0316 720172, www.theatermerz.com.
Vorstellungen:
15.,
22. Dezember 2001, jeweils um 16:00 Uhr
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G’stopft oder net?
Nicht nur abgehobene Aristokraten-Tussis kommen auf absurde Ideen (von
wegen Kuchen essen statt Brot und so), auch sozialdemokratische Ehegattinnen
waren noch vor wenigen Jahren der festen Überzeugung, das Böse
in der Welt und – konkreter noch – das der Fallhöhe aber nicht überliefert.
Das Grazer Theater im Bahnhof lässt nun in seiner
Impro-Theaterserie diese beiden Enden des Gesellschaftsspektrums aufeinander
treffen. Es betrachtet zwei Grazer Familien, die "Reichtum" und "Armut"
repräsentieren. |
Grob klischiert in: Einmal Graz 8010 und einmal Graz 8020.
Es geht im Zuge der Auseinandersetzung um theatrale Definitionen. Worin
bestehen Reichtum und Armut in einem mitteleuropäischen Wirtschaftsstaat?
Und welche Geisteshaltungen sind mit der eigenen Armut oder dem eigenen
Reichtum verbunden? Wenn die Regierung die so genannten Reichen ins Visier
nimmt (Steuergerechtigkeit, Reichensteuer) stellt sich die Frage, wer gehört
dazu? Und treffen Maßnahmen vielleicht zufällig auch den so
genannten Kleinen? Vielleicht weil es nicht genug Reiche gibt, und es sagt
vielleicht keiner. Und lässt sich alles damit erklären, dass
man "eh nur brav, ordentlich und fleißig sein muss", dann kriegt
man schon seinen Anteil? Reich und Arm, Stegreif-Familienserie. Theater
im Bahnhof, Lendplatz 35, 8020 Graz. Information und Karten: T: 0316 763620,
www.theater-im-bahnhof.com.
Vorstellungen:
15.
und 22. Dezember 2001, jeweils 20:00 Uhr. |
Hänsel und Gretel bei den Minoriten
Hänsel und Gretel: Puppenspiel mit Musik, frei nach dem Märchen
der Gebrüder Grimm. Zwei Kinder machen sich auf den Weg und suchen
im Wald ihren Vater. Die Tiere führen sie weiter, bis sie zum Knusperhaus
gelangen. Wenn es nach der Hexe geht, soll das ihre letzte Station sein.
Doch da haben die Puppenspielerin und der Musiker mit seinen selbstgebauten
Instrumenten noch ein Wörtchen mitzureden. Vorstellungen: 15.12.,
14 Uhr; 16.12., 11 Uhr, 17., 19. und 20.12. jeweils um 16 Uhr. Am 21.12.
gibt’s von 9.30 - 12 Uhr und 14.30 – 17 Uhr ein Theaterfest rund
um die Aufführung von Hänsel und Gretel. Ein breites Angebot
an Workshops bietet die Möglichkeit selbst aktiv zu werden. Bilderbücher
werden gemalt, Lebkuchenhäuser gebacken, Spiele gespielt. Nachmittagsbetreuung
möglich.
Für Kinder ab 4 Jahren.
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Himmelstanz mit dem Berndt Luef Trio
20 Jahre ist für ein Jazz-Ensemble ein hohes Alter – Grund genug
für das "Berndt Luef Trio", den Beginn der Saison 2002 besonders feierlich
zu begehen. Berndt Luef, Thorsten Zimmermann und Dusan Novakov haben zu
diesem Anlass eine neue CD unter dem ansprechenden Titel "Skydance" aufgenommen
– sie enthält u.a. eine Einspielung der dreisätzigen Suite "Wasserläufe". |
Luef: "Ein harmonischer Mix aus durchkomponierten, über
bestimmte Strukturen improvisierten und völlig frei improvisierten
Teilen." Das Trio fungiert seit 1993 auch als Rhythmusgruppe des Jazztett
Forum Graz. Der ersten Produktion (1989 wurde auf Extraplatte die LP "In
Bewegung" veröffentlicht) folgten neun weitere – die meisten davon
mit dem Jazztett Forum Graz. "Skydance" ist aber seit 1989 die erste "reine"
Trio-CD. Präsentiert wird das Werk im Kunst- und Kulturklub "Eckhaus"
in der Rechbauerstraße 15, 8010 Graz, Tel. 0664 /4610607. |
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KORSO verlost in Kooperation mit dem Berndt Luef Trio zwei CDs "Skydance"
beim Weihnachts- Kulturquiz! |
Sonntag, 16. Dezember
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FINISSAGE: Abbild - Abhängen
Am 16. Dezember schließt auch die letzte
Ausstellung des steirischen herbst ihre Pforten. Peter Pakeschs viel beachtete
Schau ABBILD, die das Menschenbild in der Kunst wieder ins Bewusstsein
rücken wollte, wird bei freiem Eintritt und mit zahlreichen anwesenden
Künstlern und Künstlerinnen beschlossen. Der Kurator führt
noch einmal durch seine Ausstellung und Matthias Herrmann, seines Zeichens
Künstler und Präsident der Wiener Secession, spricht über
sein künstlerisches Schaffen. |
Außerdem mit dabei: Maria Lassnig,
Chiara Minchio, Johanna Kandl, Franz Graf, Heimo Zobernig und Maurizio
Cattelan, dessen Skulptur "La rivoluzione siamo noi", die ja im Laufe der
Ausstellung beschädigt wurde, dank der Restauratoren des Joanneum
wieder in alter Pracht zu bewundern sein wird. Auch der "Täter" konnte
ausgeforscht werden: Die Mechanismen der Überwachungsgesellschaft
- ansonsten in Kunstkontexten immer nur kritisch hinterfragt – wurden diesmal
anstandslos zu Hilfe gezogen. Denn dank der Videoüberwachung waren
die kriminalpolizeilichen Ermittlungen nicht mehr allzu kompliziert. Ob
der oder die "Täter" mit strafrechtlicher Verfolgung und schweren
Kerkerstrafen zu rechnen haben oder – so der lakonische Vorschlag des Künstlers
– für ein oder zwei Stunden am Haken seiner Installation hängen
müssen, wird man bei der Finissage feststellen können.
Also: Augen auf! ABBILD, Finissage, 16.
Dezember 2001, ab 11:00 Uhr, Im Joanneum
gibt´s
zur Finissage der g´schmackigen "herbst"-Schau erst einen Brunch
(11.00), dann eine Führung von Peter Pakesch (13.00)
und schließlich ein Kunstgespräch mit Matthias Herrmann (14.00).
Landesmuseum
Joanneum, Information: T: 0316 823 007, www.steirischerbst.at |
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Montag, 17. Dezember
RADIOKOLLEG:
Notwendigkeit des Überflüssigen
"Die Globalisierung ist von einer wachsenden
Ungleichheit in der Verteilung des Reichtums begleitet." Wer sagt das?
Ein Straßenkämpfer aus Genua oder Michael Camdessus, Präsident
des internationalen Währungsfonds? Wenn wir’s wirklich wissen wollen:
Ö1,
9.05. Dort erfahren wir auch Kluges über Galapagos als Labor
der Evolution sowie über die Stille in der Musik.
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Der disziplinierte Körper
Eine inhaltliche Forsetzung findet die jüngst zu Ende gegangene
"Alternative Universität" über die Zurichtung des menschlichen
Körpers in der aktuellen Ausstellung der Fotografin Ulrike Lienbacher
in der Camera Austria.
In "Pin-Up-Übungen" hat Lienbacher männliche und weibliche
Modelle bei der Simulation gängiger Pin-Up-Posen abgelichtet – mit
dem überraschenden Ergebnis, dass die eingenommenen Stellungen klar
darauf hinweisen, dass sie als zum Kanon gängiger Körperhaltungen
gehörend internalisiert wurden.Die Ausdrucksmöglichkeiten des
Körpers sind quasi "bis in die Fingerspitzen durchorganisiert." |
Die zweite Überraschung: Auch Männer haben diese
eigentlich Frauen zugedachten Posen verinnerlicht – die patriarchal strukturierte
Gesellschaft raubt damit auch dem Mann einen Teil seines Subjektstatus.
Im zweiten ausgestellten Zyklus ("10 + 10 Fotografien") widmet sich
Lienbacher der Entdifferenzierung des Geschlechtes: die fotografierten
Akte sind allesamt mit Badetüchern umhüllt, die Gesichter bleiben
dem Blick ebenfalls entzogen. Solcherart wird dem traditionell konditionierten
Betrachter drastisch vor Augen geführt, welche Merkmale bei der Identifikation
und Differenzierung eines Subjekts zuallererst wahrgenommen werden – und
welche Entpersonalisierung mit ihrem Fehlen zwangsläufig einhergeht.
Camera Austria, Sparkassenplatz 2, 8010 Graz, bis 21. Dezember 2001
und ab 7. bis 31. Jänner 2002. Öffnungszeiten: Mo – Fr.
11.00
bis 18.00, Tel. 0316 / 81 55 50 – 14, Fax DW 9, e-mail:
camera.austria@styria.com,
www.camera-austria.at |
THEATER: Sport am Montag
Kennen Sie die theatralischen Improvisationen
der Mannschaft vom Theater im Bahnhof? Wo die Schauspieler
auf Zuruf agieren und aus dem Nichts Figuren, Szenen, Dialoge, Dramen hervorzaubern?
Kennen Sie nicht? Das lässt sich ändern. Sie werden’s höchstwahrscheinlich
nicht bereuen. 20.00
Dienstag, 18. Dezember
IKONEN:
Feines vom Balkan und aus Russland
Besonders schöne Stücke aus Russland
und Rumänien – darunter auch russische Metallikonen aus dem 17. Jahrhundert
– zeigt das Pavel-Haus in Laafeld bei Radkersburg noch bis
übermorgen. 14.00 – 18.30
Grabmayr-Ausstellung
Der in Wien lebende Maler Franz Grabmayr (geb.
1927) gilt nicht nur als der Vater der jungen Wilden, Konrad Oberhuber
bezeichnet ihn auch als Vorläufer des Aktionismus. Im nächsten
Jahr wird Grabmayr durch eine große Ausstellung im oberen Belvedere
in Wien geehrt. Bei Eugen Lendl zeigt der gebürtige Kärntner
bis Ende Jänner Ölbilder und Aquarelle. Galerie Eugen Lendl,
Palais Wildenstein, Hans-Sachs-Gasse 1, 8010 Graz, Tel. 0316/825514; Eröffnung:
18.12.2001, 18 – 22 Uhr
Mittwoch, 19. Dezember
AUFGEWECKT: "Zwischen Nacht und Tag"
Die um 5.30 Uhr angesetzten Vorstellungen des
Theaterstücks von Franz Weinzettl im Forum Stadtpark sind
nicht gerade von massig vielen Aufgeweckten besucht – seltsam, oder? Aber
abends läuft’s ordentlich. Wie zum Beipiel heute: 20.00
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