Freitag, 25. Mai
ESSAY: Grenzen und Mentalitäten
Die in Bochum lebende Kroatin Mirjana Stancic stellt in ihrem Ö1-Essay
die österreichische Selbstwahrnehmung in einem neuen Europa der Wahrnehmung
Österreichs durch seine Nachbarn entgegen. Dabei findet sie – was
sonst? – einen ziemlich großen Unterschied. 9.45
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Soll ich oder soll ich nicht …
Unter diesem Titel findet im Pavel-Haus eine Ausstellung sehr unterschiedlicher
Künstler und Objekte statt. Es sind Bilder, die einen nicht loslassen,
zum Hinschauen verführen und dann im besten Fall eine Kehrtwende mit
den BetrachterInnen vollführen. Auch wenn sich in weiterer Folge herausstellen
sollte, dass der zuerst reizvolle Eindruck ins Wanken gerät. Vielleicht
sind einige dieser Überraschungen nämlich nicht so angenehm,
wie das auf den ersten Blick suggeriert wird. |
Eröffnung: 25. Mai 2001 18:30 Uhr. Finissage:
Samstag, 30. Juni 2001 18:30 UhrJeden Tag außer So und
Mo von 14:00 bis 18:30 Uhr. Pavel-Haus, Laafeld.
8490 Radkersburg-Umgebung
Tel.Fax.: 03476/3862, pavel.haus@magnet.at,
www.pavelhaus.at |
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Samstag, 26. Mai
FEMINISTISCHE FORSCHUNG: zwischen Mainstream(ing), Praxis &
Peripherie
Podiumsdiskussion, 19.00 Uhr im Palaver. Referentinnen: Susanne
Dermutz (Universität Klagenfurt) - Cornelia Klinger (Universität
Wien) - Gudrun-Axeli Knapp (Universität Hannover) - Elisabeth List
(Universität Graz) - Vertreterin des Instituts „Peripherie“ Moderation:
Gudrun Gröbelbauer. Veranstaltet wird die Diskussion von „Peripherie
– Institut für praxisorientierte Gender-Forschung“: Peripherie führt
Sozialforschungs-Projekte durch, organisiert Symposien, Tagungen und Seminare.
Inhaltlich sind die Arbeitsschwerpunkte in den Bereichen Gender Mainstreaming,
Arbeitsmarktforschung oder Weiterbildung angesiedelt. Das interdisziplinäre
Team von Peripherie setzt sich aus Forscherinnen aus Ökonomie, Soziologie
und Bildungswissenschaften zusammen. Nähere Informationen:
dor.kapeller@uni-graz.at
bzw.
annette.sprung@uni-graz.at
Sonntag, 27. Mai
PROJEKT: Schwarzarbeit/Real Work
Dass man durch Arbeit zu Geld kommt, glauben nur die Armen im
Geiste. Reich wird man durch Arisierung und Schenkung (siehe Haiders Bärental),
Seilschaft (siehe Volks-hehe-Anwalt Kostelka), Beschiss (wenn man Bank
ist und Pensionsfonds verkauft), durch Erbschaft oder wenn man andre für
sich hakeln lässt. Kurzum: Wenn man keinen Genierer hat. Das sind
nur so ein paar Einfälle zum umfassenden mehrtägigen Projekt
von Mike Hentz – erinnern Sie sich? Padlt Noidlt... ja, der! – im Forum
Stadtpark. Näheres: Forum@mur.at.
Und übermorgen befasst er sich dort 19.00 mit – richtig, wieso
wissen Sie das? – Heimat.
Montag, 28. Mai
RADIOKOLLEG: Armut und Legende
„Arbeit schützt vor Armut nicht“, sagt – wie KORSO schon gestern
festgestellt hat – das Radiokolleg, das sich neben den „working poor“ auch
Miles Davis widmet, der heuer 75 geworden wäre, wenn... Ö1,
9.05
JAZZ: Stefan Heckel – OMSK EXTENDED
Stefan Heckel (piano), Andi Schreiber (violin), Christian Weber (bass),
Lukas Knöpfler (drums) – und special guests spielen im WIST, 20.30,
was Feines. Wir können uns schon auf www.ohmsk.com ein bissl aufwärmen.
Dienstag, 29. Mai
MOSHAMMER: Mehr Licht!
Über Vollspektrumlicht, gesunde Beleuchtung im Wohn- und Arbeitsbereich,
spricht Wolfgang Moshammer im Haus der Baubiologie, 19.00
AUSBEUTUNG: Medien und Frauen
Es bleibt, solange die Frauen selbst nicht einfach Nein! sagen, ein
unendliches Thema: Werbung und Sexismus. Bis zu diesem Nein! müssen
wir offenbar darüber reden. Vielleicht bis zum St. Nimmerleinstag.
Heut einmal beim Frauengeschichtswerk im Kapfenberger Podium. 19.00
Mittwoch, 30. Mai
KRANKENPFLEGE: Daheim
Pflegebedürftige Angehörige werden meist von Frauen betreut.
Eva Janes weiß um medizinische und finanzielle Hilfe Bescheid. Frauengesundheitszentrum
19.00
SPOKEN POETRY: Aus drrr Schwyz – odrrr?
Laut BZ bearbeitet der in Egnacht geborene Christian Uetz „ziemlich
drastisch den deutschen Sprachschatz. Seine Gedichte taumeln, stolpern
durch und über Worte.“ Nun, vielleicht hat er gar keine lyrische Performance
gemacht, sondern nur öffentlich Deutsch zu lernen versucht... Jedenfalls
trug‘s ihm in Klagenfurt den 3-sat-Preis ein. Minoriten, 20.00
BASTELECKE: Wir klonen einen Menschen
Manche Wissenschafter, wie der bekannte Hirnforscher Gerhard Roth,
sagen, das Klonen von Menschen sei kriminell. Der Gynäkologe Johannes
Huber hat aber keine prinzipiellen Einwände gegen das „Ersatzteillager
Mensch.“ Darüber einigen sie sich nicht in Ö1, 21.00
FEST:I:VAL GmeetsM - Grenzüberschreitendes Festival
Am 30. Mai 2001 findet um 20:00 die Eröffnung des 3-tägigen
FEST:I:VAL GmeetsM im ESC – Jakoministraße 16, Graz – statt.
Teams aus verschiedensten Ländern haben im Zuge des Projekts GmeetsM
seit Jänner 2001 Partnerprojekte ausgearbeitet, die nun der Grazer
Öffentlichkeit vom 30.5.01 bis 1.6.01 vorgestellt werden. Die Veranstaltungsorte
sind die ESC – Jakoministraße 16, Graz – und die Klubräume des
Klubs Slowenischer StudentInnen – Mondscheingasse 9, Graz. Die ehemalige
Kaserne Metelkova in Ljubljana wird der Veranstaltungsort für
das FEST:I:VAL GmeetsM in Slowenien sein, das eine Woche später (6.
Juni 2001) stattfinden wird. Infos: Tel (0316) 82 1276
Donnerstag, 31. Mai
KLASSIK: a deux...
... spielen Martin Kamenaric-Papic (Gitarre) & Katharina Schnitzer
(Klavier) in der Hochschulgemeinde. 20.00