Montag, 19. März

 DIAGONALE: Feines Film Festival 
Heute wird im Opernhaus mit einer geschlossenen Veranstaltung eröffnet – aber dann geht die DIAGONALE im Schubertkino, KIZ und Rechbauer für alle Leute los und präsentiert eine Woche lang eine Fülle österreichichen  filmischen Schaffens. Alles  Wissenswerte unter www.diagonale.at. Karten unter 83666111. Leicht zu merken: 83-666-111.
 
 

BROT UND SPIELE  – und Live-Musik Gepflegte Unterhaltung für jeden Geschmack: Das ist das Markenzeichen des Brot & Spiele. Vom ruhigen Plätzchen für die Schachspieler über ein Internet-Corner, vom Snooker über’s Carambol bis zu Darts – spielefreudige und entspannungshungrige Gäste kommen immer auf ihre Rechnung. Und auch das Ambiente kann je nach Stimmung gewählt werden: Vom Kuba-Stüberl bis zur bestens bestückten Tequila- und Whisky-Bar, von der gemütlichen Gaststube bis zum Café-Sitzplatz unter dem Mega-Screen,

über den aktuelle Sport-Highlights flimmern – das Brot & Spiele vereinigt die Gastlichkeit  mehrerer Weltregionen unter einem Dach.Im Frühjahr und Sommer dieses Jahres bietet das Brot & Spiele seinen Gästen ein zusätzliches Highlight: Das Quinteto Caribe – Ismael Barrios (percussion), Martin Harms (sax), Werner Radzik (piano), Wolfram Abt (bass), Wolfgang Tozzi (drums) – bringt heiße karibische Rhythmen auf den Mariahilferplatz – bei freiem Eintritt! Termine: 19. März, 2. und 23. April, 7. und 21. Mai, 11. und 25. Juni 2001 – jeweils ab 20.15. Tel. für Tischreservierungen: (0316)71 50 81.

Dienstag, 20. März

 THEORIE: Weiter mit Bourdieu 
Was heut passiert, gab es, so der streitbare Philosoph Bourdieu, alles schon: Von der Ablehnung des Politischen über die Abwendung von revolutionären Utopien bis zum Widerstand gegen die Regierung. Nun fragt Bourdieu-Kenner Egon Leitner, wie‘s weitergeht und referiert  über „Die Judokunst des Pierre Bourdieu  - Wie schützt man Menschen und wehrt sich selbst?“ Forum Stadtpark, 20.00 
 

Tuesday’s Souly Nights going on! Nach 10 ausverkauften Vorstellungen im Café Pro&St in Graz (Ecke Rechbauerstraße / Gartengasse) gehen die „Souly Nights“ in den dritten Monat ihres Bestehens: Am 20. und am 27. März wird Leo Kysèla – unterstützt von Olfgango Colleselli (percussion), Kurt Heid (pedal-steel-guitar), Mandi Scala (percussion) und Lukas Mimlich (detto) wieder für seine Fans aufgeigen.  Kartenreservierung wird dringend angeraten!

Und: Die vielen Kysèla-Fans unter den KORSO-LeserInnen können wieder nur gewinnen: Nämlich 3 Kyselà-CD’s beim KULTURQUIZ!

Mittwoch, 21. März

 REIZEND: Wortlos 
„Das Karussell – eine reizende Komödie ohne Worte“ im Cafe Stockwerk, 20.00

 VIDEO: Nema problema auf Japanisch 
Die in Istanbul geborene, überwiegend in Wien lebende Künstlerin Daphne von Ottoman brachte viel Zeit in Japan zu und produzierte dort „Daijobu“. Dieses Wort meint, was am Balkan mit „nema problema“ und bei uns mit „passt schon“ beschrieben wird. Heute zeigt sie „Daijobu“ und spricht darüber. Forum Stadtpark, 20.30
 

Donnerstag, 22. März

 ZUM VERLERNEN: Vorurteile 
„Die Arbeit der Anti Defamation League oder Wie man Vorurteile verlernt“ – Vortrag von Marta Halpert vom Europäischen Forschungszentrum für Menschenrechte und Demokratie. Schubertstraße 3, 19.00 
 

Hoffnungsstrahlen am Thalerhof „Rays of hope“ nennt sich der Zyklus der Grazer Grafikerin, Designerin und Malerin Edith Stütz, der ab 18.30 in der Flughafen-Galerie Graz-Thalerhof präsentiert wird. Zu sehen sind die Werke bis 29. Mai, Veranstalter sind das Kulturamt der Stadt Graz, die Flughafen-BetriebsgesmbH und der Steiermärkische Kunstverein Werkbund.

 BILDWELT: Hannes Schwarz 
Die Minoriten zeigen derzeit das umfangreiche Spätwerk von Hannes Schwarz, dieses zwar ziemlich stillen, aber höchst eigenwilligen, 1926 in Anger bei Weiz geborenen Malers und Grafikers. Kurator Johannes Rauchenberger spricht unter dem Titel „Die Besetzung einer Leerstelle“ über die Bilder. Der Künstler ist anwesend und wundert sich vielleicht, was die Wissenschaft so alles heraus-liest und hinein-denkt.  17.00
 

Freitag, 23. März

 LITERATUR: Und Verantwortung 
Ideologie, Politik und Literatur waren im Wahnsinn am Balkan beängstigend eng miteinander verflochten. Die kroatische Schriftstellerin Marica Bodrozic portraitiert einige involvierte Protagonisten. Ö1, 9.45 
 

Holzbauer – Banfi – Arbeiten ist der Titel einer Ausstellung im Pavel-Haus / Pavlova hisa des Artikel-VII-Kulturvereins für Steiermark in Laafeld/Potrna 30 bei Bad Radkersburg: Der Bad Radkersburger Künstler Bernd Holzbauer („Herz und Kreuz sind meine sakralen Leitmotive“) und Igor Banfi, Maler aus Murska Sobota und Absolvent der Akademie der bildenden Künste in Ljubljana, präsentieren gemeinsam ihre Werke. Ausstellungseröffnung: 23. März 2001, 18.30, bis 28. April 2001 täglich geöffnet außer Sonntag und Montag von 14.00 bis 18.30. Ein Fest für Josefa Prelog findet am Freitag, dem 30. März ab 18.30 im Pavel-Haus statt: Die steirisch-slowenische Dichterin, Sängerin und Zeitzeugin feiert ihren 75. Geburtstag. Zu diesem Anlass wird das Steirische Volksliedwerk ein neues Liederblatt mit deutsch- und slowenischsprachigem Liedgut aus dem Radkersburger Winkel präsentieren, die musikalische Gestaltung wird vom Chor des Klubs slowenischer Studentinnen und Studenten in Wien, dem Ansambel Drava und den drei Sängerinnen Angela Hassmann, Maria Kure und Anna Sopinger aus Leutschach übernommen. Außerdem wird bei dieser Gelegenheit die Autobiographie Prelogs vorgestellt. Infos: Pavel-Haus, Tel./Fax: 03476/3862, pavel.haus@magnet.at

 KUNST: Othmar Krenn 
Die Arbeiten des Konzept-, Objekt- und Aktionskünstlers Othmar Krenn, der bei einem Verkehrsunfall jung gestorben ist, sind im Künstlerhaus zu sehen. Jeden Freitag (15.00) gibt es Gespräche zum Werk, um 17.00 Führungen in der von ihm gestalteten Kirche St. Lukas. Über die Rundfahrt zu Krenns in der Stadt platzierten Objekten weiß Helene Dully Genaueres: 877-5855 

Jazzcafé Maiffredy
20.30 Uhr: Trio Veronika, der Lenz ist da. Jazzcafé Maiffredy, Maiffredygasse 12, Mail: folk@utanet.at
 

Samstag, 24. März

 BAUEN: Altehrwürdig und einfach gut 
Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt: Fein und in vielerlei Hinsicht vernünftig ist das Bauen mit Lehm. Das „Haus der Baubiologie“ (0316-475363) bietet ein ganztägiges Praxisseminar auf einer Baustelle an. 

 THEATER: Griechisch-amerikanischer Stil 
Premiere der Neuinszenierung von „Trauer muss Elektra tragen“ von Eugene O‘Neill, über den Mary McCarthy trocken meinte: „...nicht das geringste Gefühl für Wort, Satz, Rede.“ Schauspielhaus, 19.30 
 

Sonntag, 25. März

 LIED: Szomoru Vasernap 
In den 20-er-Jahren schrieb Reszö Seress in Budapest den „Traurigen Sonntag“, der mit seiner maßlosen Melancholie sofort so sehr zur Hymne der Selbstmörder wurde, dass man seine Radio-Ausstrahlung verbot. So will es die Legende. Ob sie stimmt, erzählt Helmut Eisendle in Ö1, 21.15. Eine leere Cassette bereithalten!
 

Der Glaube der anderen Einen geführten Rundgang zu den Sakralstätten der nicht-christlichen Weltreligionen in Graz unternimmt der Arbeitskreis „Christen und Grüne“. Treffpunkt: 11.00 bei der Synagoge, Grieskai 58, 13.00: Besuch des Buddhistischen Zentrums, 16.00: Besuch des Türkischen Gebetsraumes. Anmeldung: Tel.: (0316) 82 25 57 (Grüne Akademie).