|
|
korso
Graz / Stmk. |
Das
Informationsmagazin
der Steiermark |
09/2005 |
|
|
..................................................................................................................................................................................... |
|
|
Sechserverlängerung im Zeitplan |
Turbulenter Spatenstich
Die Umgebung der GVB-Endhaltestelle in St. Peter – beim in
der Ferienzeit sonst eher verschlafen wirkenden Schulzentrum –
war an diesem strahlendschönen Vormittag Mitte Juli von ungewöhnlich
vielen Menschen bevölkert. Etwa 50 militant auftretende Gegner
der Sechser-Verlängerung, die mit Transparenten und Tröten
lautstark ihren Unwillen kundtaten, standen etwa ebenso viele Befürworter
gegenüber, die sich weitgehend auf eine friedliche Zurschaustellung
ihrer Unterstützung des Verkehrsprojekts beschränkten.
Beim Spatenstich umringt von Unterstützern und tobenden
Gegnern der Sechserverlängerung in St. Peter:
DI Wolfgang Malik, Stadtrat Gerhard Rüsch, Stadtrat Wolfgang
Riedler und Dr. Wolfgang Messner (von li.)
Die zum feierlichen Spatenstich erschienenen Politiker und Verantwortlichen
hatten es trotz dieses Beistandes nicht leicht: Verkehrsstadtrat
Gerhard Rüsch wurde wie seine Kollegen Wilfriede
Monogioudis und Wolfgang Riedler mit Buh-Rufen
und Trillerpfeifen empfangen. Umringt von aufgebrachten Protestierenden
nahm Rüsch zusammen mit den Stadtwerke-Vorständen Wolfgang
Malik und Wolfgang Messner den Spatenstich
vor, während ihre begleitenden Worte im allgemeinen Lärm
untergingen und auch einige Eier durch die Lüfte segelten.
Langer Sechser – Lange Vorgeschichte
Die ca. 1,8 km lange Strecke vom Schulzentrum bis in die Peterstalstraße
soll in den kommenden drei Jahren fertig gestellt werden –
die dafür veranschlagten Baukosten belaufen sich auf 21,4 Mio.
Euro. Der Abschluss einer beinahe unendlichen Geschichte: Schon
seit 1977 gab es Planungen für ein Tramprojekt zur Eisteichsiedlung.
1992 wurde im Gemeinderat endlich die Verlängerung der Linie
6 ins Peterstal beschlossen, aber eine Volksbefragung führte
zur Ablehnung in den betroffenen Bezirken. Nach einem durch sämtliche
Instanzen gehenden Rechtsstreit erfolgte im Jahre 2000 von Seiten
des Höchstgerichts grünes Licht für das Verkehrsprojekt.
Nach erfolgtem Spatenstich wurden von Seiten der Anrainer wiederum
Unterschriften gegen die Verlängerung gesammelt, die Stadtrat
Rüsch kürzlich im Rathaus übergeben wurden. Ein Wanken
in dieser Frage kommt für ihn jedoch nicht in Frage, erklärt
Rüsch: „Es wird auch weiterhin emotional geführte
Diskussionen um die Verlängerung geben, aber wir werden auf
keinen Fall von einem mit überwältigender Mehrheit gefassten
Gemeinderatsbeschluss abweichen.“
Der Widerstand gegen eine demokratische Entscheidung, die im Sinne
des Gemeinwohls liegt, ist für Rüsch nicht nachvollziehbar:
„Die für die Streckenführung erforderlichen Grundstücke,
Grünflächen und auch Bäume wurden den Eigentümern
voll abgegolten.“
Rascher Baufortschritt
In der Zwischenzeit verlaufen die Arbeiten an der Verlängerungsstrecke
in St. Peter planmäßig weiter. Die Leitungsverlegung
in der Petersgasse und der Unteren Eisteichgasse ist abgeschlossen;
Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich gehören damit der Vergangenheit
an.
Gleichzeitig schreiten die Arbeiten an den Linien 4 und 5 zügig
voran. In Anbetracht der Tatsache, dass gleichzeitig die Geleisesanierung
in der Herrengasse durchgeführt wurde und „Facharbeiter
für das Schienenarbeiten nur in begrenzter Zahl verfügbar
sind, eine gewaltige logistische Leistung“, freut sich Rüsch.
Josef Schiffer
|
|
|
Grazer Stadtwerke kooperieren
mit Bosnien |
Die Grazer Stadtwerke expandieren mit zahlreichen Aktivitäten
zielstrebig in neue Geschäftsfelder und Märkte außerhalb
der Steiermark, insbesondere im zukunftsträchtigen Südosten
Europas.
Mag. Klaus Zausinger, Dr. Wolfgang Messner, die Dolmetscherin
Fani Djukic und DI Wolfgang Malik begrüßten die bosnischen
Gäste auf der Murinsel
Die aktuellste Initiative auf diesem Gebiet betrifft
Bosnien und Herzegowina mit dem Schwerpunkt in der Region Banja
Luka. „Diese Aktivitäten spielen eine wichtige Rolle
in der Neuausrichtung des Konzerns und stehen für eine integrative
Strategie zur Erschließung viel versprechender Sektoren, die
unser gesamtes Angebotsspektrum abdecken“, erläutert
dazu Stadtwerke-Vorstand Dr. Wolfgang Messner.
Auf der Zusammenarbeits-Agenda findet sich eine
Reihe von Projekten, wie die Modernisierung des Flughafens Banja
Luka, die Sanierung des Wassernetzes mehrerer bosnischer Städte
sowie die Erweiterung des Fernwärmenetzes. Durch den Bürgerkrieg
und die teilweise auch noch in den folgenden Jahren bestehende Isolation
dieser Gebiete ist eine Modernisierung der nicht mehr ganz „taufrischen“
Infrastruktur in vielen Fällen inzwischen mehr als überfällig.
Wasser Know-how für Bosnien
Erste Kontakte zu Banja Luka wurden bereits im Herbst 2004 geknüpft,
im Juni 2005 führte dann ein Team der Styrian Aqua Service
Untersuchungen im Wassernetz von Banja Luka durch. In der Folge
wurde nun ein längerfristiger Beratungsauftrag abgeschlossen,
mit dem Ziel den Standard der Wasserversorgung in Banja Luka an
den von Graz anzugleichen. „Wir exportieren nicht unser Wasser,
sondern wir bieten unser Know-how an“, erklärt Vorstandsdirektor
DI Wolfgang Malik. Im Rahmen einer „Wasserakademie“
besuchte im Juli eine Delegation aus der Srpska Republika, in der
kommunalen Wasserversorgung tätige Mitarbeiter der Städte
Banja Luka, Prijedor und Laktasi, die Grazer Stadtwerke, um sich
mit dem modernsten Equipment für das Aufspüren schadhafter
Wasserleitungen vertraut zu machen. Der Schwerpunkt der vermittelten
Fertigkeiten liegt dabei vor allem in der Ortung von Wasserverluststellen
im Verteilernetz oder bei den Hausanschlüssen. Svevo Sasa,
der stellvertretende Direktor des Wasserwerkes von Banja Luka, und
sieben seiner bosnischen Kollegen nahmen an dem Kurs teil und zeigten
sich begeistert von in der Gastfreundlichkeit in der steirischen
Landeshauptstadt.
– js –
|
|
|
Graz: Radsternfahrt am
autofreien Tag |
Zum fünften Mal findet am 22. September der
europaweite „Tag ohne eigenes Auto“ statt. Diese europaweite
Initiative soll die Bevölkerung dazu ermutigen eine autounabhängige
Mobilität zu entwickeln und ihnen ermöglichen, ihre Stadt
oder Gemeinde in einer saubereren Umwelt zu genießen. An diesem
Tag erhalten Fußgänger, Radfahrer und öffentliche
Verkehrsmittel den Raum, der ihnen zusteht. Auf Grund des Erfolges
im letzten Jahr lädt die Stadt Graz auch dieses Mal zu einer
Radsternfahrt mit Rahmenprogramm ein.
Nähere Informationen unter: www.fgm.at
|
|
|
SP Steiermark: Euphorie und Neueinsteiger |
Einen entscheidenden Fehler seines Vorgängers vermeidet der
Vorsitzende der steirischen SozialdemokratInnen Franz Voves:
er versteift sich nicht auf nur eine Variante von Wahlsieg (Peter
Schachner 1995: „Ich will Erster werden“).
Jetzt heißt’s, ein vierter Regierungssitz wäre
schön. Aber es darf natürlich auch mehr sein ...
SP-Quereinsteigerin Dr. Bettina Vollath:
paradigmatische Hinwendung einer „Bürgerlichen“
zum „linken“ Lager?
Die Auftaktveranstaltung zur heißen Phase des Landtagswahlkampfes
am 28. August in der Schwarzl-Halle gestaltete sich für die
steirischen Sozialdemokraten – ob des Crash-Kurses des politischen
Mitbewerbs während der vergangenen Wochen und Monate –
nahezu zum Euphoriespektakel. Die Reihe der Pleiten und Skandale,
Estag, Spielberg, Herberstein, Semmering, dirty campaining und so
fort, veranlasste Kurt Flecker zum Ausruf: „60
Jahre Machtbesitz haben sich selbst korrumpiert!“ „Förderungszusagen
per Freundschaftskuss“ hätten sich letztendlich zu einem
„Kriminalfall, den die Politik verantworten muss“ entwickelt.
Bezeichnenderweise unter der Schirmherrschaft des VP-Geschäftsführers
und Religionslehrers Andreas Schnider sei eine
Schmutzkampagne gegen die politischen Mitbewerber gestartet worden,
in deren Zentrum die ausdrückliche Billigung diskriminierender
Postings durch die Landeshauptfrau gestanden sei.
Bei der Vorstellung des Teams aus den bekannten Mitgliedern der
Regierungsriege und den neuen KandidatInnen überraschte vor
allem die Juristin Bettina Vollath, mit deren Kandidatur
bis zu ihrer Präsentation beim Schwarzl niemand gerechnet hatte.
Die Quereinsteigerin, Tochter der Grazer Aktivbürgerin Karin
Steffen, ist, wie sie selbst sagt, „eher bürgerlicher
Herkunft“. Zur Sozialdemokratie habe es sie gezogen, weil
sie grundlegende Errungenschaften entwickelter Gesellschaften wie
den freien Zugang zur Bildung und zur Gesundheitsversorgung gefährdet
sehe. In der Sozialdemokratie erkenne sie am ehesten eine ausreichende
Gewichtung auf das „gesellschaftlich Wesentliche“.
– ko –
|
|
|
Franz Voves: „10
konkrete Projekte für die Erneuerung im Land“ |
Der steirische SPÖ-Vorsitzende LH-Stv. Franz Voves
geht unter dem Motto „Vieles anders, vieles besser“
mit 10 konkreten Projekten und Zielen für die Steiermark in
den Landtagswahlkampf. In diesem zukunftsweisenden Paket sind verständliche
und nachvollziehbare politische Ziele definiert, die dafür
sorgen sollen, dass politisches Handeln für alle Menschen in
diesem Land endlich transparent und bewertbar wird.
Der steirische SPÖ-Vorsitzende bringt es auf
den Punkt: „Unser Paket der Erneuerung enthält etwa mein,
Steiermark der Regionen‘-Konzept, mit dem der Abwanderung
unserer Jugend und der Verödung von ganzen steirischen Landstrichen
Einhalt geboten werden soll. Ferner sieht es die Gründung einer
,Steiermark-Holding‘ vor, damit auf Basis von Private-Public-Partnerschaft
und unter Beteiligung der Arbeitnehmer der Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort
Steiermark gesichert und weiter ausgebaut werden kann. Die grassierende
Jugendarbeitslosigkeit will ich durch die Gründung des ,Steirischen
Lehrlings-Fonds‘ nachhaltig reduzieren“, betont LH-Stv.
Franz Voves. Weitere Themen sind die Bereitstellung von ausreichend
Kinderbetreuungsplätzen sowie die flächendeckende Einrichtung
der Ganztagesschule. „Durch Einbeziehung der Wohnnebenkosten
in die Berechnungsgrundlage und eine Ausweitung der Höchstgrenzen
will ich eine höhere Wohnbeihilfe durchsetzen. Und auch in
der Spitalspolitik haben wir konkrete Vorstellungen: Ich will, dass
bei der anstehenden Krankenhausreform kein Spital geschlossen wird
und eine sinnvolle regionale Gliederung durch eine Schwerpunkt-
und Kompetenzstruktur geschaffen wird“, so Voves.
Den rund 70.000 Steirerinnen und Steirern, die
unterhalb der Armutsgrenze durchkommen müssen, will die steirische
SPÖ durch gezielte Maßnahmen das Leben ein wenig leichter
machen. „In diesem Zusammenhang werden wir die Initiative
,styrian helping hands‘ starten“, erklärt der SPÖ-Chef.
Außerdem will die steirische SPÖ ein Ressort für
Umwelt und umweltfreundliche Energieproduktion einrichten, das ohne
Interessenskollisionen die Anliegen der Menschen und der Umwelt
gleichermaßen vertritt.
In Verkehrsfragen setzt die SPÖ auf die Schaffung
eines großen Verkehrsverbundes Steiermark. „Und schließlich
werden wir alles daran setzen, um das überholte Konkordanz-Prinzip
in der Landesregierung durch ein freies Spiel der politischen Kräfte
zu ersetzen.“ (PR)
Weitere Informationen erhalten sie im „Power-Plan für
die Steiermark“ unter www.stmk.spoe.at
|
|
|
Schützenhöfer:
Steirische Verwaltung erfolgreich „verschlankt“ |
Trotz einer „schwierigen Ausgangslage“, die durch eine
kontinuierliche Zunahme der Aufgaben für die steirische Landesverwaltung
bedingt war, kann Landesrat Hermann Schützenhöfer
für die abgelaufene Gesetzgebungsperiode eine positive Bilanz
für seinen Verantwortungsbereich vorweisen. Allein die im Rahmen
der „Verwaltungsreform II“ hinzugekommenen 37 Rechtsvorschriften
des Bundes und der EU hätten „eigentlich eine Vermehrung
um rund 150 Dienstposten erforderlich gemacht“, so Schützenhöfer.
Landesrat Hermann Schützenhöfer:
„Es darf nicht zu einer weiteren Abwälzung der Verwaltungslasten
auf die Länder kommen.“
Die zusätzlichen Aufgaben konnten großteils durch interne
Umschichtungen bewältigt werden, für den Landesrat somit
ein „doppelter Erfolg“. Außerdem waren schon in
den vergangenen fünf Jahren rund 750 weitere Dienstposten eingespart
worden, teils durch einen 2004 ausgesprochenen Aufnahmestopp, teils
durch „strukturbedingte Dienstfreistellungen“, d.h.
Frühpensionierungen.
Das Einsparvolumen der Jahre 2001 bis 2005 beträgt 85,7 Millionen
Euro, wovon rund ein Viertel zur Finanzierung der Besoldungsreform
und Rücklagen der Pensionskasse aufgewendet wurde. Seine ambitionierten
Sparmaßnahmen sieht Schützenhöfer durch Bund und
EU gefährdet: „Der Auftrag zur Verwaltungsreform darf
nicht bloße Leerformel sein, in der Praxis kommt es zu permanenten
Aufgabenvermehrungen. Da werden nur weitere Lasten auf die Länder
abgewälzt, klagt der Landesrat.
Mehr Integration, weniger Pragmatisierung. Das Land Steiermark
ist seit Jahren österreichweit führend in der beruflichen
Integration von gehandikappten Menschen und beschäftigt in
der Allgemeinen Verwaltung und KAGES zusammen knapp 2000 Mitarbeiter
mit Behinderung. Die Steiermark hat damit die vorgesehene Quote
um insgesamt 552 Personen überschritten, „was nur wenige
Bundesländer von sich behaupten können“, freut sich
Schützenhöfer.
Rund tausend Landesbedienstete werden in den nächsten fünf
Jahren in Pension gehen, davon soll nur die Hälfte nachbesetzt
werden. Gleichzeitig will man den Anteil der Pragmatisierten von
derzeit rund 40 auf maximal 15 Prozent reduzieren. Nur wenige exponierte
Positionen im Kontrollbereich sollen künftig durch eine derartige
Sonderstellung vor „politischer Willkür“ geschützt
werden.
Josef Schiffer
|
|
|
„Partei der Parteilosen“
aus der PR-Retorte |
Am 25. August, dem Tag vor Abgabeschluss für die Unterstützungserklärungen
zur Kandidatur bei der kommenden Landtagswahl meldete sich ein „parteifrei“-Gründer
bei BZÖ-Gerald Groß wie abgemacht, um
zu ermöglichen, dass die Orangen ihre Unterschriften zuerst
abgeben können, damit sie im Wahlkreis Graz-Umgebung, so wie
in den übrigen Wahlkreisen auch, auf Listenplatz sieben, vor
den Parteifreien auf den Wahlzettel kommen. Im Gegenzug wollten
die Parteifreien den Orangen eine Abgeordnetenunterschrift für
eine Kandidatur in einem weiteren Wahlkreis abtrotzen – parteifrei
hatte die 200 Unterschriften nur für den Wahlkreis Graz geschafft.
Das BZÖ ließ den Deal natürlich platzen, trotzdem
ließ parteifrei den Haiderianern in Graz den Vortritt.
parteifrei-ProponentInnen, Spitzenkandidat Weilharter (Mitte): „Alles
im Leben ist Politik“
Die Kandidatur von parteifrei ist –
laut Selbstbeschreibung – eine Spontanentscheidung dreier
Grazer Unternehmer aus der Werbe- bzw. IT-Branche. Helmut
Lerchegger und Andreas Weilharter, beide
Ingenieure der Elektrotechnik, betreiben seit etwa zehn Jahren eine
recht erfolgreiche Firma für Business-Internetportale,
Siegfried Gruber leitet eine PR-Agentur in Graz mit Expositur
in Berlin. Die Polit-Neulinge haben sich – sozusagen als Programmfundament
– einen Basis-Slogan „erfunden“, der die „Rettung“
der Politik zum Ziel hat: „Alles im Leben ist Politik“.
Aus Gram über die Abwärtsentwicklung, die die Politik
in der Steiermark in den letzten Jahren der Ära Klasnic genommen
hat, aus Frustration über die wenig wirksamen wirtschaftspolitischen
Rahmenbedingungen für innovationsfreudige steirische Unternehmer
und Unternehmerinnen, aus Sorge um das System des Politischen schlechthin,
sei diese Wahlbewegung gestartet worden, sagen die ProponentInnen.
Parteifrei wurde als Bundespartei gegründet und will auch weitermachen,
sollte der Einzug in den Landtag diesmal nicht klappen.
Info: www.parteifrei.at
|
|
|
|