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Weltwassertag 22. März
- Wassermangel im Süden der Steiermark
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Landesrat Pöltl: „Wasserreicher Norden
hilft Süden“ |
Die Wasserversorgung in der Steiermark ist gekennzeichnet
durch Engpässe im Süden und wasserreiche Gebiete im Norden. Während
die Niederschlagsmengen im Norden im Bereich des Normalwertes liegen, wurden
im Süden und Osten des Landes im langjährigen Mittel gebietsweise
nur 60% des Normalwertes erreicht. Die große Trockenheit in den Monaten
Oktober 2001 bis Februar 2002 führte zu den bisher für diese
Monate tiefsten gemessenen Grundwasserständen. „Das Land Steiermark
versucht durch die Vernetzung kommunaler steirischer Wasserversorgungsunternehmen
einen innersteirischen Wasserausgleich unter dem Motto "Der wasserreiche
Norden hilft dem wasserarmen Süden" zu forcieren, u.a. durch Einbeziehung
der bereits seit Februar 1993 in Betrieb befindlichen Transportleitung
Hochschwab. "Weitere Transportleitungen sind geplant", so Landesrat Erich
Pöltl.
Maxie Uray-Frick, für Kanalbau zuständige
Grazer Stadträtin betont, wie wichtig in diesem Zusammenhang auch
die Reinigung der Abwässer ist. "Nur wenn es gelingt, die Abwässer
möglichst zur Gänze zu reinigen, sind die Ziele des Weltwassertages
erreichbar." |