korso ÖkolandSteiermark
Das Informationsmagazin 
für die Steiermark
 
07/2004
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    Klimawandel bringt Klima-Offensive: Auftakt zur Wende in der steirischen Energiepolitik? Die vom Menschen verursachte Veränderung des weltweiten Klimas mit ihren unübersehbaren Folgewirkungen auf unsere Lebensumwelt stellt ohne Zweifel die größte Bedrohung und zugleich eine gewaltige Herausforderung für die kommenden Jahrzehnte dar. Zuletzt hat eine Studie des US-Verteidigungsministeriums die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Ursachen dieser Wetterphänomene gelenkt: Diese Analyse ortet im globalen Klimawandel eine weitaus größere Gefahr für die internationale Stabilität als etwa in den terroristischen Aktivitäten fundamentalistischer Gruppen.


In der Land- und Forstwirtschaftlichen Fachschule in Stainz fand am 28. Juni unter dem Titel „Klimawandel – Die Bedrohung der Zukunft!“ ein Informationsabend zu dieser brisanten Thematik statt. Die gut besuchte Veranstaltung bildet den Auftakt zu einer „Klimaoffensive“, die von Umwelt-Landesrat Johann Seitinger in Kooperation mit der steirischen Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft ins Leben gerufen wurde. In einer Reihe von steiermarkweiten Veranstaltungen, deren organisatorischer Rahmen vom LFI (Ländliches Fortbildungsinstitut) besorgt wird, wollen LR Seitinger und Kammeramtsdirektor Dr. Heinz Kopetz die Bevölkerung in den Bezirken über den globalen Klimawandel, seine Ursachen sowie seine Folgen für uns alle informieren. Es soll mit dieser Informationsreihe, so die erklärte Absicht von Seitinger, „aufgerüttelt, angeregt und bewegt“ werden, „für uns und unsere Nachwelt“. In den drei Vorträgen des Abends wurde die Problematik aus sehr unterschiedlichen Perspektiven beleuchtetet, als fachkundiger Moderator fungierte der LK-Referent für Energie und Biomasse Dr. Horst Jauschnegg.

Der Biomasseverband fordert ein Klimaschutz- und Ökowärmegesetz, das den Anteil erneuerbarer Energieträger im Bereich der Raumheizung drastisch erhöhen soll

Enormes Einsparungspotenzial durch Niedrigenergie-Häuser
Landesenergiebeauftragter DI Wolfgang Jilek erläuterte in seinem Beitrag die gegenwärtige „Wende in der Energiewirtschaft“. Trotz der absehbaren Verknappung der bekannten Öl- und Kohlevorräte wird es in den kommenden Jahrzehnten weiterhin einen starken Anstieg im Weltenergieverbrauch geben. Erst ab der Mitte dieses Jahrhunderts soll laut Studien die Bedeutung der fossilen Energieträger hinter jene der alternativen Energiequellen zurücktreten. In der Steiermark liegt der Anteil erneuerbarer Energien zurzeit bei rund 25% des Gesamtverbrauchs, ein absoluter Spitzenwert im europäischen Vergleich. Einen wichtigen Beitrag für die Verringerung der Abhängigkeit von Energieimporten sieht Jilek in der verstärkten Förderung von so genannten Niedrigenergiehäusern: „Ein Wohnhaus der siebziger Jahre verbraucht etwa 200 kWh/m2 im Jahr, ein modernes Niedrigenergiehaus weit unter 50 kWh/m2. Bei nur geringfügig höheren Investitionskosten für den Bau eines solchen Hauses fallen daher über eine Zeitspanne von fünfzig Jahren im Vergleich nur 25% der Energiekosten an – ein enormes Einsparungspotenzial.“

Landesenergiebeauftragter Wolfgang Jilek > Niedrigenergiehäuser sparen bis zu 75% des Energiebedarfes

Drei- bis vierfache Anstrengungen wären nötig
Dr. Heinz Kopetz, der Präsident des Österreichischen Biomasse-Verbandes, äußerte sich in seinem Referat zum Thema „Klimawandel – ernste Bedrohung unserer Lebensgrundlage“. Er präsentierte zunächst verschiedene Klimaberechnungen, die nicht nur die steigenden Temperaturen in den letzten Jahrzehnten zeigen, sondern auch die markante Zunahme der CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre in den vergangenen 500.000 Jahren belegen. Für die nächsten hundert Jahre ist mit einem weiteren Anstieg der Erdtemperatur, der sich je nach Szenario zwischen zwei und fünf Grad Celsius bewegen wird, zu rechnen, was zweifellos ernste Folgen für die Menschheit mit sich bringen würde. Nur ein konsequenter Ausbau erneuerbarer Energien, insbesondere der Solarenergie, kann nach Ansicht von Dr. Kopetz dazu beitragen, dieser Entwicklung entgegenzuwirken: „Der CO2-Trend ist auch in der Steiermark ungebrochen: von 1990 bis 2000 haben die Emissionen von 10,2 auf 12,5 Mio Tonnen oder um 19% zugenommen.“ Um die Vorgaben des Kyoto-Abkommens, das auch Österreich ratifiziert hat, erfüllen zu können, werden gewaltige Anstrengungen vonnöten sein: „Unter anderem müssten bis 2010 80.000 Wohnungen und 1.000 öffentliche Gebäude mit Biomasse beheizt werden sowie 300.000 m2 zusätzliche Solarkollektorenfläche installiert werden – Werte, die mit den gegenwärtigen Wachstumsraten in diesen Sektoren bei weitem nicht erreicht werden. Die drei- bis vierfachen Anstrengungen wären in diesem Bereich nötig.“ Einen Ausweg sieht Kopetz nur in der raschen Verwirklichung eines Klimaschutz- und Ökowärmegesetzes, das u.a. den Anteil erneuerbarer Energieträger beim Heizen erhöhen und eine Senkung des Stromverbrauchs durch Privathaushalte um vier Prozent festschreiben soll.

Biomasse-Verbandspräsident Heinz Kopetz > fordert ein Klimaschutz- und Ökowärmegesetz

6000 neue Arbeitsplätze pro Jahr
LR Johann Seitinger widmete sich in seinem Beitrag den „Wirtschaftschancen durch nachhaltigen Klimaschutz“. Seiner Meinung nach ist eine „Umorientierung von Gewinn maximierendem hin zu nachhaltigem Wirtschaften“ unumgänglich, was aber nicht im nationalen oder sektoralen Alleingang zu bewältigen sei. Im Bereich der erneuerbaren Energie liegt zudem ein großes Potential für die Schaffung von Arbeitsplätzen: „Bei einer Investition von 1,5 Mio Euro ist die Schaffung von jährlich etwa 6.000 Arbeitsplätzen realisierbar.“ Dazu definiert Seitinger sechs Aufgabenfelder für eine ökologische, ökonomische und soziale Klimaschutzpolitik, die u.a. auf eine verstärkte Wertschöpfung im Land sowie auf die Förderung regionalwirtschaftlicher Kreisläufe und innovativer Technologien abzielen. Als notwendige Schritte auf diesem Weg nannte er „die Bewusstseinsbildung für einen nachhaltigen Umgang mit Energie, die Forcierung von Forschung und Entwicklung sowie die Auszeichnung vorbildlicher Initiativen.“ In der an die Vorträge anschließenden, äußerst regen Diskussion wurden aus dem Publikum verschiedenste Standpunkte und Ideen geäußert, u.a. Fragen nach den Zukunftschancen alternativer Energiekonzepte wie dem Wasserstoffantrieb bzw. dem weiteren Ausbau von Windkraftanlagen, der schon in der Vergangenheit für zahlreiche Kontroversen gesorgt hat.

Landesrat Johann Seitinger > Ökocluster-Dachstruktur soll bis Ende des Jahres stehen

Angesprochen auf die Etablierung eines „Ökoclusters“ zeigt sich Seitinger engagiert: Er habe zusammen mit Wirtschaftslandesrat Schöpfer bereits eine Arbeitsgruppe geplant, die Institutionen wie Joanneum Research, die Technische Universität und Betriebe der Ökoenergie in die Initiative einbinden soll. „Wir steuern mit voller Kraft in diese Richtung, bereits mit Ende dieses Jahres soll die Dachstruktur für den Ökocluster fertig sein.“

josef.schiffer@korso.at

 

 

  Umweltschutzbericht 2003


Ein dickes Umweltplus für das Jahr 2003 bekommt die Steiermark in den Bereichen Fließwasserqualität sowie Abfall- und Stoffflusswirtschaft. In Sachen Luftgüte sah die Situation – „dank Feinstaubbelastung“ - weniger rosig aus. Der jährliche Umweltschutzbericht des Landes Steiermark bietet - heuer zum 19. Mal - eine aktuelle Bilanz über den Zustand unserer Lebensraumes. Als Verantwortlicher bezeichnet Umweltlandesrat Johann Seitinger die „Zukunftsfähigkeit“ der Steiermark als eines der wichtigsten Ziele der Landesumweltpolitik.

Problemkinder: Feinstaub und Klima
Die vorbildliche Qualität der steirischen Fließgewässer konnte auch vergangenes Jahr gehalten werden: „... mehr als 90% wiesen trotz der geringen Niederschläge die Güteklasse 1 aus“, so Seitinger, „aufgrund der Dürre im Jahr 2003 wurde das Investitionsvolumen im Wasseranlagenbau auf 38,6 Mio. Euro aufgestockt und darüber hinaus wurden 25 neue große Abwasserreinigungsanlagen errichtet.“ Die steirische Abfall- und Stoffflusswirtschaft hat sich nach wie vor als absolutes „Vorzeigeprodukt“ bestätigen können – in der Steiermark werden rund zwei Drittel des Abfalls getrennt. Zum Vergleich: „Vor kurzem wurde in London auf einem Kongress als „ehrgeiziges“ Ziel die Erhöhung der Mülltrennung von 10% auf 25% des Gesamtvolumens definiert“, berichtet Seitinger. Weiters: Die Statuserhebungen beim Feinstaub sind abgeschlossen. Für kommenden Winter ist bereits ein umsetzbares Maßnahmepaket vorgesehen, der Schwerpunkt werde im Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes liegen. Trotz oder gerade aufgrund der ernüchternden Entwicklungen des Klimas sei auch die Realisierung des Kyotoprotokolls unverändertes Ziel der steirischen Umweltpolitik.

– Claudia Windisch –

Weitere Informationen und auch Unterhaltsames findet sich auf der ersten Nachhaltigkeitshomepage in Österreich unter www.nachhaltigkeit.steiermark.at

 

 

  Waldpädagogik großgeschrieben LebensTraumWald: um Kindern möglichst früh die vielfältigen Wirkungen des Waldes bewusst zu machen, setzt Umwelt- und Nachhaltigkeitslandesrat Johann Seitinger auf Erlebnislernen. Im Rahmen der Woche des Waldes lernen SchülerInnen bei waldpädagogischen Führungen spielerisch die Geheimnisse des Waldes kennen.


Mit über einer Million Hektar Waldfläche, das ist ein Viertel des österreichischen Waldes, ist die Steiermark das grüne Herz des Landes. Laut Seitinger macht die Bewaldung 61% aus, wobei die Fichte dabei anteilsmäßig am höchsten vertreten ist. Der Wald sichert die Lebensgrundlage für Menschen und Tiere und bietet darüber hinaus wesentliche Erholungs- und Schutzfunktionen. Außerdem: „Allein durch die steirische Forst- und Holzwirtschaft sind 60.000 Arbeitsplätze gesichert“, so Seitinger.

Umwelterziehung lebensnah gestalten
Damit unser Wald in seiner Fülle und Pracht weiterhin in dieser „gesunden Form“ bestehen kann, braucht er Pflege und Bewirtschaftung bzw. bedarf es eines sorgsamen Umgangs. Aus diesem Grund setzen Seitinger und Landesschulrat Horst Lattinger möglichst früh auf wirkungsvolle Umwelterziehung im Sinne von „Learning by doing“. Unter dem Motto „Mein Freund der Wald“ dürfen SchülerInnen mit Herz, Hand, Kopf und allen Sinnen bei spielerisch gestalteten Walderlebnisführungen den steirischen Wald entdecken, seinen Wert erkennen und dadurch die Funktionen des Waldes begreifen lernen. „Der Wald soll nicht nur als märchenhaft schöner Teil der Natur dargestellt werden, sondern Kindern so früh wie möglich als Arbeitsplatz, Rohstofflieferant und wertvolles Biotop präsentiert werden“, so der Umweltlandesrat. Laut Lattinger sei die Liebe zur Natur ein wesentliches Erziehungsziel. Und: „Heute werden Erlebnisse meist virtuell geholt – umso wichtiger ist die „persönliche Begegnung“ mit dem Wald.“

– cw –

Kontakt für Beratung, Betreuung und Begleitung von Schulseminaren sowie für Praxisseminare für MultiplikatorInnen:
Umwelt-Bildungs-Zentrum Steiermark | Brockmanngasse 53 | 8010 Graz | 0316-83 54 04 | office@ubz-stmk.at

 

 

  Die Zukunft liegt in der Sonne – auch im Geschoßwohnbau Die Zeiten, wo eine Solaranlage am Dach gerade noch als Häuslbauer-Marotte durchging, sind endgültig vorbei: In wenigen Jahren wird es als exzentrisch gelten, wenn bei Wohnbauvorhaben egal welcher Größe auf die umweltfreundliche Gratis-Energie von der Sonne verzichtet wird. Als besonders effiziente Kombination hat sich das Duo Solar-Biomasse herausgestellt.


Allein die Zahl der BesucherInnen – an die 150 Personen – bei der von der Gleisdorfer AEE INTEC und dem Landesenergieverein veranstalteten Fachtagung „Sonnenenergie für den steirischen Geschoßwohnbau“ im Mai d.J. in Graz hat gezeigt, welche Bedeutung Unternehmen – Errichter von Solaranlagen, Baumeister, Architekten, Wohnbauträger und –genossenschaften, Fachreferenten aus der Verwaltung und PolitikerInnen – der Frage einer nachhaltigen Energieversorgung beimessen.

Solarkollektoren im Mehrgeschoß-Wohnbau: Hier die Anlage Theodor-Körner-Straße Graz der Neuen Heimat (mit Neue-Heimat-Direktor Dr. Franz Huber, Landesenergiebeauftragtem DI Wolfgang Jilek und Landesrat Johann Seitinger) vor ...
… und nach der Fertigstellung: Mit über 200.000 Hauptwohnsitzen allein in der Steiermark bilden Mehrfamilienhäuser ein riesiges Potenzial für die Nutzung der Sonnenenergie.

Mit Biomasse gegen die Klima-Katastrophe
Den „theoretischen Hintergrund“ für die Notwendigkeit des Umstiegs auf die nachhaltige Energieversorgung im Wohnbau lieferte Dr. Heinz Kopetz, Präsident des Österreichischen Biomasse-Verbands. Die weltweite Erwärmung sei die größte Bedrohung für die Lebensgrundlagen der Menschheit; daher müsse es eine Selbstverständlichkeit sein, sich an die Kyoto-Vorgaben zu halten, zeigt Kopetz wenig Verständnis für Querschüsse aus der Bundespolitik, die eine Aufweichung der Kyoto-Ziele fordern. Österreich liege derzeit ohnehin um 2 Mio Tonnen CO2-Ausstoß pro Jahr – um ganze 10% – höher als die Kyoto-Vereinbarungen verlangen. Aber nicht nur Umwelt-, auch finanzielle und schließlich volkswirtschaftliche Gründe sprechen laut Kopetz für ein ehrgeiziges Umstellungs-Programm: Während in großen Ölförderländern wie den USA, Großbritannien, Norwegen und China die Produktion zurückgehe – nach Vermutung Kopetz’ wegen zunehmender Erschöpfung der Lagerstätten – steige der Verbrauch vor allem in Asien kontinuierlich an; daraus resultiere die schon wahrnehmbare Preiserhöhung. Kopetz: „Die Kosten für Heizöl liegen derzeit schon um 13% höher als jene für Pellets.“ Ein zentraler Ansatzpunkt für die Einhaltung der Kyoto-Vorgaben sei die Umstellung der Raumheizung auf erneuerbare Energie; 60 – 80.000 Wohneinheiten müssten umgestellt werden, um die Limits zu erreichen. Kopetz’ Credo: „Fossile Energieträger und Strom haben im Heizungssektor nichts mehr zu suchen; bei jeder Heizungsumstellung sollte auf erneuerbare Energie umgestellt werden.“ Die Warmwasserbereitung und Heizung soll in Hinkunft nur mehr in Kombination Solar und Biomasse erfolgen. Damit diese Überlegungen nicht nur Theorie bleiben, fördert die Kammer für Land- und Forstwirtschaft Bauern, die Wärmedienstleistungen mit Biomasse auf der Contracting-Schiene anbieten.

Die Landespolitik reagiert
112.000 Quadratmeter Solarkollektor-Fläche könnten unter Ausschöpfung aller Kapazitäten derzeit jährlich in der Steiermark installiert werden; in der Realität sind es gerade 23.000. Umweltlandesrat Johann Seitinger – auch zuständig für die Wohnbauförderung – kündigt an: „In der nächsten Wohnbauförderungsdebatte werden wir nicht um eine verbesserte Förderung im Bereich der Solarenergie herumkommen.“ Damit soll auch der Weg für einen verstärkten Einsatz von Solarenergie im Geschoßwohnbau bereitet werden. Es sei sinnvoller, ein paar Wohneinheiten weniger zu errichten, aber dafür die gebauten energieeffizienter auszustatten; mit den 380 Mio Euro der Wohnbauförderung lasse sich einiges bewegen, dazu kämen noch Mittel aus der Ortsbilderneuerung. Seitinger denkt auch laut über die Möglichkeit einer „Verknüpfung von Nachhaltigkeitsbedingungen mit den Bedarfszuweisungen an die Gemeinden“ nach.

Der Kollektor als architektonisches Gestaltungselement
Der Präsident der Architekten- und Ingenieurkonsulentenkammer für Steiermark und Kärnten, DI Werner Nussmüller, stellt kategorisch fest: „Solare Wärmegewinnung ist nicht mehr alternativ – unser Büro hat seit Jahren kein Gebäude mehr ohne Solarkollektoren gebaut, für uns gehört es zur Mindestausstattung, dass zumindest eine Brauchwasseranlage installiert wird.“ Der Fassadenkollektor werde immer mehr Gestaltungselement für die Fassade sowohl im Neubau als auch in der Wohnraumsanierung. Besonders für die zwischen 1950 und 1970 errichteten Wohnungen stehen Sanierungen der Außenhaut an, da könnten Solarkollektoren in den verschiedensten Farben den derzeit üblichen Vollwärmeschutz ersetzen. „Wenn wir eine Fassade sanieren, müssen wir auch das Umfeld sanieren – es ist Aufgabe des Architekten, den BewohnerInnen die Notwendigkeit und die Möglichkeiten einer thermischen Sanierung bewusst zu machen.“

Best practice
Die Neue Heimat Siedlungsgesellschaft kann bereits auf eine Reihe von Mehrfamilienhäusern mit Solaranlagen verweisen. „Aufgrund der kompakten Bauweise von großen zentralen Solarsystemen kann kostengünstig von der bis jetzt üblichen elektrischen Warmwasserbereitung auf Sonnenenergie umgestellt werden“, erläutert Neue-Heimat-Direktor Dr. Franz Huber. Die kommenden Strompreissteigerungen werden die zukünftigen Bewohner der 63 Wohnungen des neuesten Projektes der Neuen Heimat in der Theodor Körnerstraße in Graz im wahrsten Sinne des Wortes „kalt lassen“, denn ihr Warmwasser wird zum Großteil von der Sonne erwärmt.

Solar Sanieren wird immer einfacher
Das Beispiel der Wohnbauten der Neuen Heimat zeigt: Bei Mehrfamilienhäusern sind Solarsysteme besonders wirtschaftlich einsetzbar. Neben der standardisierten Umsetzung von Solarsystemen im Neubau von Geschoßwohnungen lassen sich solarunterstützte Wärmenetze auch in der Gebäudesanierung mittels Wohnungsstationen gut realisieren. Die erneuerungsbedürftigen Nachtstromspeicher werden in diesem Fall durch Wärmeübergabestationen mit integrierter Brauchwassererwärmung ersetzt, was gleichzeitig Kostensenkung und hygienische Warmwasserbereitung garantiert. Das Potenzial ist hoch: 50% der SteirerInnen lebt in Geschoßwohnungen und bereitet das Brauchwarmwasser größtenteils ganzjährig mit elektrischem Strom – also der hochwertigsten Energieform.

Wohnungsstationen mit geringen Bautiefen (hier von INOCAL) ermöglichen den Einbau sowohl im Badezimmer als auch in Abstellräumen, die industrielle Fertigung garantiert höchste Qualität

Ein regionaler Trumpf
Die Steiermark besitzt im Bundesländervergleich den Vorteil, dass sie in der Solar-Kompetenz eine internationale Führungsrolle innehat. Dies zeigen zahlreiche Forschungs- und Demonstrationsprojekte, die von steirischen Unternehmen im In- und Ausland durchgeführt wurden. Verstärkte Aktivitäten im Bundesland würden aber einerseits die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Unternehmen weiter verbessern und andererseits die regionale Wertschöpfung entscheidend erhöhen.

Fassadenkollektoren werden zunehmend zu architektonischen Gestaltungselementen

Ing. Ewald Selvicka von der AEE INTEC, dem Gleisdorfer Think Tank in Sachen erneuerbarer Energie: „Der technische Standard moderner solarunterstützter Wärmesysteme gibt keinen Anlass, die Entscheidung pro Solar weiter aufzuschieben. Jetzt ist die öffentliche Hand aufgerufen, die nötigen Lenkungsmaßnahmen zur Umsetzung zu setzen. Dazu gehören zum Beispiel eine andere Förderpolitik, die nicht nur die Errichtungs-, sondern auch die Betriebskosten berücksichtigt, und eine entsprechende Interpretation der europäischen Gebäuderichtlinie.“

Infos: AEE INTEC (Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie / Institut für nachhaltige Technologien) 8200 Gleisdorf, Feldgasse 19
T 03112-5886 | www.aee.at

 

 

  Steirische GasWärme GmbH senkt Erdgaspreise


Eine durch die Energiekontrollkommission („E-Control“) verordnete Senkung der Nutzungsentgelte für Erdgasverteilernetze gibt die ESTAG-Tochter Steirische Gas-Wärme GmbH in Form eines günstigeren Energie-Gesamt-Endpreises an ihre KundInnen weiter, obwohl es den EVU freigestellt wäre, im Gegenzug den Preis für den Energieträger zu erhöhen. Bei etwa 40% Netzkosten-Anteil an der Gesamtjahresrechnung beträgt für Haushaltskunden mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh die Preisminderung etwa 20,00 Euro inkl. USt., bei Industriekunden beträgt die Reduktion knapp 1,3%.

Nach der Verschmelzung der Steirischen Fernwärme (STEFE) mit der Ferngas GmbH präsentierte die neu entstandene StGW, nunmehr zweitgrößte EStAG-Tochter, im Juni ihre erste Jahresbilanz. Der witterungsbedingte Energiemehrbedarf bescherte dem Energiedienstleister ein Verkaufsplus beim Erdgas von sechs Prozent, beim Produkt Fernwärme von gar 15 Prozent. Die STGW ist der innovativste internationale Anbieter: Allein in der Slowakei werden derzeit 400 Mitarbeiter bei der Errichtung eines Fernwärmenetzes beschäftigt. Vor allem in Südosteuropa sieht STGW-Vorstandssprecher DI Peter Köberl für die nächste Zukunft große Marktchancen.

– ko –

Info: Steirische GasWärme GmbH Gaslaternenweg 4, 8041 Graz | T (0316) 47 65 83 20 | www.stgw.at

 

 

Gut behüttet im Landesverband „Urlaub am Bauernhof“


Der Landesverband Urlaub am Bauernhof bietet zum alternativen Urlaubserlebnis auf der Alm die Möglichkeit, Hütten – mit Plumpsklo und Wasser vom Brunnen bis zur Seminarhütte mit allem erdenklichen Komfort – zu mieten. Übersicht über das vollständige Angebot zum „Gipfeltreffen“ in der Steiermark verspricht der eben erschienene Almhüttenprospekt des Landesverbandes mit seinen 65 darin verzeichneten Hütten in den verschiedenen Regionen der Steiermark.
Auskünfte und Kataloganforderungen im Landesverband Urlaub am Bauernhof, Kindermanngasse 8, 8020 Graz
T 0316-8050-1291 und www.urlaubambauernhof.net

 

 

  Holzindustrie Leitinger überwacht Produktion mit Know-how aus der TU Graz


Die erst im vorigen Jahr ins Leben gerufene holz.bau forschungs gmbh vom Holzbaukompetenzzentrum der TU Graz hat in einem innovativen Forschungsprojekt ein Qualitätsüberwachungssystem für die Produktion von „High-Tech-Bauholz“ für die Firma Holzindustrie Leitinger entwickelt. Das traditionsreiche Unternehmen (gegründet 1928) ist einer der führenden Holzverarbeitungsbetriebe in Österreich und erzeugt seit 1998 in einem neu patentierten Verfahren im Werk Preding auf einer speziellen Produktionsanlage Konstruktionsvollholz (KVH). Dieses besteht im Unterschied zu konventionellem Bauholz aus einzelnen keilzinkenverleimten Teilstücken und kann in Längen von bis zu 18 Metern in mindestens zwei Qualitäten hergestellt werden.

Hans Peter Leitinger > „Holz wird durch Normierung als Baustoff noch attraktiv

Höchste Sicherheit für den Kunden
Univ. Prof. Gerhard Schickhofer erläuterte bei der Präsentation des (noch nicht abgeschlossenen) Forschungsschwerpunktes „P03 qm_online“ dessen Besonderheiten: In einem „proof-loading“-Verfahren werden die stabförmigen Holzprodukte einzeln über die gesamte Länge und laufend (also sprichwörtlich „online“) auch an den Verklebungsstellen kurzzeitig einer bestimmten Prüflast auf Zug ausgesetzt. Mit Hilfe dieser Methode können schadhaftes Grundmaterial oder Fehlverklebungen zuverlässig ausgeschieden werden. Der Abnehmer erhält so die Gewähr höchstmöglicher Sicherheit in Form einer Mindestfestigkeit bzw. -steifigkeit des Endproduktes. Projektmitarbeiter DI Robert Jöbstl von der TU Graz erklärte anschließend die Details der Versuchsanordnung, die der Implementierung in den Produktionsprozess vorangegangen sind: „Einerseits war in aufwändigen Testreihen die Mindestreifezeit der Verleimung vor der Weiterverarbeitung bzw. Prüfung herauszufinden und andererseits galt es eine Belastungshöhe bzw. -dauer anzusetzen, die z.B. den Erfordernissen der Norm S10 gerecht wird.“ Durch das neue Verfahren werden Fehler sicher erkannt, nach der Zulassung können die verpflichtenden stichprobenartigen Zerstörungsprüfungen reduziert werden.

Landesbaudirektor DI Gunther Hasewend, der in Vertretung des verhinderten Landesrates für Wirtschaft Univ. Prof. Gerhard Schöpfer erschienen war, äußerte sich lobend über die geleistete Projektarbeit und versprach, er werde „um weitere Unterstützung für das Kompetenzzentrum beim Land Steiermark einkommen.“

Die Prüfanlage erlaubt die kontinuierliche Kontrolle der Zugfestigkeit der Längsverbindungen

Holz: Leicht und doch hoch belastbar
Eigentümervertreter Ing. Hans-Peter Leitinger erklärte bei der anschließenden Besichtigung der Anlage seine Zukunftsvisionen: „Durch das neue Prüfverfahren wird es möglich sein, die Dimension der Sicherheitszuschläge zu reduzieren. Damit soll ein Beitrag dazu geleistet werden, Holz als nachwachsenden Baustoff noch attraktiver zu machen – ein hoch belastbares, aber auch leichtes Produkt, das sein in der Vergangenheit teilweise unsicheres Image endgültig abgeschüttelt hat.“ Die fortschreitenden Normierungen nach dem Eurocode sollen es schließlich künftig ermöglichen, dass für Konstruktionsvollholz/Leimholz Tabellen mit geprüften Werten (wie bei Stahlteilen) erstellt werden, wodurch der Produktstandard europaweit auf ein genau definiertes und kalkulierbares Sicherheitsniveau gehoben wird. Ein weiteres, noch zusätzlich zu installierendes Messsystem, das von der Holzbauforschungsgesellschaft entwickelt wurde und bei der Zugprüfung entstehende akustische Signale im Mikrowellenbereich auswertet, soll die Qualitätsüberwachung der Firma Leitinger bald ergänzen.

josef.schiffer@korso.at

Holzindustrie Preding GesellschaftmbH, A-8504 Preding 225 | T +43-31 85-86 23-0 | M preding@leitinger.at | www.leitinger.at

 

 

  Stenum – Ressourcenmanagement ohne „Öko-Mascherl“ für die (Um-)Welt
Im Rahmen der Fast Forward Veranstaltungsreihe der SFG trafen sich am 18. Juni die Mitglieder der Ökotechnik-Plattform Eco & Co bei der Firma Stenum Unternehmensberatung. Das Grazer Unternehmen ist im Jahr 1992 aus dem Institut für Verfahrenstechnik der TU Graz hervorgegangen und hat sich in den vergangenen zwölf Jahren zu einem wahren Vorzeigebetrieb in der steirischen Wirtschaftslandschaft gemausert.


Mit elf Mitarbeitern an drei Standorten (Graz, Dortmund und seit eineinhalb Jahren Delhi) werden zur Zeit knapp 1,1 Mio Euro im Jahr umgesetzt.

Prozessoptimierung spart Ressourcen
Zu den Kernkompetenzen der Stenum GmbH gehört wie in den Anfangstagen das Ressourcenmanagement, also die Vermeidung von Abfällen und Emissionen, was letztlich nicht nur die Umwelt schont, sondern den Gewerbe- und Industriebetrieben auch hilft, ihre Kosten zu senken. „Im Großen und Ganzen ist vieles in der Industrie schon weitgehend optimiert, aber ein genauerer Blick auf die Abläufe bringt oft noch ungeahnte Einsparungspotenziale zum Vorschein“, weiß Geschäftsführer DI Dr. Johannes Fresner zu berichten. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel dafür bietet etwa die Firma Eloxal Heuberger, die dank Prozessoptimierung in der Oberflächenhärtung den Wasserverbrauch seit 1995 um sagenhafte 96% zurückfahren konnte.

Stenum-Geschäftsführer Johannes Fresner > „Gutes Management bedeutet meist auch hohe Umweltverträglichkeit.“

Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz greifen ineinander
Neben „cleaner production“ sind die Bereiche strategische Beratung/Forschung und Trainingsmaßnahmen im Angebotsspektrum vertreten. „Heutzutage steht eine eingehende Analyse der gesamtbetrieblichen Abläufe stärker im Vordergrund als noch vor wenigen Jahren: Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz greifen im Sinne eines vernetzten Denkens immer mehr ineinander.“ „Darum“, so Fresner, „bedeuten gutes Management und Innovationsbereitschaft heute meist auch einen hohen Grad an Umweltverträglichkeit.“ Obwohl viele namhafte inländische Unternehmen zu seinen Kunden zählen (AVL List, Eurostar etc.), widmete sich Fresner in seiner Präsentation in erster Linie dem hoch aktuellen Thema der „Internationalisierung“, werden doch im heurigen Jahr rund 40% des Umsatzes im Export erzielt. Neben den osteuropäischen Staaten spielen Projekte, die aus den verschiedensten Programmen und Initiativen finanziert werden, in außereuropäischen Ländern wie Nicaragua, Äthiopien und Indien eine zunehmende Rolle. Chancen wie Risiken sind dabei immer sorgfältig abzuwägen: Der Vielzahl an Möglichkeiten und der innovativen Dynamik stehen manche Nachteile wie der unerwünschte Abfluss von Know-how als negative Faktoren entgegen. Trotzdem lautet das Credo von Fresner: „Unser Markenzeichen ist es, erst dann aufzuhören, wenn man uns nicht mehr braucht.“

josef.schiffer@korso.at

 

 

  Ferk: Härtere Gangart in Sachen Feinstaub
Diesel-Fahrzeuge ohne Partikelfilter haben aufgrund der dramatischen Feinstaubsituation ab Winter 2005/06 im Grazer Stadtgebiet Fahrverbot! Der zu erwartende Partikelfilter-Boom wird trotz geplanter Förderungen einiges kosten – die Gesundheit ist jedoch unbezahlbar und deswegen hofft der Grazer Umweltreferent Vizebürgermeiser Walter Ferk auf die Kooperation der „Partikelfilterlosen“.


Die Verantwortlichen im Grazer Rathaus wollen mit einer Lösung, die sicher viel Staub aufwirbeln wird, dem jährlichen Feinstaub-Dilemma den Garaus machen. Schon in der Wintersaison 2005/06 soll das gesamte Luftsanierungsgebiet im Großraum Graz „Sperrbezirk“ für Diesel-Kfz ohne Partikelfilter werden. „Dadurch werden jene Teile des Feinstaubs reduziert, welche durch ihre Winzigkeit direkt in die Lungen eindringen“, so Ferk und weist auf die steigenden Atemwegserkrankungen insbesondere bei Kindern hin.

Umweltreferent Vizebgm. Walter Ferk > Diesel ohne Feinstaubfilter müssen ab Winter 2005/06 „draußen bleiben“

Wesentlich: Lenkungseffekt!
Durch diese Maßnahmen versprechen sich die Experten eine Reduktion der gesamten Feinstaubmenge um zehn Prozent. Die Verordnung des Fahrverbotes für „Filterlose“ wäre rechtlich bereits möglich. „Wir werden diesen Schritt aber erst im Herbst 2005 setzen, um den BesitzerInnen von älteren Dieselfahrzeugen genug Zeit für Umrüstungsmaßnahmen zu geben“, so Ferk. Außerdem wird der Einbau von Nachrüst-Filtern gefördert werden. Angedacht ist ein Modell, wonach von den Kosten eines Nachrüst-Partikelfilters – ca. 500,- Euro für einen PKW und 2000,- Euro für LKW - die Hälfte, im Verhältnis zwei zu eins zwischen Land und Stadt, gefördert wird. „Diese Umrüstaktionen werden eine hohe Wertschöpfung bei der lokalen Wirtschaft zur Folge haben“, meint der Grazer Umweltamtsvorstand DI Dr. Karl Niederl, „wir haben uns als Ökostadt deklariert und werden nun europaweit vorpreschen.“ Feinstaub-Koordinator Hofrat Dr. Manfred Rupprecht fügt hinzu: „Diesen Winter werden wir noch versuchen mit freiwilligen Maßnahmen den Feinstaub einzudämmen.“ Z.B. erwarten all jene, welche unter dem Motto „Fein! Staubfrei“ auf die Inbetriebnahme ihres Autos verzichten, verlockende Gewinne.

– cw –

Infos dazu gibt es unter www.feinstaubfrei.at

 

 

  Ein Vierteljahrhundert Bio-Laden Matzer


Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Naturkostladens Matzer wird kräftig gefeiert. Am Samstag, dem 10. Juli von 9.00 bis 16.00 Uhr, wird die Grazer Uhlandgasse zum Begegnungsplatz mit der Einladung, das Angebot des Ladens und die Produzenten kennen zu lernen.

  Gegen Deckelung bei Photovoltaik


Eurosolar Austria formulierte einen Appell an die österreichische Bundesregierung gegen die Deckelung der Energiegewinnung aus Photovoltaik mit 15 MW. Diese Deckelung war 14 Tage nach Inkrafttreten des Gesetzes im Jänner 2003 erreicht, sie stelle eine gefährliche Bremse für diesen Sektor dar. Außerdem soll das bestehende Ökostromfördermodell nicht zugunsten eines Ausschreibungsmodells abgeschafft werden. In Dänemark hat die Abschaffung der kostendeckenden Einspeisevergütung den ganzen Wirtschaftssektor inklusive der Arbeitsplätze zerstört. Zudem fordert Eurosolar die massive Besteuerung der Energie und im Gegenzug die Entlastung der Lohn-, Einkommen- und Mehrwertsteuern.

Informationen unter www.eurosolar.at

 

 

  Smellwell BioProtect: Der biologische Mückenschutz für die Haut Mückenplagen im Sommer 2004 erwartet!


Durch die starken Regenfälle und das nasse Klima in den letzten Monaten wird das Jahr 2004 nach Expertenaussagen das Jahr der Mücken werden. In den Monaten Juli-September werden wahre Mückeninvasionen erwartet.

Damit Sie nicht auf synthetische Mückenschutzmittel zurückgreifen müssen, hat die Firma Smellwell mit dem Produkt „Smellwell BioProtect“ ein völlig neuartiges Mückenschutzmittel entwickelt, welches in Ihrer Apotheke erhältlich ist. Das Repellent besteht aus 100% natürlichen Inhaltsstoffen und weist eine hervorragende Hautverträglichkeit auf. BioProtect zeichnet sich auch durch eine exzellente Hautpflegewirkung aus und ist, im Gegensatz zu synthetischen Repellents, frei von allen Nebenwirkungen.

Durch die ausgeklügelte Komposition der Bestandteile ist das Produkt vor allem auch bei Kleinkindern und Babys zu empfehlen.

Nach flächendeckendem Auftragen von BioProtect wirkt das Repellent bis zu 8 Stunden. Durch die Wasser- und Schweißbeständigkeit ist die Wirkung auch beim Baden, Sport und bei der Arbeit im Freien gegeben.

Der hochwertige Schutz gegen Mücken, Bremsen und Sandflöhe wurde mehrfach dermatologisch getestet und wurde vom LHS-Institut für Hygieneforschung und Schädlingsbekämpfung laut OECD-Richtlinien als unbedenklich eingestuft.

Smellwell BioProtect ist zu 100% insektizidfrei und für Mensch und Tier nicht gesundheitsgefährdend.

Smellwell BioProtect gibt Mücken auch im Sommer 2004 keine Chance!

Smellwell GmbH | Bundesstrasse 15 | A-6842 Koblach | T 05523 52171 | F 05523 52171-3 | M office@smellwell.cc | www.smellwell.cc