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korso
ÖkolandSteiermark |
Das
Informationsmagazin
für die Steiermark |
06/2005 |
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„Gefahr
Gentechnik: Irrweg und Ausweg“ |
Anlässlich der Buchpräsentation von Manfred Grösslers
„Aufklärungswerk“ zu Gefahren der Gentechnik am
1. Juni in Ushij und Rupert Matzers
Bioladen kamen einige der Mit-Autoren zur Wort und wiesen eindringlich
auf unwiderruflichen Folgeschäden durch genmanipuliertes Saatgut
hin und riefen dazu auf, Österreich gentechnikfrei zu halten.
(v.l.n.r.): Wollen die österreichische Landwirtschaft
gentechnikfrei halten:
Ushij Matzer, Manfred Grössler, Anton Moser, Birgit Birnstingl
und Herbert Kain
„Mit diesem Buch wollen wir die Gefahren der Gentechnologie
für Landwirtschaft und Lebensmittel aufzeigen und bessere,
zukunftsfähige Strategien nennen“, so Ernährungsberater
Grössler. Er präsentiert stolz den 368 Seiten dicken Band
„Gefahr Gentechnik: Irrweg und Ausweg“, an dem 36 Autoren
aus fünf Kontinenten mitgearbeitet haben, darunter zwei Alternativ-Nobelpreisträger,
Ärzte, Landwirte und Wissenschaftler aus den Bereichen Biotechnologie,
Ernährungswissenschaft etc. Als Konsumentenspezial inkludiert
das Buch den Einkaufsführer „Genfahrlos einkaufen“
von Global 2000 sowie alle Einkaufsadressen der BIO AUSTRIA. Das
derzeit umfassendste und fachlich ausgezeichnete Kompendium leistet
einen wertvollen Beitrag zur Aufklärungsarbeit kontra Gentechnologie,
deren negative Konsequenzen für die Weltbevölkerung noch
nicht abschätzbar sind. Insgesamt ein unentbehrlicher Ratgeber
für gesundes Leben und Ernährung!
Lebensmittelsicherheit hat Vorrang
„Gentechnik passt nicht zur ökosozialen Marktwirtschaft“,
so Mit-Autor DI Dr. techn. Univ.Prof. Anton Moser,
„Das Experimentieren der Wissenschaft ist in Ordnung, aber
hier handelt es sich um eine ethische Frage – wir haben kein
Recht so tief in die Natur einzugreifen. Das Kennzeichen der Gentechnik
ist die Irreversibilität!“ Auch die Leiterin der „Arge
Kreislaufwirtschaft mit Mischkulturen“ und Biobäuerin
Bacc. Birgit Birnstingl betont: „Man muss
die Natur kapieren, um sie zu kopieren, um nicht zu krepieren!“
In Kanada gibt es kein einzig gentechnikfreies Feld mehr –
es ist bereits alles verseucht! Was in Amerika mit dem Saatgut „passiert“
wird ebenfalls in Grösslers Werk dargestellt und Betroffene
kommen zu Wort. Noch (!) ist Österreich „sauber“
und wie Ing. Herbert Kain, Obmann der BIO-Ernte
Steiermark, plädieren zahlreiche Bio-Bauern und KonsumentInnen
für Lebensmittelsicherheit. Ob Bio-Landbau in zehn Jahren aufgrund
der Ausbreitung gentechnisch veränderter Organismen durch Pollenflug
noch möglich sein wird, sei dahingestellt.
– Claudia Windisch –
„Gefahr Gentechnik: Irrweg und Ausweg“, Hrsg. von Manfred
Grössler, Concordverlag 2005, ISBN: 3950188711, Preis: Euro
24,90.
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Feistritzwerke STEWEAG:
Sonnige Perspektiven für die nächsten 100 Jahre |
Bei strahlendem Solarwetter eröffneten die Feistritzwerke-STEWEAG
am 21. Mai im Rahmen ihres 100-jährigen Firmenjubiläums
den ersten österreichischen Energieschaupark auf ihrem Betriebsgelände
in der Gleisdorfer Gartengasse.
Auf einem Gelände von über 2500 Quadratmetern werden
an die 100 Solarobjekte und Sonnenkraftwerke verschiedenster Art
gezeigt; in drei Schauräumen können die BesucherInnen
sich über Fotovoltaik und Sonnenkollektoren, über Überwachungseinrichtungen
und Energiemanagement im Haushalt und über Herstellung und
Einsatz von Pflanzenöl als Diesel-Ersatz informieren. Der Park
ist rund um die Uhr geöffent, die Schauräume zu Betriebszeiten.
Blicken zufrieden in eine sonnige Zukunft: Feistritzwerke-Direktor
Walter Schiefer (links)
und der Gleisdorfer Bürgermeister Christoph Stark.
Wie Feistritzwerke-Direktor Ing. Walter Schiefer
bei seiner Eröffnungsansprache betonte, bemühe sich das
Unternehmen „um die Suche nach langfristigen Energielösungen,
bevor der letzte Öltropfen versiegt ist – wenn wir in
100 Jahren auch noch was zu feiern haben wollen, müssen wir
uns jetzt um einen sinnvollen Ausweg aus der fossilen Energiewirtschaft
bemühen.“ Das werde aller Voraussicht nach die Sonnenenergie
in ihren verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten sein.
In die gleiche Kerbe schlug der Gleisdorfer Bürgermeister
Christoph Stark: „Wir müssen erreichen,
dass in 100 Jahren die Nutzung der Solarenergie so selbstverständlich
ist wie heute die Produktion von Strom.“
Der nächste Event im Jubiläumsjahr der Feistritzwerke
ist die Eröffnung des Schaukraftwerkes Stubenbergg am 17. Juni:
Hier können Jahrhundert alte Tradition des Maschinenbaues und
der Elektrotechnik verbunden mit modernster elektronischer Computersteuerung
besichtigt werden. Auch die Bauwerke haben noch den Originalzustand
wie im Jahre 1905! Das Kraftwerk, in dem „Solar-Mix“,
der Umweltstrom der Feistritzwerke STEWEAG erzeugt wird, kann täglich
von 08.00 bis 16.30 kostenlos besichtigt werden.
Nähere Infos: www.feistritzwerke.at
Eröffnung des Schaukraftwerkes Stubenbergklamm
und Streckenbesichtigung des ersten Bauabschnittes des Radweges
durch die Klamm
17. Juni 2005 | 09.30 | Gemeinsamer Radfahrer-Start beim GH Stixpeter
in Unterfeistritz (Gemeinde Floing) – beim Kraftwerk selbst
gibt’s keine Parkmöglichkeit | 10.30 Eröffnung
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Steirischer Holzbaupreis
2005 |
Zur Förderung und Anerkennung beispielgebender Leistungen auf
dem Gebiet des Holzbaus hat der Verein „Besser mit Holz“
– Steirisches Holzbaumarketing, die Landesinnung Holzbau und
proHolz Steiermark bereits zum fünften Mal den Steirischen
Holzbaupreis ausgeschrieben. Der Preis versteht sich als Hommage
an den steirischen Holzbau und dokumentiert den Weg der Steiermark
vom Wald- zum Holzbauland. Der steirische Preis hat sich inzwischen
zum größten Holzbauwettbewerb in Österreich entwickelt.
Die Proponenten des Holzbau-Preises 2005 freuen sich über
die zahlreiche Teilnahme:
(v.l.n.r. HR Wilhelm Himmel, Besser mit Holz-Obmann Ing. Sepp König,
LR DDr. Gerald Schöpfer, LH Waltraud Klasnic, LR Johann Seitinger,
LK-Vizepräs. Lisl Leitner, Holzcluster DI Heinz Gaich)
Wieder über 100 Einreichungen. Landesinnungsmeister
Hans Stiegler und Besser mit Holz Obmann Sepp
König freuen sich, dass auch beim diesjährigen
Holzbaupreis bei den Einreichungen wieder die 100er Marke überschritten
werden konnte. Die hochkarätige Jury, die sich aus Architekten,
Holzbaupraktikern sowie Wissenschaftern der TU Graz und weiteren
Experten zusammensetzt, kann nun an die Arbeit gehen. Schließlich
wird in den einzelnen Kategorien Einfamilienhaus, Geschosswohnbau,
öffentliche sowie gewerbliche Bauten jeweils der Sieger zu
bestimmen sein. Daneben wird der von LR Johann Seitinger
gestiftete „WINBAU–Sonderpreis für nachhaltiges
Bauen“ vergeben, um hier bauökologisch und -biologisch
besonders wertvolle Objekte in Holz hervorzuheben. Wer das Rennen
machen wird, erfährt man bei der Verleihung des Holzbaupreises
am 1. Juli in Gleisdorf. Außerdem werden wieder alle Einreichungen
in einer Broschüre in einer Auflage von 250.000 Stück
veröffentlicht.
Steirische Holzindustrie – Neuer Obmann und Obmann-Stellvertreter
gewählt.
Vor kurzem wurden in der steirischen Holzindustrie Ing. Hans-Peter
Leitinger zum neuen Obmann sowie seine beiden Stellvertreter Mag.
Alfred Jechart und Johann Bichler neu gewählt.
Der wieder gewählte Obmann Ing. Leitinger konnte in seiner
Erfolgsbilanz der letzten fünf Jahre stolz über die Fusionierung
der Fachgruppe der Sägeindustrie und Holz verarbeitenden Industrie
sowie über eine hohe Umlagensenkung berichten. Ausgehend von
der steirischen Holzindustrie konnten sehr viele Impulse gesetzt
werden, wie z.B. die Gründung des steirischen Holzclusters,
der Holzbauforschungs-GmbH an der TU Graz und viele andere zukunftsweisende
Projekte.
In der neuen Funktionsperiode sollen vor allem das Thema Markt
und Vertrieb behandelt werden sowie die Bereiche Produktentwicklung/Starkholz,
aber auch Maßnahmen zur Senkung der Infrastrukturkosten. Zu
diesem Zweck werden die bereits vom gemeinsamen Management geführten
Organisationen Fachgruppe, ProHolz und Holzcluster in ihren Dienstleistungen
noch intensiver aufeinander abgestimmt agieren.
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Präsentation
interdisziplinärer Projekte für Arbeit im NaturErlebnisPark |
Die bereits sieben Jahren bestehende Zusammenarbeit zwischen dem
AMS Steiermark und der ST:WUK (Steir. Wissenschafts-, Umwelt- und
Kulturträger GmbH) kann mit Fug und Recht als Erfolgsmodell
bezeichnet werden: In den unterschiedlichsten Sparten finden hier
langzeitarbeitslose Akademiker die äußerst attraktive
Gelegenheit, in Projekten eine Ausbildungspraxis in Dauer eines
Jahres zu absolvieren und durch dieses „Training on the job“
ihre Einstiegschancen in die Berufswelt deutlich zu verbessern.
Naturerlebnispark:
AMS-Chef Mag. Karl Heinz Snobe und Umweltlandesrat Johann Seitinger
mit den Mitarbeitern der einzelnen LINK-Projekte
Das im Sommer 2004 gestartete interdisziplinäre Projekt LINK
zielt insbesondere darauf ab, in allen Bevölkerungsgruppen
ein verbessertes Bewusstsein für das Zusammenwirken von Natur,
Umwelt, Technik und Gesellschaft zu schaffen. „Dieser Ansatz
beinhaltet auch, die Chancen für eine nachhaltige Entwicklung
zu stärken und die oft mangelhaft funktionierende Kommunikation
zwischen den oft sehr weit voneinander entfernt agierenden Bereichen
von Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern“, erklären
Mag. Andrea Frantz-Pittner und Mag. Silvia
Grabner bei der Präsentation im adaptierten ehemaligen
Wirtschaftsgebäude des Schulbiologie Zentrums im Naturerlebnispark
Stattegg.
Neue Perspektiven für Langzeitarbeitslose
LINK leistet aber nicht nur im Naturwissenschaftsbereich wichtige
Arbeit, sondern setzt auch deutliche beschäftigungspolitische
Akzente: Für insgesamt acht langzeitarbeitslose Personen werden
Transitarbeitsplätze angeboten, auf denen sie durch Schlüsselarbeitskräfte
eine fundierte und praxisbezogene Schulung erhalten. „Die
Kosten für einen Transitarbeitsplatz belaufen sich auf etwa
21.000 Euro, etwa 60% der Fördergelder werden derzeit vom AMS
aufgebracht“, rechnet AMS-Geschäftsführer Karl
Heinz Snobe vor: „Eine mehr als zufrieden stellende
Investition, denn 50% der Teilnehmer können in dauerhafte Beschäftigungsverhältnisse
überführt werden. Unsere Bestreben geht aufgrund des großen
Erfolges jedoch dahin, den Anteil an Drittmitteln von anderen Organisationen
zu erhöhen.“
Breites Spektrum an Themen
Getragen wird LINK durch eine Arbeitsgemeinschaft aus unterschiedlichen
Institutionen: Der Naturschutzbund Steiermark, das Schulbiologiezentrum,
das IFZ (Interuniversitäres Forschungszentrum) sowie das Frauengesundheitszentrum
(FGZ), die Ökologische Landentwicklung und die Bio Ernte Austria
realisieren den Vernetzungsgedanken nicht nur in den Projektmodulen,
sondern auch im Transfer von Wissen. Bei dem an die Präsentation
anschließenden Rundgang konnten sich Snobe und Umwelt-LR Johann
Seitinger ein Bild von den vielfältigen Aktivitäten
der vier Projektteile machen. Neben der Umweltpädagogik im
Schulbiologie Zentrum zeigte der Naturschutzbund mit dem ökologischen
Flächenmanagement sowie der Stadtökologie-Kampagne „Natur
findet Stadt“ Wege zur Vermittlung eines bewussteren Umgang
mit der Natur. Die Projekte des IFZ, Gentechnik und Alternativen
in der Steiermark, und des FGZ, Vaterschaftstests – Geschäft
mit dem Zweifel, beschäftigen sich kritisch und aufklärend
mit den kommerziellen und gesellschaftlichen Aspekten des Einsatzes
von Methoden der Gentechnik und versuchen alternative Lösungen
aufzuzeigen.
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Pabst-Leimholzwerk
im HIZ Zeltweg eröffnet |
Der Holzcluster Steiermark wächst und wächst, mit der
Eröffnung des neuen Leimholzwerkes der Firma Pabst auf dem
Gelände des Holzinnovationszentrums Zeltweg sogar um ein ganz
beachtliches Stück: Die beiden Geschäftsführer Johann
und Reinhard Pabst haben mit Hilfe von
Investitionen in Höhe von 20 Mio. Euro eine mit modernster
Technik ausgestattete Produktionsanlage zur Erzeugung von Holzleimbindern
errichtet.
Mit der Produktion von Leimholzprodukten reagiert das Unternehmen
auf die stark wachsende Nachfrage nach dem Baustoff Holz, der sich
zur immer begehrter werdenden Alternative am Bau gemausert hat.
Bisher wurde der Großteil des Leimholzes als Stangenware verkauft
und von den Kunden selbst geschnitten. Da dies einen großen
Aufwand bedeutet, gibt es nun einen starken Trend zur Kommissionierung
durch den Lieferanten. Mit Inbetriebnahme der neuen Anlage kann
jeder Träger nach Kundenauftrag individuell gefertigt und kurzfristig
ausgeliefert werden.
Feierliche Eröffnung des Leimholzwerkes im HIZ –
ein Freudentag
für Familie Pabst & Festgäste
Neben dem inländischen Markt ist v.a. Italien, wo der Trend
vom Beton- zum Holzdachstuhl ungebrochen anhält, ein verlässlicher
Hauptabnehmer für die Produkte des Unternehmens, das seinen
Umsatz innerhalb der letzten fünf Jahre von 17 auf 35 Mio.
Euro steigern konnte. Die Pabst Holzindustrie beschäftigt derzeit
170 Mitarbeiter, 60 davon im neuen Leimbinder- und zehn im erst
kürzlich am HIZ eröffneten Pelletswerk.
Zahlreiche Ehrengäste u.a. LH Waltraud Klasnic,
Bgm. Karl Grasser (Eppenstein), Bgm Kurt
Leitner (Zeltweg) sowie über 600 Mitarbeiter und Gäste
nahmen am 20. Mai am Festakt zum Anlass der feierlichen Eröffnung
des Werkes auf dem HIZ-Gelände teil. Mit sichtlicher Rührung
erklärte der Seniorchef Siegfried Pabst von
der Bühne herunter das Erfolgsgeheimnis der obersteirischen
Unternehmerfamilie: „Unser Vater hat immer gesagt: Ihr müsst’s
zusammenhalten, Buam!“ HIZ-GF Ing. Joachim Reitbauer
zeigte sich über den jüngsten Spross des Holzclusters
ebenfalls höchst erfreut und deutete weitere, offenbar bereits
in konkreter Planung befindliche Betriebsansiedlungen an: „Dies
war auf keinen Fall das letzte Projekt, da befindet sich noch einiges
im Busch.“
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Umwelt-Erfolgsprojekt
Ökoprofit im Siegeszug durch China
< v.l. Univ.-Prof. Dr. Gerd Kaminski, Bürgermeister-Stellvertreter
Walter Ferk und Umweltamtsvorstand DI Dr. Karl Niederl |
Seit etwas mehr als einem Jahr ist das vom Grazer Umweltamt entwickelte
Erfolgsmodell Ökoprofit®, bei dem durch sparsamen Einsatz
von Ressourcen und die Vermeidung von Abfällen die Umwelt ebenso
wie die Geldbörsen der Unternehmen entlastet wird, in der chinesischen
Millionenstadt Panzhihua vertreten.
Nun wirft man die Angel nach Nanking, der Hauptstadt der zweitreichsten
chinesischen Region Jiangsu, aus. Konkrete Weichenstellungen gab
es gestern Abend in Graz bei einem Treffen, an dem neben Umweltreferent
Bürgermeister-Stellvertreter Walter Ferk und Umweltamtsvorstand
DI Dr. Karl Niederl auch der „Türöffner“
dieser künftigen Kooperation, Univ.-Prof. Dr. Gerd Kaminski,
und NAbg. Günther Kräuter teilnahmen. „Die Begeisterung
ist riesig“, bilanzieren Ferk und Niederl: 20 Chinesen wurden
bereits in Graz zu Ökoprofit®-Spezialisten ausgebildet,
40 weitere direkt vor Ort in China. „Auch in China hat man
erkannt, dass Ökoprofit® für alle Beteiligten ein
Gewinn ist.“, erklärte Ferk nach einem Treffen in Graz.
Bereits im August soll eine Delegation aus Nanking zu konkreten
Gesprächen nach Graz kommen.
Infos: www.oekoprofit.at
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Steirischer
Öko-Cluster angelaufen Der offizielle
Startschuss für den Öko-Cluster ist gefallen: Die für
die Ressorts Wirtschaft bzw. Umwelt zuständigen Landesräte,
Dr. Gerald Schöpfer und Hans Seitinger, präsentierten im
Rahmen einer Pressekonferenz das jüngste Cluster-Baby der Steiermark.
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Bereits im vergangenen Herbst war von Seiten der Träger Land
Steiermark, Stadt Graz und Steirischer Wirtschaftsförderung
(SFG) beschlossen worden, die Ökotechnikplattform Eco &
Co in Richtung eines Netzwerks bzw. Clusters weiterzuentwickeln.
Seit Anfang 2005 steht die zuvor als Projekt der SFG geführte
Plattform unter der Leitung des neuen Geschäftsführers
Dr. Ludwig Sik, der zu den geistigen Vätern
des Clustergedankens in der Steiermark zählt. Nach den Bereichen
Auto, Holz, Werkstoff und Humantechnologie ist der Ökotechniksektor
damit inzwischen der fünfte Cluster, der sich die Zusammenarbeit
von Unternehmen in Forschung und Entwicklung sowie die Schaffung
eines gemeinsamen Marketingkonzeptes zum Ziel gesetzt hat.
Die Landesräte Gerald Schöpfer und Johann
Seitinger machen sich für den Ökocluster stark.
Chancen in den Beitrittsländern
LR Schöpfer hebt insbesondere das weltweit enorme Wachstumspotenzial
für die Umwelttechnik hervor. Der Weltmarkt für diese
innovativen Technologien soll bis 2010 auf 750 Mrd Euro ansteigen
– allein für die mittel- und osteuropäischen EU-Beitrittsländer
wird laut Schöpfer ein Investitionsbedarf von etwa 185 Mrd
Euro veranschlagt: „Diese ehrgeizigen Umwelt-Maßnahmen
eröffnen den steirischen Firmen große Chancen, die Umweltprogramme
der neuen EU-Mitglieder lesen sich wie eine Einkaufsliste für
die heimischen Anbieter, die darüber hinaus aufgrund der geografischen
Nähe und der historischen Verbindungen einen Vorsprung gegenüber
dem Mitbewerb genießen.“ Am stärksten ausgeprägt
ist der bereits laufende Boom in den Bereichen Abfall- und
Wasserwirtschaft, aber auch in der Energietechnik
und der Luftreinhaltung sind kräftige
Investitionen zu erwarten.
Gezielte Förderung für Klein- und Mittelbetriebe
Die zukünftigen Stärkefelder des Ökoclusters, die
aus der Branchenverteilung der bislang über 700 registrierten
Teilnehmerfirmen hervorgehen, liegen in den Bereichen Bauen und
Sanieren, erneuerbare Energie, Umwelttechnologien und Abfallwirtschaft.
„Im Gegensatz zum Autocluster, wo große Leitkonzerne
vorhanden sind, gilt es hier die überwiegend Klein- und Mittelbetriebe
zu vernetzen, um Synergieeffekte zu erzielen und sich international
besser zu positionieren.“ Die Kooperation mit NGOs und ein
Startkapital von 450.000 Euro ermöglichen schon jetzt gemeinsame
Marktauftritte von steirischen Unternehmen wie BDI Anlagenbau, Stenum
und dem Ökopark Hartberg bei der EXPO in Japan. Seitinger ist
zuversichtlich, dass allein aus der Umsetzung der Kyoto-Ziele und
dem Ausbau der erneuerbaren Energie in den kommenden Jahren 6000
neue Arbeitsplätze in der Steiermark geschaffen werden.
– js –
Infos: Umwelttechnik Netzwerkbetriebs GmbH, Impulszentrum
GrazWest, Reininghausstraße 13, A-8020 Graz
T +43 / 316 / 40 77 44 | F +43 / 316 / 40 36 10 | M
office@ecoundco.at |
http://www.ecoundco.at
| http://www.oekotechnik.at
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Murecker
Volksschüler verfassen Energie-Luchs-Geschichten |
Der „Energie-Luchs“, ein schlaues schützenswertes
Tier mit feinen Pinselohren, ist das Maskottchen der 1. Internationalen
Energie-Schau-Straße, mit dessen Hilfe die Themen „Erneuerbare
Energie, Nachhaltigkeit und Energie sparen“ den Kindern schon
im Volksschulalter näher gebracht werden, ohne sie mit technischem
Wissen zu überfordern. Er bringt sie auf viele Ideen, ist stets
hilfsbereit und bringt Wärme und Liebe in die Geschichten.
Gestartet wurde mit einer Exkursion der kleinen
AutorInnen zum Murecker Energiekreislauf. In den 16 Geschichten
wird über die Wärme- und Stromversorgung, die Sorgen und
Nöte der Einwohner und Landwirte von Mureck und von Prinzessinnen
und anderen Märchenfiguren geschrieben. Sie haben aufgezeigt,
dass zur Nahwärme- und Energieversorgung mehr gehört,
als nur eine Energie-Anlage aufzustellen. Es braucht eine gute Idee,
viel Geduld und Liebe zur Natur, zur Umwelt und zu den Menschen.
Infos: Gudrun Haas, ARGE Energie-Schau-Straße,
Impulszentrum Auersbach 130, A-8330 Feldbach
+43(0)3152 / 85 75 700 | www.energieschaustrasse.at
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Steirische Gemeinden
tagten in Seckau für mehr Zusammenarbeit |
Mehr als 180 Teilnehmer, unter ihnen viele Bürgermeister sowie
Gemeindevertreter und Aktivbürger aus der ganzen Steiermark
folgten am 25. Mai der Einladung der Ökologischen Landentwicklung
Steiermark (ÖLE) zum 7. L(okale) A(genda) 21 Gemeindetag in
die Abtei Seckau. Der gemeinsame Nenner der Beiträge beim diesjährigen
Treffen lag auf dem Thema „Gemeinde-Kooperationen“,
also der Stärkung von lokaler Zusammenarbeit der Bewohner zur
Verbesserung der Infrastruktur und der Lebensqualität im ländlichen
Raum.
Die Gemeinden spielen eine zentrale Rolle
für die Umsetzung des Programms der Agenda 21, die 1992 in
Rio von 180 Staaten beschlossen wurde. Damit das Rad nicht von jedem
Antragsteller neu erfunden werden muss, unterstützt die ÖLE
mit professionellem Know-how als Leitstelle alle interessierten
Gemeinden auf ihrem Weg zur LA21-Gemeinde.
Landesrat Johann Seitinger
propagierte in seinem Referat „den gemeinsamen Weg als Ziel“
für die Gemeinden: „Die Vielfalt der Herausforderungen,
aber auch der unterschiedlichsten ‚Anbieter’ in diesem
Bereich machen es notwendig, klare und evaluierbare Qualitätsstandards
für die Regionalentwicklung zu definieren. Die intensive Beteiligung
der Bürger-Innen ist dafür ein zukunftsfähiger Weg.“
„Naja, diese Ideen klingen eigentlich gar
nicht so schlecht“, kommentiert der neunjährige Kinderbürgermeister
Markus Kielnhofer aus Schönegg selbstbewusst auf der Bühne
und erntet dadurch Lachen und Beifall von Seiten der Teilnehmer
im voll besetzten Huldigungssaal der Abtei. In der Gemeinde Schönegg
im Pöllauer Tal läuft nämlich einiges anders. Nicht
nur, dass sich die Erwachsenen aktiv in den lokalen Agenda-Prozess
der Ökologischen Landentwicklung einbinden und so das Gemeindegeschehen
wesentlich mitbestimmen. Auch die Kinder haben hier einen besondern
Stellenwert und dürfen ihre Vorstellungen einbringen. Und das
Wichtigste: Sie werden auch gehört und ernst genommen!
Die Positionen, aus denen Gemeindekooperationen
beleuchtet wurden, waren durchaus nicht immer konform. Eine Aussage
allerdings verband alle Referenten: „Gemeindekooperationen
sind wichtig und notwendig! Wir brauchen starke Regionen, um unseren
ländlichen Raum erhalten zu können!“ Die Aufbruchstimmung,
die hier spürbar wurde, mündete schließlich in den
Höhepunkt des ÖLE Gemeindetages: Die Ehrung der sechs
neuen LA 21-Gemeinden, die diese Auszeichnung aus der Hand von Landesrat
Seitinger entgegennehmen durften: Pöllau, Pöllauberg,
Saifen-Boden Schönegg, Sonnhofen sowie Preßguts.
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Nachhaltiges Genießen
im Steirerland |
Verkostung von Bio-Jungrindfleisch
Bei einer österreichweiten Genuss- und Informationsoffensive
informieren Bio-Bäuerinnen über die Vorzüge von Bio-Jungrindfleisch.
Beim Genuss bleibt die bloße Beschreibung meist hinter den
Gaumenfreuden zurück. Darum lädt die Bioinfo im Mai und
Juni KonsumentInnen zu Verkostungen von Bio-Jungrindfleisch ein.
Feine Kostproben stehen rund 90 Mal in Einkaufszentren und auf Bauernmärkten
in ganz Österreich auf dem Speiseplan.
Bioinfo: Wilfried Oschischnig | 01/4037050 – 214
Rohmilchkäse in Gefahr
Neben unzähligen regionalen Spezialitäten droht nun auch
dem Rohmilchkäse – die authentische Ausdrucksform kulinarischer
Traditionen, Käserkunst, bäuerlicher Kulturlandschaften
und Lebensstil – der Garaus. Slow Food Styria verlangt die
Bewahrung der Vielfalt unserer regionalen Lebensmittel und wirft
den Behörden vor, Käsehandwerker zum Aufgeben zu zwingen
und Konsumenten im Namen der Gesundheit globalen Einheitsgeschmack
zu verordnen. Fordern Sie die Unterschriftenliste zur Rettung von
Rohmilchkäse unter m.flieser@utanet.at
oder Fax 0316/685230 an!
Weltmilchtag
Am 1. Juni informierten die heimischen Bauern die Bevölkerung
über den großen Wert von Milch- und Milchprodukten. Gleichzeitig
weisen sie auf die Wichtigkeit der Milchviehhaltung für die
Pflege unserer unverwechselbaren Kulturlandschaft hin. „Dieser
Dialog mit den Konsumenten soll mithelfen, die Bindung zu heimischen
Milch- und Milchprodukten zu verstärken“, betont LK-Präs.
Wlodkowski: „Wer zu heimischen Lebensmittel greift, schont
die Umwelt und schafft neue Arbeitsplätze.“
Tage der offenen Kellertür
Am Wochenende rund um den 18./19. Juni bieten die Steirischen Weinbauern
kommentierte Weinverkostungen, Kellerführungen und vieles mehr
an. Was sich die Betriebe für Sie ausgedacht haben, finden
Sie in einem detailliertem Programmauf der Spezialwebsite „Tage
der offenen Kellertür“. Dort finden Sie auch zahlreiche
Spezial-Packages, wie etwa Erlebnis-Wochenenden und Verwöhnpakete.
www.steirischerwein.at
FAIRTRADE-Bio-Wein
Zu einer Weinverkostung der besonderen Art lud die Leobner Eine
Welt Handel AG: mit den Weinen von Stellar Organics aus Südafrika
hat die Eine Welt Handel AG den weltweit ersten Bio-Wein mit FAIRTRADE
Zertifikat in ihrem Programm. Dabei stimmen nicht nur die Produktionsbedingungen,
sondern auch die Qualität: die Weine von Stellar Organics wurden
auf Fachmessen bereits mehrfach ausgezeichnet.
Eine Welt Handel AG | 03842 / 83468 | www.eine-welt-handel.com
Faires Frühstück
In Hartberg wurde vor kurzem für einen guten Zweck öffentlich
gefrühstückt. Hartberg könnte nach Gleisdorf die
zweite Gemeinde der Steiermark werden, die fair gehandelte Produkte
in das öffentliche Beschaffungswesen aufnimmt. Die ungewöhnliche
Aktion stand unter dem Motto „Bio&Fair Permanent Breakfast“
und wurde von Welthaus, Südwind und Weltladen im Rahmen des
Projektes „Stärkung des Fairen Handels in Steirischen
Gemeinden“ (gefördert vom Land Steiermark) organisiert.
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Solaranlagen
für heimische Sportstätten und die Umwelt |
Im Zuge der verstärkten finanziellen Förderung von Solarenergie
gab Umwelt-LR Johann Seitinger den Startschuss
zur Initiative „Solarenergie für steirische Sportstätten“.
Für Fußball- und Tennisvereine gibt es ein kostenloses
Beratungsangebot zu Technik, Kosten und Förderungsmöglichkeiten.
Dieses wurde über 70 Vertretern von Sportvereinen von den Solarexperten
der AEE INTEC aus Gleisdorf präsentiert. Sportlandesrat
Hermann Schützenhöfer bemerkte dazu,
dass gerade im Bereich des Sportstättenbaus der Einsatz von
Alternativenergien, allen voran die Solarenergie, Sinn macht, auch
hinsichtlich der Betriebskosten. Aus diesem Grund unterstützt
das Sportressort gemeinsam mit dem Wohnbau- und Umweltressort den
Einsatz von Solarenergie. Als Veranstaltungsort wurde das neue Trainingszentrum
des GAK gewählt, der noch regierende österreichische
Fußballmeister setzt bei der Wärmeversorgung auf eine
Solaranlage mit über 80 m2 Kollektorfläche setzt, wie
GAK-Präsident Rudi Roth stolz betonte.
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Viridarium
Gartensommer 2005: Ein grüner Rahmen für die Kunst |
Mit einer Skulpturenausstellung im Gartenambiente feiert das Gartengestalter-Team
von Viridarium die Fertigstellung der ersten Schaugärten im
Forum Viridarium Werndorf und drückt der Kunst einen „grünen
Stempel“ auf.
Gezeigt werden Metall- und Steinarbeiten steirischer Künstler,
darunter ausgewählte Werke der Grazer Bildhauerin und Malerin
Luise Heinzel aus Aluminium und Bronze, Stahlskulpturen von Franz
Wieser, Schmiedeeisenobjekte und Fahnen von Rudi Fast sowie ein
steinzeitliches Werk von Mario Schmidt.
Pflanzenliebhaber und Wissbegierige sollten die Gelegenheit nützen
und sich den Heil- und Wildkräutervortrag von Gärtnermeister
Peter Pauritsch nicht entgehen lassen. Für Edles aus Obst sorgt
die Baumschule Hubmann.
Die Ausstellung ist von 17. bis 19. Juni jeweils von 10 bis 20
Uhr bei freiem Eintritt geöffnet.
Weitere Informationen erhalten Sie auf www.viridarium.at
Stichwort Forum oder telefonisch unter 0676 / 300 95 46
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„Energie-Pickerl“
für’s Haus: Gut für Umwelt und Geldtasche |
Ab 2006 wird die EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz
von Gebäuden umgesetzt – besonders bei Neubauten, Sanierung,
bei Verkauf und Vermietung gilt es die Bestimmungen zu beachten.
Die Energieeffizienz der Gebäude wird ausgewiesen und beeinflusst
die Kaufentscheidung. „Diese wird dann mit wenigen Ausnahmen
für alle Gebäude gelten“, so der Präsident
der Ingenieurkammer für Steiermark und Kärnten, Werner
Nussmüller. Grundlage für diese Maßnahme
ist die Ende 2002 erlassene EU-Richtlinie, die nun in österreichisches
Recht umgesetzt wird.
Praktisch alle Gebäude werden erfasst
Noch ist eine Reihe von Fragen offen. „Um die Standards und
die anzuwendenden Methoden wird noch gerungen – die Baugesetzgebung
der neun Bundesländer müssen unter einen Hut gebracht
werden“, erklärt Nussmüller.
Die Kategorien der zu erfassenden Gebäude
reichen von Einfamilienhäusern, über Schulen bis hin zu
Einkaufszentren. Wichtig ist der Energieausweis vor allem dann,
wenn Gebäude vermietet oder verkauft werden. Erforderlich ist
der Nachweis auch bei Neubauten und umfassenden Sanierungen. An
öffentlichen Gebäuden und solchen mit hoher Kundenfrequenz
muss das „Pickerl für’s Haus“ gut sichtbar
angebracht werden. Einbezogen in die Berechnungen sind unter anderem
die Lage des Gebäudes, die thermische Qualität, alle Installationen
einschließlich der Wärmedämmung, Belüftungssysteme,
Klimaanlagen, Beleuchtung (vor allem bei Nichtwohngebäuden)
und die passive Solarenergienutzung. Ziviltechniker und Spezialist
für Haustechnik Ingo Sonnek: „Die Errichtungskosten
für ein Gebäude liegen bei rund 15%, die Folgekosten aber
bei etwa 80% – die Hälfte davon betrifft die Aufwendungen
für Energie.“ Daher gebe es in diesem Bereich ein immenses
Einsparungspotenzial, das „gut für die Umwelt und die
Geldtasche ist“.
Infos: Kammer für Architekten
und Ingenieurkonsulenten, Schönaugasse 7/1, A-8011 Graz
(0316) 82 63 44 – 0 | Fax: (0316) 82 63 44 – 25 | office@aikammer.org
| http://www.aikammer.org
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