„Sonnenhäuser
der Hartberger Baufirma Singer & Co:
Kraftquellen für gesundes Wohnen"
Das Bauunternehmen Singer & Co ist seit über 15 Jahren sowohl
im Wohnungs- und Siedlungsbau als auch im Bereich der Errichtung
von Gebäuden in Massivbauweise für Gewerbe- und Produktionsbetriebe
tätig. Darüber hinaus ist Singer & Co Spezialist für Altbausanierungen
und kann auf namhafte Referenzen verweisen. Mit der Entwicklung
der Sonnenhäuser ist es Singer & Co gelungen, den rasanten bautechnischen
Entwicklungen der letzten Jahre im Bereich der Niedrigenergie- und
Passivhausbauweise Rechnung zu tragen. Gründend auf den neuesten
Erkenntnissen der Baubiologie und -ökologie, der aktiven und passiven
Sonnenenergienutzung und dem Einsatz nachwachsender Grundstoffe
im Massivbau stellen die Sonnenhäuser der Baufirma Singer & Co Weiterentwicklungen
der ökologische Niedrigstenergie- bzw. Passivhaus-Solarbauweise
dar. Ergebnis der erfolgreichen Produktentwicklung ist die Schaffung
eines innovativen Ein- bzw. Mehrfamilienhauskonzeptes, das vorerst
hinsichtlich seiner architektonischen und energetischen Grundgestaltung
mehrere Haustypen umfasst. Jeder Gebäudetyp ist als Fertighaus in
Massivbauweise konzipiert, wobei jederzeit auf individuells-te Kundenwünsche
betreffend Grundriss, Innenraumgestaltung, Energiekonzept (Biomasse,
Erdwärme, Wintergarten, Sonnenkollektoren, transparente Wärmedämmung
und Photovoltaik), Ausbaustufen und Ausstattungsvarianten eingegangen
werden kann (Baukastensystem).
Die von der Baufirma Singer & Co entwickelten Sonnenhäuser werden
damit sowohl dem Wunsch nach zukunftsfähigen Bau- und Wohnkonzepten
(Energie- und Rohstoffverbrauch, Gesundheit und Wohlbefinden) gerecht,
als auch der Forderung nach der finanziellen Leistbarkeit eines
solchen Hauskonzeptes für jedermann.
Kontakt: Singer & Co, Bauges.m.b.H. Singergasse 4, 8230 Hartberg
Tel. 03332/62412-0;
Fax DW –39 E-mail: office@singer-bau.at
Web: www.singer-bau.at
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"Wärme
aus Holz – Energie im Kreislauf„
Das oststeirische Unternehmen Bioenergie Haas kann auf 16
Jahre Erfahrung bei der Erzeugung von Hackschnitzeln zurückblicken
– und ist Vorreiter bei der Nutzung erneuerbarer Energie.
Hackschnitzelexperte seit 1986
Bioenergie Haas erzeugt Hackschnitzel, arbeitet und handelt damit:
Der oststeirische Biomasse-Pionier produziert rindenfreies, absolut
trockenes Feinhackgut (Holzfeuchte: 14%) und liefert dieses innerhalb
kürzester Frist mit einem 25 Kubikmeter fassenden Pump-Lkw: die
Hackschnitzel werden ohne jeden Aufwand für den Kunden mittels Schlauchleitung
in dessen Vorratslager eingeblasen. In den großen Lagerhallen werden
insgesamt an die 5000m3 Hackgut gelagert, das von umliegenden Betrieben
zugekauft wird; Grobhackgut kann mit einem 80 Kubikmeter fassenden
LKW-Zug zugestellt werden, auch Selbstabholung ist jederzeit möglich.
Auch im eigenen Betrieb: Biomasse hat Vorrang
Ein Teil der Hackschnitzel wird zur Befeuerung der vier firmeneigenen
Biomasseheizungen verwendet. Der 400-KW-Kessel für die Trockenanlage
wird indirekt mittels Wärmetauscher zur Trocknung von Getreide,
Mais, Kürbiskernen und sogar Buchenräucherspänen für Selchereien
verwendet; die Trocknung wird schadstofffrei durchgeführt. In der
ersten hackschnitzelbetriebenen Ölmühle der Steiermark dienen zwei
80-KW-Kessel seit 1988 zur Kürbiskernölerzeugung; ein weiterer 100-KW-Kessel
liefert Wärme und Warmwasser für den gesamten Betrieb.
Für Jung und Alt: Energie erleben
Als Teilnehmer der Energieschaustraße bietet Bioenergie Haas Führungen
durch alle Bereiches des Unternehmens an: Zu sehen sind der nach
den strengen Richtlinien des Ernte-Verbandes bewirtschaftete Biohof,
die alte Mühle, die alte Säge, die neue Ölmühle, der Troadkasten,
die Wasserturbine, das Heizhaus und der Getreideschaugarten. Die
Themen der Führungen betreffen Energie, gesunde Ernährung, Kernölerzeugung
und Bio-Landwirtschaft; dazu gibt’s Verkostungen von Bio-Produkten
und besonders für Schulklassen ein lustiges Kreativprogramm (T-Shirt-Bemalen,
Töpfern, Brotbacken, Getreiderätsel, Naturbeobachtung, Ernährungsvorträge
usw.) (pr)
Kontakt: Bio-Energie Haas, Bierbaum 61, 8093 St. Peter a.O. Tel:
03477/2252 Fax: 22526
e-mail: bionergie.haas@aon.at
Führungen ab Frühsommer gegen Anmeldung Tel: 03477/2252 Fax: 03477/22526
oder
e-mail: bioenergie.haas@aon.at
Termine:
21. Juni: Eröffnung der Energieschaustraße in Mureck
22. Juni: Biohoffest zur Eröffnung des Standortes in Bierbaum Bioenergie
Haas
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"Ökoenergie
für die Steiermark"
Neue Märkte brauchen verlässliche Rahmenbedingungen
Die steirische Ökoenergieszene ist verunsichert: Durch Beteilung
aus dem Landesumweltfonds konnten sich während der vergangenen Jahre
in der Steiermark eine beträchtliche Anzahl von einschlägigen Betrieben
ansiedeln, die nicht zuletzt eine Vielzahl von Arbeitsplätzen für
die Steiermark sichern. Dies war nur möglich durch eine „Kultur
der weiten Förderhorizonte“, wie sie vor etwa 20 Jahren im Rahmen
von Konzepten gegen Zwentendorf und kalorische Kraftwerke im politischen
Konsens entstanden ist.
Seit vorigem Jahr kommt es nicht nur zu konkreten Kürzungen dieser
Mittel, es werden auch weitere Förderrücknahmen für den Ökoenergie-Sektor
angekündigt. So steht beispielsweise der Füllungsgrad des Fördertoapfs
für 2003 noch immer nicht fest. Die Debatte verwundert auch insoferne,
als die öffentliche Hand auf der anderen Seite einiges an Geld in
strukturfördernde Maßnahmen für diesen Bereich steckt (steirischer
Ökocluster, Projekt Eco & Co u. dgl.). Am 18. April wurde im Rahmen
einer Tagung auf Einladung der AEE INTEC über die disparaten Umstände
diskutiert.
„Arbeitgeber“ Ökoenergie
Die Umweltsprecherin der steirischen SP, LAbg. Michaela Halper,
rechnet der Öffentlichkeit vor, dass durch Einsparungen im Bereich
Förderung von Ökoenergie etwa 1500 Arbeitsplätze akut gefährdet
sind. Auch der Energiebeauftrage des Landes Steiermark, DI Wolfgang
Jilek versteht nicht, warum man einerseits in labile Strukturen
investiert, immer wieder hunderte Freigesetzte aus Projekten wie
Philips Lebring oder Magna mit hohem Aufwand „zwischenparken“ muss,
wo es in der Steiermark eine gewachsene, prosperierende „Kolonie“
für Ökoenergietechnik und einen weltweit wachsenden Markt dafür
gibt. Gerhard Ulz, Geschäftsführer des Landesenergievereins, diagnostiziert
ein fatales „Zurücklehnen“ der Politik in dieser Frage und regt
ein „wieder stärkeres politisches Auftreten“ der mit Ökoenergie
befassten steirischen Szene an. DI Roger Hackstock vom österreichischen
Verband zur Förderung der thermischen Solarenergie (von ihm stammt
das Titelzitat) versteht die steirische Politik nicht mehr: Einerseits
hat sich die Steiermark als Klimabündnispartner verpflichtet, die
Emission treibhausrelevanter Substanzen bis 2010 auf die Hälfte
der Menge von 1987 zu reduzieren, sie betreibt also eine geradezu
defaitistische Kampagne gegen etwas, das sie auf der anderen Seite
betont zu wollen.
Beispiel: Wachstumsmarkt Solarenergie
Die Steiermark war Wiege und Spitzenreiter des Aufschwungs bei
thermischen Solaranlagen. Zwischen 1990 und 1996 versiebenfachte
sich der entsprechende Markt in Österreich. Inzwischen ist die Steiermark
auf Platz 6 bei der jährlich neu installierten Kollektorfläche zurückgefallen,
bei gleichzeitigem leichten Anstieg des österreichischen Durchschnitts.
Die Verunsicherung durch die steirische Politik führt dazu, dass
sich dieses Bundesland langsam aus einer international höchst erfolgreichen
Entwicklung ausklinkt, bedauert Hackstock. -ko-
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EuroSyn
– Netzwerk europäischer Regionen
Netzwerke – wohin man auch schaut: das Projekt EuroSyn forciert
die Vernetzung und Kommunikation verschiedener europäischer Regionen,
die sich bereits als Anbieterstandorte profiliert haben. Durch internationale
Kommunikation sollen weiterere Synergiesprünge ermöglicht werden.
Im EuroSyn-Netzwerk ist die Region Oststeiermark (mit den Städten
Hartberg, Fürstenfeld und Weiz) mit den Regionen Thüringen – Stadt
Jena, Asti (Italien – nähe Turin) und Omagh (Nordirland) verknüpft.
Die EuroSyn-Partner der Oststeiermark sind:
- W.E.I.Z – Weizer Energie- u. Innovationszentrum
- Wirtschaftskoordination Hartberg, Ökoplan GmbH
- GZSZ Fürstenfeld – Gründer- und Servicezentrum Fürstenfeld
Das Eurosyn-Netzwerk stellt mit seinen Partnerunternehmen den jeweiligen
Klein- und Mittelbetrieben eine Reihe von Serviceleistungen zur
Verfügung:
- Die Unterstützung bei der Entwicklung und Positionierung von
neuen Geschäftsideen auf nationaler und internationaler Ebene
innerhalb der EuroSyn-Regionen.
- Den verbesserten Zugang zu Innovationen und neuen Technologien,
die zu mehr Wettbewerbsfähigkeit etwa durch Optimierung der Betriebskapazität,
der Dienstleistungen aber auch der Produkt-Qualität führen.
- Vor allem: besseren Zugang zu Kenntnissen und Ressourcen der
europäischen Schlüsselmärkte
Die Kompetenz des eigens eingerichteten EuroSyn Business Centers
(EBC) Hartberg liegt im Aufbau von betrieblichen Kooperationen mit
Forschungs- und Entwicklungs-Einrichtungen im Ökotechnik-Bereich.
Die Hartberger EuroSyn-Partner sind die Stadtgemeinde Hartberg,
die Ökoplan-Umweltdienstleistungen GmbH/Ökopark und die Stadtwerke
Hartberg. Auf Initiative der Stadtgemeinde Hartberg und des Gewerbe-
und Forschungsparks „Ökopark Hartberg“ wurden auf steirischer Seite
drei Projekte initiiert.
Projekt AROMA – Impulsprojekt ätherische Öle
Mit diesem Projekt soll die Produktion von Wellnessprodukten (Naturkosmetika,
Körperpflegeprodukte, Arzneimittel aus Pflanzen) in der Steiermark
angeregt werden. Joanneum Research übernimmt die Forschungsarbeit
im Anbau und der Verarbeitung; die Ökoplan Umweltdienstleistungen
GmbH baut die Vermarktungswege in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern
auf.
Kontakt: Joanneum Research, DI Michael Mandl, am Ökopark 7, 8230
Hartberg Tel. 03332/65085-2953, Fax-DW: 2955 e-mail: rif@joanneum.ac.at
Projekt „Holzintegralbauweise für Wohnraum in Krisengebieten“
Für die rasche und unkomplizierte Schaffung von Wohnraum mit der
nötigsten Infrastruktur (Heizung sowie WC- und Sanitäreinrichtung)
in Notstandsgebieten bzw. Krisenregionen wurde von der Zimmerei
Holzbau Hirschböck /Hartberg ein innovatives, leicht transportier-
und aufstellbares und jederzeit erweiterbares Hauskonzept entwickelt.
Kontakt: Holzbau Hirschböck Ges.m.b.H. & Co KG, Josef Hallamayrstraße
34 8230 Hartberg, Tel. 03332/62448-3, Fax: 03332/61748 E-mail: holzbau.hirschboeck@aon.at
Projekt Sonnenhäuser Hartberg
Innovative Niedrigstenergiehäuser in Massivbauweise der Fa. Singer
& Co GesmbH
Information zu EuroSyn: DI Franz Kneißl Stadtwerke Hartberg, Gartengasse
6, 8230 Hartberg, Tel: 03332/62250-51, Fax: DW 20; 0664/4336963
kneissl@oekopark.at
www.oekopark.at
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