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Steirisches Wasserkompetenzzentrum
im Entstehen
Österreich verfügt im Vergleich zu anderen Ländern über
große Wassermengen – in Zeiten zunehmenden weltweiten Wassermangels
ergibt sich daraus zwangsläufig die Diskussion über mögliche
(oder, je nach Standpunkt, über drohende) Wasserexporte.
Ein ernsthaftes Herangehen an diese Frage ist nach Meinung von Fachleuten
erst nach Durchleuchtung aller technischen, ökologischen, rechtlichen
und wirtschaftlichen Aspekte im Zusammenhang mit der Ressource Wasser möglich.
Aus diesem Grund plant Landeshauptmann-Stv. DI Leopold Schöggl als
Forschungsreferent des Landes die in der Steiermark vorhandenen hohen Kompetenzen
zu bündeln und ein Wasserkompetenzzentrum zu schaffen, das über
die Steiermark hinaus internationale Geltung haben soll: „Die Steiermark
soll weiterhin eine Vorreiterrolle bei diesem Schlüsselthema spielen.“
Ohnehin eigne sich, so Univ.-Prof. Dr. Hans Zojer vom Institut für
Hydrogeologie und Geothermie von Joanneum Research, Know-how besser zum
Export als der sensible Rohstoff: „Die Verantwortung für das Wasser
muss im Land bleiben, aber unser breites Wissen über verschiedene
Technologien im Zusammenhang mit Wasser kann und soll exportiert werden.“
Nähere Informationen:
Joanneum Research
Forschungsgesellschaft mbH
Steyrergasse 17, 8010 Graz
Tel. 0316/876-0, Fax: 0316/876-181
Email: pr@joanneum.at
Web: www.joanneum.at
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Experten Pelzl, Lugitsch, Zoier: „Verantwortung für
das Wasser muss im Land bleiben“ |
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