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Staatspreis für JOANNEUM
RESEARCH
Erfolg für steirische Forscher: Für das Produkt „Bike Navic
CD-ROM“ erhielt JOANNEUM RESEARCH den vom Wirtschaftsministerium vergebenen
Staatspreis MultiMediaAustria 2001 für das beste österreichische
Multimedia-Produkt in der Kategorie Freizeit.
Das von Alexander Almer und Alexander Nischelwitzer am
Instititut für Digitale Bildverarbeitung entwickelte elektronische
Roadbook basiert auf Luftbildern und Satellitendaten und dient zur Orientierungshilfe
bei der Wahl der persönlichen Radtour, abgestimmt auf Kondition und
Fahrtechnik. 42 Touren in drei österreichischen Tourismusregionen
sind durch 3D-Karten und -Movies, viele Fotos und exakte Beschreibungen
gut dokumentiert.
Die bestechende Qualität und die Anschaulichkeit der fotorealistischen
dreidimensionalen Geländemodelle sowie die Übertragung der Daten
auf den mobilen Radnavigationscomputer Bike Navic machen den Reiz dieses
Produkts aus. Mit der Bike Navic CD-Rom der Dachstein-Tauern-Region kann
man schon zuhause auf dem PC die Bike-Touren mit allen Einzelheiten kennenlernen.
Die Besonderheiten der Tourendarstellung sind die 3D-Landkarten und die
völlig neuartigen computerberechneten virtuellen Flüge durch
die Landschaft auf Basis von Satellitenbilddaten.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Die Höhenunterschiede sind viel
anschaulicher und schneller erfassbar als die Höhenlinien in herkömmlichen
Landkarten. Die Landschaft kannn aus jedem beliebigen Blickwinkel gezeigt
werden und sieht so realistisch aus, als würde man sie vom Flugzeug
aus sehen. Zusätzlich hat der Benutzer die Möglichkeit verschiedene
Informationsebenen einzublenden oder auch wieder auszuschalten. So kann
man zum Beispiel die Bilder einer Tour einblenden und sieht direkt die
Aufnahmeposition in der Karte, dann klickt man auf das „Fotoicon“ und kommt
direkt zum Bild.
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Alexander Almer hat gut lachen: Für eine Navigations-CD-Rom
für Biker erhielten er und sein Partner Alexander Nischelwitzer den
Staatspreis MultiMediaAustria 2001.
Ein innovatives Produkt, das alle Stückln spielt. |
In die 3D-Landkarten lassen sich unterschiedlichste Buttons einsetzen,
auf die der Benutzer klicken kann und daraufhin vielfältige Zusatzinformationen
erhält. Das geht von einfachen Text- oder Symbolinformationen bis
hin zu Panoramafotos, die exakt an diesem Punkt in der Landschaft aufgenommen
wurden, so dass der Benutzer nicht nur eine Vogelperspektive der Landschaft
erhält, sondern sich auch an beliebigen Punkten umschauen kann. Um
den Ablauf einer Route darzustellen, gibt es die virtuellen Flüge,
die es mit dem „Moving-Map-Effekt“ ermöglichen, eigene Bewegungen
in der Landschaft zu simulieren. Das ist für eine Tour in der Landschaft
viel realistischer als eine Karte.
Jeder Benutzer kann seine eigene Kondition, seine Fahrtechnik und seinen
Anspruch an die Tour eingeben und das Programm wählt die passenden
Touren für ihn aus. |