06 / 2000
 

Bewerbung um FH-Studienplätze:
Die Zeit läuft!


Noch gibt es eine Chance, einen der begehrten Fachhochschul-Studienplätze zu bekommen. Der steirische Wissenschafts- und Forschungsreferent LH-Vize Dr. Peter Schachner-Blazizek: „Interessenten für die steirischen FH-Studiengänge können sich noch bis 19. Juni 2000 schriftlich bei der FH Joanneum bewerben.“ (Ausnahme: Bei den Studiengängen „Informations-Design“ und „Industrial Design“ endet die Frist am Freitag, dem 16. Juni). Schachner: „Für engagierte junge Leute sind die Fachhochschulen eine sehr attraktive Ausbildungsschiene mit ausgezeichneten Jobaussichten.“

Spitzenreiter „Informationsmanagement“
Als Spitzenreiter bei den Bewerbungszahlen zeichnet sich auch heuer wieder „Informationsmanagement“ ab. Allein bis Ende Mai langten 120 Bewerbungen für das praxisnahe Informationstechnologie-Studium ein. Im vergangenen Jahr hatten sich insgesamt 210 Personen für „Informationsmanagement“ beworben. Aus diesem Grund – und um der Nachfrage der Wirtschaft nach gut ausgebildeten IT-Experten nachzukommen – wurde die Zahl der jährlichen Studienplätze von 40 auf 70 aufgestockt.
Äußerst begehrt sind auch die Studienplätze von „Fahrzeugtechnik / Automotive Engineering“ in Graz sowie der Kapfenberger Studiengang „Industrial Management / Industriewirtschaft“. Aber auch für die 35 Studienplätze des geplanten Studienganges „Luftfahrt / Aviation“ liegen bereits etliche Bewerbungen vor – und das, obwohl die Entscheidung des Fachhochschulrates, ob der Studiengang im kommenden Herbst in Graz startet, voraussichtlich erst im Juli fallen wird.

Fast 1700 InteressentInnen im Studienjahr 1999/2000
Fast 1700 InteressentInnen konnte die FH JOANNEUM im Studienjahr 1999/2000 über das steirische Studienangebot persönlich informieren. Fast 400 Personen hatten sich bis Anfang Juni schriftlich um einen der zahlenmäßig begrenzten Studienplätze beworben. Mit einem Begabungstest am 3. Juli 2000 und darauf folgenden Aufnahmegesprächen (bzw. Klausuren bei den Design-Studiengängen) wird eine möglichst objektive Vergabe der Studienplätze angestrebt. Rein statistisch sind die Chancen auf einen Studienplatz bei „Electronic Engineering / Industrielle Elektronik“ und „Infrastrukturwirtschaft / Urban Technologies“ in Kapfenberg sowie bei „Schienenfahrzeugtechnik“ am größten. Diese Studiengänge werden voraussichtlich „nur“ doppelt, alle anderen voraussichtlich doppelt bis mehrfach überbucht.

„Postflut“ für Mitte Juni erwartet
Täglich langen rund 20 bis 30 neue Bewerbungen bei der FH JOANNEUM ein. Eine richtige Postflut wird in der Woche vor dem Ablaufen der Frist am 19. Juni erwartet, in der sich die Zahl der bis dahin vorliegenden Bewerbungen erfahrungsgemäß noch einmal verdoppelt. Dies gilt insbesondere für die beiden Studiengänge „Industrial Design“ und „Informations-Design“, die zusätzlich den Nachweis über Kreativität und gestalterische Begabung der Studien-KandidatInnen in Form einer Arbeitsmappe benötigen, die bis 16. Juni im Sekretariat des jeweiligen Studienganges abgegeben werden muss.
Dadurch, dass die FH JOANNEUM heuer erstmals die Bewerbungsfrist von Mitte August auf Mitte Juni vorverlegt hat, kann das Aufnahmeverfahren schon im Juli abgeschlossen werden. Dazu Geschäftsführer Mag. Martin Pöllinger: „Durch die Vorverlegung des Aufnahmeverfahrens haben alle Bewerber Vorteile. Diejenigen, die von ihrer Aufnahme verständigt werden, haben genug Zeit, ihre Wohnsituation oder berufliche Situation bis zum Studienbeginn im Oktober zu ordnen. Und diejenigen, die bei der Vergabe der FH-Studienplätze nicht berücksichtigt werden konnten, haben wesentlich mehr Zeit als bisher, sich um Alternativen zu kümmern.“
Informationen: Tel. 0316 5453-8800,
Internet: www.fh-joanneum.at
 


JUNI AUSGABE WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG