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Karriere mit Speed:
Von der FH zu Porsche
Die Absolventen des FH-Zentrums Kapfenberg werden von der Wirtschaft
mit Begeisterung aufgenommen. Bis 8. Juni kann man sich noch um einen Studienplatz
an der FH JOANNEUM bewerben.
Michael Kraker ist als Absolvent des Fachhochschul-Studiengangs „Industriewirtschaft
/Industrial Management“ nicht nur Diplom-Ingenieur (FH). Er ist seit seiner
Sponsion im Sommer 2000 auch Logistikplaner der deutschen Porsche AG für
Großbritannien. In dieser Funktion ist er dafür zuständig,
dass der Nachschub an Ersatzteilen rechtzeitig die Porschefahrer auf den
britischen Inseln erreicht.
Kraker hat sich erst mit 24 für das FH-Studium entschieden. „Ich
habe davor an der TU Maschinenbau-Wirtschaft studiert, das war mir aber
zu technisch und theoretisch. Ich habe mich dann österreichweit nach
einer Ausbildung umgeschaut, in der technische Grundlagen, Wirtschaft und
Wirtschaftsinformatik kombiniert werden, und da war ,Industriewirtschaft’
das Studium, das genau gepasst hat.“
„Das Studium war spitze!“
Am FH-Zentrum Kapfenberg wurden Michael Krakers Erwartungen sogar noch
übertroffen. „Das Studium war Spitze! Ich hätte nie gedacht,
dass ich diese Chancen bekomme.“ Die Praxisorientierung, Erfahrungen mit
Teamarbeit und der Umgang mit neuesten Technologien und Methoden bildeten
das Rüstzeug für den nahtlosen Berufseinstieg. „Ich hatte immer
großes Interesse, mein Berufsleben in der Automobilindustrie zu beginnen,
weil man da viel lernen kann.“
Vorteil Gesprächsbasis
„Der große Vorteil der FH ist, dass bei Problemen immer eine
Gesprächsbasis und Ansprechpartner gefunden werden“, meint auch Dipl.-Ing.
(FH) Andreas Lapanje. Er ist Absolvent des Studiengangs „Industrielle Elektronik“.
„Von den Prüfungen bis über den Rahmen des Studiums hinaus standen
die Lehrenden bei Problemen immer für Gespräche zur Verfügung“,
erzählt er. „Inhaltlich war es genau die richtige Mischung aus Technik
und Anwendung, die mich an meinem Studium angesprochen hat.“
Als Mitarbeiter begehrt
Die FH-Diplom-Ingenieure von „Industrielle Elektronik“ gehören
zu den begehrtesten FH-Absolventen überhaupt. „Unsere 17 Absolventen
des vergangenen Jahres konnten aus fast 300 Jobangeboten auswählen“,
berichtet Studiengangleiter Helfrid Maresch. Von ihren Vorgesetzten werden
die FH-Elektroniker in den höchsten Tönen gelobt. Oliver Posvek
von Salomon Automation sagt: „FH-Absolventen sind technisch, aber auch
in der Teamarbeit qualifiziert. Sie arbeiten eigenständig und bringen
eine ideale Kombination aus Hard- und Softwarekenntnissen mit.“
Elektronikfolder „High-Tech-Styria“
Vor kurzem präsentierte Studiengangleiter Helfrid Maresch den
Informationsfolder „High-Tech-Styria”. Anhand von Firmenvorstellungen und
Absolventenporträts wird darin die gedeihliche Kooperation des Kapfenberger
FH-Studiengangs „Industrielle Elektronik” mit der Wirtschaft dokumentiert.
Austria Mikro Systeme, AVL List, EPCOS, Infineon Technologies, die M&R
Unternehmensgruppe, Philips Semiconductors sowie Salomon Automation zählen
zu den Unternehmen, die den Studiengang unterstützen und die Diplom-Ingenieure
(FH) bei sich beschäftigen. Ziel des an der FH JOANNEUM kostenlos
erhältlichen Folders ist es, „junge Menschen für Technologien,
die gebotene Ausbildung und die damit verbundenen hervorragenden Berufsaussichten
zu begeistern”, sagt Helfrid Maresch.
Weitere Informationen:
Tel. (0316) 5453-8800, E-Mail: info@fh-joannaum.at,
www.fh-joanneum.at
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