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Regionale Beschäftigungspakte:
„Steirischer Weg“ findet Anerkennung bis Brüssel
Einen eigenen Weg, der nun auch durch eine Vereinbarung des Arbeitsmarktservice
Steiermark mit dem Ministerium für Wirtschaft und Arbeit offiziell
anerkannt wurde, geht die Steiermark bei der Erstellung der Beschäftigungspakte
im Rahmen des Nationalen Aktionsplanes für Beschäftigung (NAP).
Statt eines gesamtsteirischen Paktes wurden gemäß einem den
lokalen Gegebenheiten eher entsprechenden „Bottom-up”-Ansatz fünf
Regionale Beschäftigungspakte ins Leben gerufen, die außer Graz
das gesamte Gebiet des Bundeslandes abdecken. Ihr Ziel: Die Angebote des
Arbeitsmarktservice sollen gezielt mit der Nachfrage der regionalen Wirtschaft
nach Arbeitskräften verbunden werden. Der Grundgedanke: Die gemeinsame
Entwicklung von Ideen und konkreten Maßnahmen lässt erwarten,
dass die beschlossenen Maßnahmen von Wirtschafts- und Arbeitnehmervertretung,
den Trägerorganisationen von Qualifikations- und Beschäftigungsmaßnahmen
und der lokalen Politik nicht nur akzeptiert, sondern auch mitgetragen
werden. „Dieses Prinzip der Regionalisierung erregt Aufmerksamkeit bis
hin nach Brüssel”, stellt AMS-Steiermark-Vize Dr. Helfried Faschingbauer
fest.
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AMS-Vize Dr. Faschingbauer und der Liezener
Bürgermeister Mag. Rudolf Hakel besiegeln den Regionalen Beschäftigungspakt
für Liezen |
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