02 / 2002
  Steirische Fernwärme – 
Energiecontracting-Projekt bei der Styria Medien AG 

Im Juli 2001 wurde die Steirische Fernwärme mit der Generalsanierung der Heizungsanlage des mehr als 10.500 Quadratmeter umfassenden Gebäudes der Styria Medien AG beauftragt. Nach einer Umbauzeit von nur sechs Wochen konnte die neue Heizungslage bereits Mitte September 2001 in Betrieb gehen. 

"Wir wollten für unser Gebäude nicht nur eine wesentlich wirtschaftlichere und effizientere, sondern auch eine ökologisch sinnvollere Gebäudeheizung. Das Contracting-Angebot und die Leistungen der Steirischen Fernwärme haben uns überzeugt, weil sie diesen Anforderungen bestens entsprechen", so Kurt Umschaden von der Styria Medien AG. Insgesamt hat die Styria Medien AG knapp zwei Millionen Schilling für die neue Heizungsanlage investiert. 

10.500 Quadratmeter effizient und ökologisch beheizen 
Ein wesentlicher Teil des  Contracting-Projektes umfasste die komplette Erneuerung der Heizzentrale. Vor der Sanierung durch die Steirische Fernwärme wurde die Wärmeaufbringung der Styria Medien AG mittels zwei 35 Jahre alten Gasheizkesseln bewerkstelligt. Wie vor 35 Jahren üblich, waren die alten Heizkessel zu annährend 100 % überdimensioniert und im höchsten Maße uneffizient. 

Modernste Fernwärmeheizanlage 
Die alte Gaskesselanlage wurde daher von der Steirischen Fernwärme durch eine moderne Fernwärmeheizzentrale ersetzt. Im Zuge der Sanierung wurden neben der Änderung der Art der Energieversorgung eine Reihe von zusätzlichen Maßnahmen erforderlich, die von der Steirische Fernwärme durchgeführt bzw. organisiert wurden. Unter anderem erfolgt die Umwandlung der Wärme nun mittels Rohrbündel- und Plattenwärmetauscher, die von der Steirischen Fernwärme installiert wurden. Auch die Anzahl der Heizkreise wurde von dreizehn auf sieben reduziert. 
 

Neue Wärmelösung bringt mehr Komfort und mehr Sicherheit 
Die neue Heizungsanlage bringt wesentlich mehr Komfort, da sie einfach zu bedienen ist und die Wärme besser reguliert werden kann. Die Steirische Fernwärme hat außerdem eine Ausfallsreserve installiert, die eine 100%ige Ausfallssicherheit und damit eine 100%ige Verfügbarkeit der Wärme garantiert. Störmeldungen werden automatisch an den Portier oder Hauswart weitergeleitet. "Diese Sicherheit ist bei einem Betrieb unserer Größenordnung ein sehr wichtiger Punkt", so Kurt Umschaden. 
Ein weiterer wesentlicher Vorteil für den Kunden: "Wir haben die gesamte Abwicklung des Projektes organisiert und waren in jeder Projektphase der kompetente Ansprechpartner für unseren Kunden“, so Ing. Josef Nestelberger von der Steirischen Fernwärme. Mit dem Energie Contracting übernimmt die Steirische Fernwärme auch die zuverlässige Betriebsführung der Anlage. 

CO2-Reduktion um mehr als 200.000 kg pro Jahr 
Eine umfassende Senkung der Betriebskosten erzielte die Steirische Fernwärme durch die maßgebliche Verbesserung des Wirkungsgrades der Heizanlage. Als zusätzlichen ökologischen Effekt gelang es, durch die Sanierungsmaßnahmen den CO2-Ausstoß um jährlich rund 201.500 kg zu vermindern. "Heute schon an Morgen denken" stand damit auch bei diesem Projekt im Mittelpunkt der Überlegungen der Steirischen Fernwärme. 

Die Steirische Fernwärme, ein Tochterunternehmen der Energie Steiermark Holding, konnte ihre umfassende Kompetenz im Bereich Energie Contracting bereits bei einer Vielzahl von Projekten unter Beweis stellen. Derzeit garantieren die Steirische Fernwärme und ihre neun Tochterunternehmen und Beteiligungen als Energiedienstleister die sichere Wärmeversorgung von 24 Städten bzw. Regionen in Österreich, der Slowakei, Tschechien sowie Ungarn. In Österreich beschäftigt das Unternehmen 104  Mitarbeiter, im gesamten Konzern arbeiten 618 Mitarbeiter.

Weitere Informationen 
Ing. Josef Nestelberger – 
Steirische Fernwärme GmbH.
Tel.Nr.: 0316/3603-51052
E-Mail: josef.nestelberger@fernwaerme.com
www.fernwaerme.at


 
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