Steirische Fernwärme
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Energiecontracting-Projekt bei
der Styria Medien AG
Im Juli 2001 wurde die Steirische Fernwärme
mit der Generalsanierung der Heizungsanlage des mehr als 10.500 Quadratmeter
umfassenden Gebäudes der Styria Medien AG beauftragt. Nach einer Umbauzeit
von nur sechs Wochen konnte die neue Heizungslage bereits Mitte September
2001 in Betrieb gehen.
"Wir wollten für unser Gebäude nicht
nur eine wesentlich wirtschaftlichere und effizientere, sondern auch eine
ökologisch sinnvollere Gebäudeheizung. Das Contracting-Angebot
und die Leistungen der Steirischen Fernwärme haben uns überzeugt,
weil sie diesen Anforderungen bestens entsprechen", so Kurt Umschaden
von der Styria Medien AG. Insgesamt hat die Styria Medien AG knapp
zwei Millionen Schilling für die neue Heizungsanlage investiert.
10.500 Quadratmeter effizient und ökologisch
beheizen
Ein wesentlicher Teil des Contracting-Projektes
umfasste die komplette Erneuerung der Heizzentrale. Vor der Sanierung durch
die Steirische Fernwärme wurde die Wärmeaufbringung der Styria
Medien AG mittels zwei 35 Jahre alten Gasheizkesseln bewerkstelligt. Wie
vor 35 Jahren üblich, waren die alten Heizkessel zu annährend
100 % überdimensioniert und im höchsten Maße uneffizient.
Modernste Fernwärmeheizanlage
Die alte Gaskesselanlage wurde daher von der
Steirischen Fernwärme durch eine moderne Fernwärmeheizzentrale
ersetzt. Im Zuge der Sanierung wurden neben der Änderung der Art der
Energieversorgung eine Reihe von zusätzlichen Maßnahmen erforderlich,
die von der Steirische Fernwärme durchgeführt bzw. organisiert
wurden. Unter anderem erfolgt die Umwandlung der Wärme nun mittels
Rohrbündel- und Plattenwärmetauscher, die von der Steirischen
Fernwärme installiert wurden. Auch die Anzahl der Heizkreise wurde
von dreizehn auf sieben reduziert.
Neue Wärmelösung bringt mehr Komfort
und mehr Sicherheit
Die neue Heizungsanlage bringt wesentlich mehr
Komfort, da sie einfach zu bedienen ist und die Wärme besser reguliert
werden kann. Die Steirische Fernwärme hat außerdem eine Ausfallsreserve
installiert, die eine 100%ige Ausfallssicherheit und damit eine 100%ige
Verfügbarkeit der Wärme garantiert. Störmeldungen werden
automatisch an den Portier oder Hauswart weitergeleitet. "Diese Sicherheit
ist bei einem Betrieb unserer Größenordnung ein sehr wichtiger
Punkt", so Kurt Umschaden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil für den
Kunden: "Wir haben die gesamte Abwicklung des Projektes organisiert und
waren in jeder Projektphase der kompetente Ansprechpartner für unseren
Kunden“, so Ing. Josef Nestelberger von der Steirischen Fernwärme.
Mit dem Energie Contracting übernimmt die Steirische Fernwärme
auch die zuverlässige Betriebsführung der Anlage.
CO2-Reduktion um mehr als 200.000
kg pro Jahr
Eine umfassende Senkung der Betriebskosten erzielte
die Steirische Fernwärme durch die maßgebliche Verbesserung
des Wirkungsgrades der Heizanlage. Als zusätzlichen ökologischen
Effekt gelang es, durch die Sanierungsmaßnahmen den CO2-Ausstoß
um jährlich rund 201.500 kg zu vermindern. "Heute schon an Morgen
denken" stand damit auch bei diesem Projekt im Mittelpunkt der Überlegungen
der Steirischen Fernwärme.
Die Steirische Fernwärme, ein Tochterunternehmen
der Energie Steiermark Holding, konnte ihre umfassende Kompetenz im Bereich
Energie Contracting bereits bei einer Vielzahl von Projekten unter Beweis
stellen. Derzeit garantieren die Steirische Fernwärme und ihre neun
Tochterunternehmen und Beteiligungen als Energiedienstleister die sichere
Wärmeversorgung von 24 Städten bzw. Regionen in Österreich,
der Slowakei, Tschechien sowie Ungarn. In Österreich beschäftigt
das Unternehmen 104 Mitarbeiter, im gesamten Konzern arbeiten 618
Mitarbeiter.
Weitere Informationen
Ing. Josef Nestelberger –
Steirische Fernwärme GmbH.
Tel.Nr.: 0316/3603-51052
E-Mail: josef.nestelberger@fernwaerme.com
www.fernwaerme.at |