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Die Sonne lieferte an diesem Tag selbst den besten Beweis
für ihre Kraft. Bei Temperaturen von weit über 30 Grad Celsius
präsentierten sich am Grazer Hauptplatz viele maßgebliche Institutionen
und Firmen aus dem Bereich erneuerbare Energie und da vor allem aus dem
Bereich Solarenergie.
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Gerhard Ulz (Landesenergieverein)
und Landesrat Erich Pöltl beim
Eierspeiszubereiten im Solarkocher |
Im Bereich der Einfamilienhäuser gibt es fast kein Objekt mehr,
das auf Solarenergie verzichtet. Obwohl wir in der Steiermark „im Mekka
der Solarenergie“ leben, wie Landesrat Erich Pöltl erklärte,
gilt es nach wie vor einige, vor allem institutionelle Hürden zu überwinden,
was die Nutzung der Solarenergie im Bereich der Mehrfamilienwohnhäuser
anbelangt. Der finanzielle Vorteil ist umso größer, als der
Rohölpreis kontinuierlich steigt, und ein nicht zu unterschätzender
Faktor ist die Einsparung an CO2-Emissionen.
In Graz gibt es eine Gesamtfläche von 20.000 m2 Kollektorfläche.
Allein in diesem Jahr konnte Graz bisher einen Zuwachs von 722 m2
Kollektorfläche verzeichnen, die durch das Umweltamt gefördert
wurde. Im Grazer Umweltamt (Kaiserfeldgasse 1/4) finden jeden Mittwoch
von 11 bis 15 Uhr Solarberatungen statt, wo Interessierte Auskünfte
über technische Details und Förderungen erhalten können.
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