Mit der Verleihung des Österreichischen Solarpreises gab es für die „Straße der Solarenergie“ eine weitere hohe Auszeichung. Bürgermeister Mag. Christoph Stark und Ing. Walter Schiefer von den Feistritzwerken Steweag konnten aus den Hände der Eurosolar-Vorstände RA Dr. Hans Otto Schmidt und OR Dr. Ingrid Wagner den Preis entgegennehmen. Diese weltweit einmalige Besichtigungsstraße wurde im Auftrag der Stadtgemeinde Gleisdorf mit Unterstützung des Landes Steiermark von Walter Schiefer konzipiert und von den Feistritzwerken Steweag errichtet.
 

Nehmen den Solarpreis entgegen: Bgm. Mag. Christoph Stark (links) und Prok. Ing. Walter Schiefer

Die Solarpreise 2001 wurden in 7 Kategorien verliehen; für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit errang die „Straße der Solarenergie” die Prämierung. Diese „Sonnenschaustraße” zeigt, wie vielfältig und erfolgreich Sonnenenergie genutzt werden kann – KORSO berichtete ausführlich. Auf einer Strecke von zirka 3.500 Metern, die vom Gleisdorfer Bahnhof in die Innenstadt führt, stehen 80 Photovoltaikanlagen, die zum größten Teil künstlerisch gestaltet sind. So sind unter anderem eine photovoltaische Sonnenuhr, ein Solarklavier, Solarschaukästen, Solarwegweiser, Solarstelen, Solarvitrine, Solarbaum, Niedrigenergiehaus und ein Solarcafe zu sehen. Alle Anlagen sind voll funktionsfähig und werden mit Sonnenstrom betrieben. 

Detaillierte Informationen: 
http://www.feistritzwerke.at