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Optimieren Sie Ihre
Heizung!
Effektive Wärme-Schichtlade-Pufferspeichertechnik
für Heizungsanlagen
Um in einer Zeit rasant steigender Energiepreise eine bessere
Ausnützung der gespeicherten Energie in Pufferspeichern zu erzielen,
wurde eine entsprechend hocheffektive Speichertechnologie entwickelt. Das
System beruht im Prinzip aus der Herstellung eines gleichmäßigen
Temperatur-Schichtungsaufbaus und der Vermeidung einer Durchmischung durch
zuströmendes Wasser im Speicher.
Der Pufferspeicher wird von den verschiedenen Wärmeerzeugern
(Kesselanlagen, Solaranlagen, Wärmepumpen, etc.) mit Heizungswasser
unterschiedlichster Temperaturen beladen. Das erwärmte Wasser tritt
am obersten Ende in den Pufferspeicher ein. Im Speicher selbst befindet
sich Heizungswasser mit den unterschiedlichsten Temperaturniveaus, wobei
die Temperatur im Speicher oben am höchsten und unten am niedrigsten
ist.
Das gezielte Einschichten des einströmenden Wassers in die verschiedenen
Temperaturebenen im Speicher basiert auf den unterschiedlichen spezifischen
Gewichten in Abhängigkeit von den jeweiligen Temperaturen. So steigt
das einströmende Wasser, welches wärmer ist als das Wasser im
Speicher, nach oben, und einströmendes Wasser, das kälter ist,
tritt entweder am unteren Ende des Verteilrohres oder der temperaturgleichen
Einschichthöhe aus.
Um die Durchmischungen im Speicher so gering wie möglich zu halten,
ist in den Speicher ein vom oberen bis zum unteren Ende durchgehendes,
zentrisch angeordnetes Verteilrohr eingebaut, das mit einer Einströmlanze
versehen ist. Das einströmende Wasser tritt über diese Lanze
in das Verteilrohr aus. Einströmlanze und Verteilrohr bestehen aus
Kunststoff, um eine thermische Entkoppelung zwischen einströmendem
und umgebendem Medium im Speicher zu erreichen. Das Verteilrohr besitzt
in verschiedenen Höhen am Umfang angeordnete Ausströmöffnungen
in den Speicher. Hier tritt das ankommende Wasser in die jeweils entsprechend
temperaturgleiche Ebene in den Speicher aus, was den Temperaturschichtungsaufbau
im Speicher bewirkt. Durch das durchgehende, vertikal eingebaute Verteilrohr
erreicht man diesen Effekt für den am unteren Ende einströmenden
Heizungsrücklauf von den Verbrauchsstellen.
Diese Prinzip eignet sich von kleinsten Massenströmen bis zu einem
Durchflußmassenstrom von 1.100l/h.
Dieses Schichtladeeinheit wurde am Institut für Wärmetechnik
der TU Graz vermessen. Die Prüfergebnisse sind unter der Homepage
wt.TU-Graz.ac.at abzufragen.
Für weitere Fragen steht Ihnen das Technische Büro Ing.
Christian Demmerer zur Verfügung.
8983 Bad Mitterndorf, Zauchen 161
Tel. 03623/6046, Fax: DW 4
http://members.eunet.at/demmerer
e-mail: demmerer@EUnet.at
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