Feistritzwerke Steweag:
Mit Select und Sonnenstrom in die Strommarkt-Liberalisierung
Dass in Gleisdorf die Sonne nie untergeht wie dereinst in einem der
habsburgischen Kaiserreiche, ist zwar ein Gerücht – aber wie jedes
Gerücht birgt es auch ein Körnchen Wahrheit. Dass die oststeirische
Gemeinde immer mehr zur Sonnen-Metropole wird, verdankt sie zu einem Gutteil
den Feistritzwerken, die sich seit dem Verkauf eines Aktienanteils von
27% ihres Stammkapitals an den großen steirischen Energieversorger
vor knapp einem Jahr nun Feistritzwerke Steweag nennen.
„Die Steirische Landesausstellung „Energie“ in Gleisdorf und die Strommarktliberalisierung
sind die zwei herausragenden Ereignisse im heurigen Geschäftsjahr
der Feistritzwerke Steweag“, betont Geschäftsführer Direktor
Ing.
Rupert Portugaller. „Die Öffnung des Strommarktes ab 1. Oktober
verlangt ab sofort eine intensive Öffentlichkeitsarbeit. Deshalb präsentieren
die Feistritzwerke Steweag im Rahmen der Landesausstellung die Strommarke
Select in der Selectspielewelt und beim Select-Radeln.“
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GF Dir. Ing. Rupert Portugaller: „Auf der Landesausstellung
präsentieren wir die neue Stromwelt – und unseren Solarstrom-Schwerpunkt." |
Radeln für „Licht ins Dunkel“
Der Startschuss für die virtuelle Weltumrundung per Rad fiel am
4. Mai um 17.00 auf dem Gleisdorfer Hauptplatz auf der Select-Radbühne
mit prominenten Bikern. Mit dabei waren Kurt Bergmann für „Licht
ins Dunkel“, STEWEAG-Vorstand Dr. Hubert Zankl, Feistritzwerke-Geschäftsführer
Dir. Ing. Rupert Portugaller und DI Rudolf Haubenhofer sowie der
Gleisdorfer Bürgermeister Christoph Stark, flankiert von seinen
beiden Vizebürgermeistern Gerhard Muhr und Fritz Aigner.
Ihnen nachmachen können’s alle, die über ein wenig Kondition
und Menschenliebe verfügen: Denn: Kommen auf den drei Fahrradsimulatoren
bis zum Ende der Landesausstellung insgesamt 40.000 Kilometer zusammen,
dann spendet Select 120.000,- Schilling für „Licht ins Dunkel“. Die
virtuelle Reise kann unter www.selectstrom.at
verfolgt werden.
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Startschuss zum Select-Radeln |
Spaß & Spannung mit der Select-Spielewelt
„In der Select-Spielewelt auf der Landesausstellung erleben die Besucher
nicht nur die neue Welt des Stromes, sondern sehen auch die Anwendung von
umweltfreundlichem Strom. So wird gezeigt, wie viele Geräte mit Sonnenstrom
betrieben werden können“, erklärt Portugaller. Zwei Internet-Terminals,
die Select-Spieleinsel mit kniffligen Quizspielen, ein Downhill- und ein
Ferrari-Simulator stehen den spielefreudigen BesucherInnen der Landesausstellung
gratis zur Verfügung. Die Spielewelt funktioniert nach einem einfachen
Prinzip: Bei genügend Sonnenenergie aus dem Sonnenkraftwerk der Feistritzwerke
funktioniert die Spielewelt ausschließlich mit Solarstrom. Reicht
die Kraft der Sonne für den Betrieb der Geräte nicht aus, schaltet
die Versorgung automatisch auf Select-Netzstrom um. Verfolgen kann man
die jeweilige Stromversorgung über eine Infowand, die neben der Art
der Versorgung zusätzlich genaue Details zum aktuellen Sonnenstrom
liefert. Die Select-Spielewelt befindet sich auf der Steirischen Landesausstellung
Energie im Ausstellungsteil Gleisdorf im Erdgeschoß im Raum 2.
Eine Solarstraße für Gleisdorf
Die Feistritzwerke forcieren schon seit nahezu zehn Jahren den Einsatz
von Solarstrom: Bereits 1992 wurden das „Tandem-Sonnenkraftwerk“ und die
erste netzgekoppelte Kunden-Fotovoltaik-Anlage errichtet.
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Die neue Gleisdorfer Solaruhr |
Und jetzt haben sie ein weiteres weithin sichtbares Zeichen für
den Sonnenstrom gesetzt: Nach der Idee und Konzeption von Feistritzwerke-Steweag-Prokurist
Ing. Walter Schiefer haben die Feistritzwerke im Auftrag der Stadtgemeinde
Gleisdorf und mit Unterstützung durch das Land Steiermark die „Straße
der Solarenergie“ realisiert, die am 20. April eröffnet wurde und
weltweit einzigartig ist: Auf einer Rundstrecke mit einer Länge von
zirka 3.500 Metern stehen vom Gleisdorfer Bahnhofsvorplatz bis in die Innenstadt
und die Stadtperipherie 80 Solarobjekte, die jederzeit kostenlos besichtigt
werden können – von der gewaltigen „Technischen Sonnenuhr“ am Rathausplatz
über das „Solarklavier“ auf der Musikschule, den Solarbrunnen in der
Bürgergasse und viele verschiedene Solarwegweiser bis hin zu einer
Reihe kleinerer und größerer Solarkraftwerke reicht die Palette
des Gebotenen.
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Stolz auf die Gleisdorfer Sonnenstraße: Bgm. Christoph
Stark (li), Solarstraßen-Planer Ing. Walter Schiefer (re) |
Und ein wenig außerhalb von Gleisdorf, an der Straße nach
Fürstenfeld, gibt es jetzt sogar das Solarcafé „Figaro“, wo
mit der Kraft der Sonne Pizza gebacken und Kaffee gebrüht wird …
Interessierte können sich auf der äußerst ansprechend
gestalteten Homepage www.feistritzwerke.at
einen Vorgeschmack auf einen Besuch der Solarstraße holen.
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