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2003 rückt
näher!
Am 14. Feber wurde das Auftragsdokument zwischen der Stadt Graz
und den an der Kunsthaus-Detailplanung beteiligten Firmen unterzeichnet.
Noch im Mai wird das Projekt aller Voraussicht nach zur baubehördlichen
Genehmigung eingereicht werden. Neben den planenden Architektenpaar Cook/Fournier
wurden die „heimischen” Architekten Peyker und Eisenköck
ins Projekt einbezogen, die sich verstärkt um die „hardware-nahen”
Belange bei der Realisierung kümmern werden. Im Herbst dieses Jahres
sollte dann mit dem Bau der zum Projekt gehörenden Tiefgarage
begonnen werden. Etwa zur Jahreshälfte 2003 könnte das Kunsthaus
für eine erste Probenutzung zur Verfügung stehen, eine vollständige
„Inbetriebnahme” wäre für September ‘03 vorstellbar, freut sich
Kulturstadtrat Helmut Strobl. Er und viele andere sind der
Überzeugung, dass durch die Achse Kunsthaus-Synagoge und durch eine
Reihe „begleitender Maßnahmen” während der letzten und der noch
kommenden Jahre der Stadtkern rechts der Mur nun endgültig an die
Standards urban-kultureller Lebensräume herangeführt wird.
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Stadtrat DI Helmut Strobl mit Arch. DI Siegfried Peyker
bei der Unterzeichnung des Planungsauftrages Mitte Feber |
Nicht unerwähnt bleiben sollte, wie Wohnbaustadtrat Ernest
Kaltenegger (KP) sich auf das Kulturstadtjahr 2003 vorbereitet: Immerhin
verzichtet der Politiker auf einen Gutteil seines Stadtrats-Salärs
und begnügt sich mit öS 25.000,00 monatlich. Der Rest der Gage
fließt in einen Fonds, über welchen BürgerInnen Hilfestellung
in Bezug auf Probleme bei Wohnen und Miete (Rechtshilfe u. dgl.) geboten
werden kann.
Außerdem wird vom Ressort Kaltenegger systematisch nach Finanzierungsmöglichkeiten
gesucht, um nach und nach alle Grazer Substandard-Gemeindewohnungen mit
Badezimmern und Klosetts auszustatten. Kaltenegger ist der Überzeugung,
hiemit wichtige Beiträge für das „magische” Jahr 2003 leisten
zu können.
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