11 / 2000
 

Im Comic-Buch Peter Sterner – Das Geheimnis seines Erfolges (siehe auf dieser Seite) begleiten Werner Schandor (Text) und Roman Klug (Bilder) den mediokren Immobilienmakler Peter Sterner auf seinem Weg zum Popstar. Eine hervorragend zusammengestellte CD mit Coverversionen von Sterners Superhit „Fucking like a Pharao“ adelt das Buch zum Multimedia-Ereignis. Ein Text, 18 Interpretationen und keine Sekunde Langeweile – ein Beweis für die kreative Vielfalt heimischen Musikschaffens. 
 

Weltexklusiv sind auch wir vertreten – aber lesen Sie selbst:
1. Peter Sterner Double Group: Hier singt der Texter, und das großartig. Sehr angenehm hörbarer Song. Nach diesem Debüt ist eine eigene CD-Produktion die logische Folge.
2. ZLAN: Gefällt uns auch nicht schlecht, vielleicht eine Spur zu nüchtern/deutsch.
3. columbo feat. Portnoy: Sehr gelungen.
4. a parrot singing: Das absolute Highlight der CD – die Wiedergeburt von Urban Folk Music. 
5. ultrascope: Wunderschön – Miranda Sex Garden und Syd Barrett mit einer Überdosis Haribo Goldbären.
6. The Base: Auch sehr nach unserem Geschmack.
7. RDM Blues Band: Urge Over-kill und Jon Spencer sind auch nicht besser.
8. Hoinduglisugsam: Wie STS zur besten Zeit und wohltuend an Mürztal-Rock erinnernd.
9. Snowblind in Egypt: Diese Nummer kommt um einige Jahre zu spät!
10. Die Gebrechlichen: Eigentlich schön, aber ein wenig monoton.
11. Lassos Mariachis: Zuerst großartig. Der Arrangeur müsste aber wegen der störenden Tempiwechsel gefeuert werden.
12. tiger s.: So leicht lässt sich Satan sicher nicht beeindrucken!
13. J.S.Berlius: Originell! Angelo Badalamenti und Zoogs Rift in einem.
14. Karo/Yves: a. Wir mögen Leute, die so Gitarre spielen. b. Die Sängerin könnte neue Sängerin bei unserer (Auch-) Lieb-lingsband Dead Moon werden.
15. columbo feat. UWEh!: DJ MUGGs! Lustig, und – um dieses Wortes Willen – lässig!
16. DJ Kolchos & DJ Sowchos: Ein Song, der sich zweifellos an der Liedmotette orientiert, auch wenn der Komponist irreführenderweise einen Verweis auf Händel eingebaut hat. Sehr programmatisch, dafür zu wenig fetzig. Aber mit viel Liebe zum Detail.
17. E.A.R.: Geht doch nach Frankreich, wenn euch sowas gefällt!
18. Das fröhliche Wohnzimmer: Würde Bach noch leben, wäre er zweifellos bei Das fröhliche Wohnzimmer. Eine immer lustige Band, die jetzt anscheinend auch Platten von Die Form hört. Ein bedeutender Beitrag!
 


Das Meisterwerk wurde zur Verfügung gestellt von 
DUX-RECORDS
Annenstraße 6
8010 Graz
Tel. 72 37 27

Die besprochene CD gibt’s auch zu gewinnen – natürlich in der 
KORSO-Gamebox 

 

 
NOVEMBER-AUSGABE KULTUR