| 
	Kulturkalender vom 10. März bis 10. April
 zusammengestellt von
 
 Mathias Grilj
 
 
   
 
 
 Freitag, 10. MärzTANZTHEATER: TotalAmerikanischer Auftakt des einwöchigen internationalen Theaterfestivals, wofür Crews aus der
	Schweiz, aus Ungarn, Israel und den Niederlanden verpflichtet wurden, um exemplarisch die Breite
	von Postmoderne bis Performance abzutanzen. Bis Redaktionsschluss haben weder Amis noch Israelis
	abgesagt. Noch gilt also: See you, chawerim! 
	Minoriten, 20.00
 
 RADIO: SPRACHENTOD
 Gegen das Aussterben exotischer Tierarten gibt es gottlob oft starke Worte und Taten. Doch
	das  politisch und ökonomisch bedingte Aussterben ganzer (Minderheiten-) Sprachen juckt uns kaum.
	Karl-Markus Gauß macht sich vehement für Sprachenvielfalt stark. 
	Ö1, 9.45
 
 
 
 
 
	
		| III. Internationales, 
			Mariahilferplatz 3,Tanztheaterfestival
 im Kulturzentrum
 bei den Minoriten
8010 Graz
 
 10.-18. März 2000
 
 
 | 
 
 
 
 
 Freitag/Samstag, 10./11.3., 20:00
 John Jasperse (USA) – Madison as I imagine it
			Eine Arbeit über die seltsame Schönheit der Unregelmäßigkeit, Nicht-Perfection,
			räumlichen Ausdehnung und der Möglichkeiten – choreographiert von John Jasperse,
			Preisträger des internationalen Choreographischen Wettbewerbs in Budapest.
 
 Sonntag, 12.3., 16:00 und
 Montag, 13.3., 10:00
			Die Prinzessin auf dem Kürbis (A/I) (Tanzstück für Kinder)
			Prinz sucht Prinzessin! Nach dem preisgekrönten Kinderbuch von Heinz Janisch,
			choreographiert von Aurelia Staub.
 
 Dienstag/Mittwoch, 14./15.3., 20:00
 Carambol (H/CH) – Die Frau in den Dünen
			Eine behutsame Umsetzung eines Romans des japanischen Autors Abe Kobo.
 
 Donnerstag, 16.3., 20:00
 Kibbutz Contemporary Dance Company (IS) – Studioaufführung
 
 Freitag/Samstag, 17./18.3., 20:00
 Magpie Music Dance Company (NL) – Instant Composition
			Jeder einzelne Impuls der KünstlerInnen aus den Bereichen Tanz, Musik und Licht
			wird in Echtzeit zu einer Gesamtkomposition verwoben.
 
 
 |  
		|   |  
		| Kulturzentrum bei den Minoriten Tel: 0316-713170
 Email: minoriten@austro.net
 |  
 
 
 Samstag, 11. MärzPERU: Mitten in LeobenEine opulente Auswahl kostbarer Objekte, die in unseren Breiten noch nicht zu sehen waren,
	verspricht uns Günther Jontes: 200 andische Funde von Keramiken über Waffen bis zu Grabmasken.
	Peru liegt noch bis 5. November in der Leobner Kunsthalle.
 
 
 
 
 
	
		|  | „Tage, die Gornja Radgona bewegten“ Der Vecer-Journalist Boris Jausovec zeigt Fotos vom Zehntagekrieg 1991, den er in
			seiner Heimatstadt Gornja Radgona miterlebt hat.
 10.3. bis 9.4.2000,
 Pavel-Haus / Pavlova hisa, Laafeld / Potrna
 |  
 
 
 Sonntag, 12. MärzCAMERA AUSTRIA: SchwarzIn der jüngsten Nummer der Camera zeigt der Künstler Jörg Schlick mit beängstigend
	hoffnungsloser Beharrlichkeit, wie es in Österreich 2000 ausschaut: ein dickes Heft mit
	nichts als schwarzen Seiten. Hätten die Macher der Farben Schwarz übrigens an dieser
	Konsequenz in ästhetischer und politischer Hinsicht Maß genommen, wären  ihnen die Vorwürfe
	von wegen Schnick-Schnack-Beliebigkeit erspart geblieben. Bestelladresse der CAMERA AUSTRIA: 
	Sparkassenplatz 2, 8010 Graz.
 
 NACHT IN PARIS: Verlängert
 Das Sunrise-Varieté bringt Unterhaltung zwischen Artistik, Chanson, Sensation und Tingeltangel
	und meint fast entschuldigend, das Ganze habe aber Niveau. 	
	Compagnie Theater Mobile, 20.00
 
 Montag, 13. MärzRADIO: Schöne saubere WeltEine Kulturgeschichte über körperliche Hygiene und ethische Sauberkeit. Ob in diesem
	Radiokolleg auch unsere Regierung vorkommt? - darauf sollte man lieber kein Gift nehmen.  
	Ö1, 9.05
 
 
 
 
 
	
		|  | Orientierungshilfen … |  
		| 
				
					| in der Phase des plötzlichen politischen Wandels bietet das Frühjahrsprogramm
						der Akademie Graz. Emil Breisach, Präsident der Akademie Graz: Wir werden mit
						Besonnenheit, aber dennoch halsstarrig auf den Werten von Demokratie und Humanismus
						beharrend, zum Dialog auffordern.
 Die nächsten Veranstaltungen der Reihe Im Brennpunkt – Gedanken zur Orientierung:
 
 13. März 2000, 20.00: Wissenschaft und Postmoderne
 (Anton Zeilinger, Univ. Wien)
 16. März 2000, 19.00: Dammbruch: Das Ende der 2. Republik
 (Anton Pelinka, Univ. Innsbruck)
 10. April 2000, 18.30: Geist und Ungeist in Österreich. Eine Demokratie wird geprüft.
 (Michael Fleischhacker, Konrad Liessmann, Sonja Puntscher-Riekmann)
 
 Alle Veranstaltungen finden im Kulturzentrum bei den Minoriten statt.
 |  |  
 
 
 Dienstag, 14. MärzMUSIK: Trio-Art-ContrastAndriy Ivchenko (Gitarre), Szuzsanna Nagy (Flöte) und Lesya Aleksyeyeva (Gesang) bringen
	Werke von Bach, Händel und Giuliani. 
	Studentenhaus Leechgasse, 20.00
 
 
 
 
 
	
		| Der Verein CLIO, der eng mit dem Magazin KORSO kooperiert, bietet im März und April
				wieder eine Reihe von Vorträgen und Rundgängen an, die ein weites Feld von der
				lokalen Geschichte bis hin zu aktuellen kulturpolitischen Themen berühren. |  
		| 
				
					| com.gr2000az: Die Landesausstellung 2000 in Graz
 Am 5. 5. 2000 wird die diesjährige Landesausstellung comm.gr2000az an drei
						Orten in Graz eröffnet. Der Historiker und wissenschaftliche Leiter der Landesausstellung,
						Univ. Prof. Dr. Helmut Konrad, wird über die Intentionen der Schau berichten.
 Dienstag, 14. März 2000, 19.30 Uhr, Martin Luther Haus, Kaiser Josefplatz 9
 |  |  
				
					|  | Ein rostiger Nagel im Fleisch des Biedermanns – Kunst im öffentlichen Raum Ein Rundgang durch das Museum Graz unter der sachkundigen Führung der Grazer
						Künstlerin Erika Thümmel folgt den Spuren der Moderne in Graz.
 Samstag, 1. April 2000, 14.00 Uhr, Treffpunkt: Südtirolerplatz (Brüder Lechner)
 |  
				
					| Graz um 1900: Der Aufbruch in eine neue Zeit Eine Zeitreise in das Graz um 1900, geleitet von den HistorikerInnen Mag. Heimo Halbrainer
						und Dr. Heidemarie Uhl, folgt den Aufbrüchen und auch Schattenseiten jener Jahre.
 8. April 2000, 14.00 Uhr, Treffpunkt: Hauptplatz / Eingang Rathaus
 |  |  
				
					|  | Arisierung in Mürzzuschlag In Mürzzuschlag wurden in den Jahren 1938/39 die im jüdischen Besitz befindlichen
						Geschäfte und Häuser “arisiert”, wie der Raubzug der Nationalsozialisten damals genannt
						wurde. Die ehemaligen Besitzer wurden aus der Stadt und dem Land vertrieben oder im KZ
						ermordet. Nach Kriegsende mussten die Überlebenden einen hürdenreichen Weg beschreiten,
						um wieder teilweise zu ihrem geraubten Besitz zu kommen.
 Vortrag von Univ. Prof. Dr. Karl Stuhlpfarrer (Historiker, Klagenfurt) und Mag. Heimo Halbrainer
						(Historiker, Graz).
 Mittwoch, 12. April 2000, 19.00 Uhr im kunsthaus muerz, Wienerstraße 35,
						Mürzzuschlag (Eine Veranstaltung des kunsthaus muerz Mürzzuschlag)
 |  |  
 
 
 Mittwoch, 15. MärzOPFER: Selber schuld!?Freiburger Psychologen präsentieren Ergebnisse viktimologischer Studien: Die Wissenschaft
	untersucht die Beziehungen zwischen Opfer und Täter und fragt, ob man in diese Rollen gleichsam
	hineingeboren wird. Am Rande zum Nachdenken: Wir haben eine Regierung, die wir nicht wollen – aber:
	haben wir sie uns  verdient? 
 	Ö1, 21.00
 
 Donnerstag, 16. MärzPOLITIK: DammbruchAnton Pelika, Politologe, wird nach jeder Wahl von TV-Reportern gefragt, ob er das Ergebnis
	eher klass finde oder wie. Nun spricht er über das Ende der Zweiten Republik, das man in dieser
	Form eher alles andere als klass finden kann. Oder?  
  	Minoriten, 19.00
 
 
 
 
 
	
		| Das dritte Österreichische Lehrlingskulturfestival findet am 2. und 3. Juni 2000 in Kapfenberg / Böhlerstern statt. Mitmachen
			können alle jungen Leute, die ihre eigene Performance unverfälscht präsentieren wollen:
			DJ’s und Bands, Hip-HopperInnen, FotografInnen, Graffiti-KünstlerInnen, TänzerInnen,
			PoetInnen – und alle, die der Welt ihre Ideen nicht länger vorenthalten wollen.
 Anmeldung und Infos: Tel. 01/5321493,
 e-mail: lehrlingskulturfestival@vienna.at
 |  
 
 
 Freitag, 17. MärzTRILEMMA: Mehr als ein DilemmaEin Dilemma: Einerseits die Hemmung, auf eine Arbeit hinzuweisen, an der man selbst
	beteiligt war. Andrerseits steht man dazu und will sie – bei aller Schizophrenie – schließlich
	nicht verstecken. Es geht um Trilemma, Max Gads Theaterstück über Mann und Frau, Sehnsucht
	und Terror, Wirklichkeit und was man dafür halten muss. Juliane Werner und Michael Alexander Richter
	jedenfalls spielen zum Hinknien. 
	Theater am Ortweinplatz, 20.00
 
 LITERATUR: Zum Hinhören
 Üble Inhalte und niedrige Formen betitelt sich ein Buch von Antonio Fian, der von Droschl
	verlegt wird und dessen Schüttelreime, Anagramme, Limericks und Lieder heute Nacht via Äther über
	uns kommen. 
	Ö1, 00.13
 
 
 
 
 
	
		|  | Zu St. Patrick 1999 haben sie zum ersten Mal in der Brücke aufgegeigt, am 17. März 2000
			spielen sie wieder zu Ehren des irischen Nationalheiligen: Gobshite. |  
		| Dazu stehen Guinness vom Fass und JAMESON-Whiskey ebenso bereit wie Ginger Ale; Gobshite
			garantieren mit ihrer ausschließlich auf traditionellen, akustischen Instrumenten
			gespielten Musik für die authentische musikalische Umrahmung! Vorverkaufskarten in der BRÜCKE sowie im ZENTRALKARTENBÜRO.
 17. März, Brücke, Grabenstraße 39a
 |  
 
 
 Samstag, 18. MärzKABARETT: Helfried kommt!Helfried kommt! heißt das Programm von Christian Hölbling. Warum es nicht
	Christian kommt! heißt, erfahren alle Neugierigen, die ins Theatercafé kommen. Wie eben
	Christian und mit ihm auch, wie gesagt, Helfried.  
 	20.00
 
 THEATER: Satirisches
 Das Reinthaler Zimmertheater bringt Einakter und Szenen von Ephraim Kishon:
	Wie du dir, so ich mir, 
	20.00
 
 Sonntag, 19. MärzINSIDER-TIPP: KapitalanlageWer 500 Schilling übrig hat, sollte sie unbedingt anlegen. Nein, nicht in Aktien und so
	ehrlosen Sachen, sondern in ein Buch. Laszlo F. Földeny: Heinrich von Kleist. Im Netz der Wörter.
	Der ungarische Melancholiker, Übersetzer und Kunsttheoretiker analysiert das Werk Kleists
	enzyklopädisch und nähert sich ihm in 100 Essays mit Titeln zwischen Ach! und Zufall.
	Erschienen bei Matthes & Seitz. Jede Seite ist ein gescheites Vergnügen und kostet weniger
	als einen Schilling.
 
 Montag, 20. MärzRADIO: Von Kopf bis FußDas Kolleg ist ab heute auf Liebe eingestellt. Dann geht’s weiter mit Ich spür’es im Urin,
	womit alternative Diagnosemethoden abgeschmeckt werden, um endlich auf die stiefmütterliche
	Behandlung des Triangels in der Musikliteratur zu kommen, der es an wirklich tragischen Dimensionen
	aber doch etwas fehlen dürfte. 
  	Ö1, 9.05
 
 
 
 
 
	
		| Wies Open 2000 Wer hat nicht irgendwo ein Heftchen mit unveröffentlichter, aber nichtsdestoweniger
			unsterblicher Lyrik oder Prosa herumgammeln? Wer wollte die Weltliteratur nicht schon
			immer mal um ein paar Zeilen bereichern? In Wies kann man / frau jetzt den ersten Schritt
			dazu setzen – bei den Wies Open 2000 am 7. April im „Theater im Kürbis“, der ersten
			offenen Lesung in der Dichtermetropole der südlichen Weststeiermark. Grundsätzlich ist
			jeder dazu eingeladen, sich zu beteiligen – die Teilnehmerzahl ist aber auf 10 AutorInnen
			beschränkt.
 Eine Jury, bestehend aus den AutorInnen Anna Nöst und Mike Markart und dem Theatermacher
			Horst A. Schirgi wird die Arbeiten abschließend bewerten und über die Vergabe der Sachpreise
			entscheiden.
 Anmeldeschluss ist der 20. März, Anmeldungen nimmt die
 Kulturinitiative Kürbis Wies unter der Tel.-Nr. 03465/7038 oder der
 E-Mail-Adresse kuerbis@kuerbis.at entgegen.
 |  
 
 
 Dienstag, 21. MärzZUKUNFT: In den Genen?Kurt Zatloukal, Zellforscher an der Uni Graz, lässt sich auf die Frage ein, ob unsere
	Zukunft von Genen bestimmt wird. Innerhalb von zwei Jahren werde der genetische Bauplan des
	Menschen entschlüsselt sein – also circa bis 1. April 2002 –, dann seh’n wir, was wir davon
	gehabt haben werden. Zatloukal diskutiert Möglichkeiten und Grenzen von Genanalysen und -therapien. 
  	Merangasse 70, 19.00
 
 Mittwoch, 22. MärzSTRANGE MOVIES: Die süße Nacht der SchweizerVom Filmportrait des feinen Dichters Robert Walser über witzige Kunst/Spiele von Fischli/Weiss
	bis Grüezi, einer Abrechnung mit der richtigen Schweiz, gibt es bei den Minoriten sechs
	Zelluloid-Finessen aus unserem unbekannten Nachbarland. 
 	20.00 - 24.00
 
 FROMM: Haben oder Sein
 Ausschnitte aus Diskussionen und Vorträgen von Erich Fromm, der vor 100 Jahren das Licht
	der Welt erblickt, dann über dieselbe nachgedacht hat, dabei zur Liebe und klarerweise
	Zur Anatomie der menschlichen Destruktivität vorgedrungen und schließlich im Jahre 1980
	auf ewig davongegangen ist.  
	Ö1, 21.00
 
 
 
 
 
	
		| Orient trifft Okzident lautete der Titel eines umfassenden Schulprojektes des BG/BRG Dreihackengasse
			in Graz. Ausgehend von der Tatsache, dass im Bezirk Gries, wo die Schule liegt,
			ein hoher Anteil an AusländerInnen lebt, konnte das Projekt lebensnah umgesetzt
			werden: So wurden Interviews mit GrazerInnen ausländischer Herkunft gemacht,
			interkulturelle Spiele gespielt, ReferentInnen vom AusländerInnenbeirat und anderen
			Institutionen eingeladen. Mag. Brigitte Jug, eine der ProjektleiterInnen: Viele
			unserer SchülerInnen sind von ihrem Elternhaus her ausländerfeindlich geprägt.
			Da muss eine wichtige Aufgabe der Schule darin bestehen, mit den Kindern zu diesem
			Thema zu arbeiten und sie mit der Realität zu konfrontieren, damit sie ihre
			Haltung überdenken können.
 |  
		| Bei dem Projekt sollte aber nicht nur der Kopf, sondern alle Sinne angesprochen
			werden: Dementsprechend standen auch Bauchtanz- und Kochworkshops, die Beschäftigung
			mit orientalischer Musik und Arabisch- und Türkischkurse auf dem Programm.   JM |   |  
		| Den Orient mit allen Sinnen erleben … 
 
 |  
 
 
 Donnerstag, 23. MärzERNST KRENEK: Zum HunderterAuftakt zur siebenteiligen Konzertreihe, in der das Werk dieses Zeugen des 20. Jahrhunderts
	von Studierenden, Lehrenden und Gästen der Universität für Musik und darstellende Kunst vorgestellt
	wird. Heute: die 20er Jahre. 
  	Palais Meran, 20.00
 
 Freitag, 24. MärzKUNST: Allerletzte ChanceNur noch heute sind die gezeichneten Arbeiten aus der Wien-Mappe des Grazer Künstlers
	Heinrich Pölzl zu sehen, der sich in sehr wacher Trance mit Schauen und Umsetzen des Geschauten
	beschäftigt. 
  	Urania-Galerie, 13.00 - 15.00
 
 Samstag, 25. MärzABSCHIEDE: Können dauern50 Ways To Leave Your Lover – 50 Abschiede sind beim rührigen Theater am Bahnhof auch
	heute sicherheitshalber gleich ganztägig angesetzt.
 
 Sonntag, 26. MärzTONSPUREN: für einen VergessenenGeniale Spannungsromane nannte Theodor W. Adorno die Arbeiten des Leo Perutz – der
	einer der berühmtesten Unbekannten der österreichischen Literatur geblieben ist. Peter Zimmermann
	begibt sich auf die Spur dieses in Prag geborenen Schriftstellers, der 1915 mit dem Roman
	Die dritte Kugel debütierte – und darin seine eigene schwere Verwundung an der galizischen
	Front thematisierte. Viel beachtet wurde der historische Roman Der Marquez de Bolibar. 1938
	verließ Perutz Wien in Richtung Tel Aviv, wo er 1958 starb, ohne nach dem Krieg an seine Erfolge
	aus den 20ern anknüpfen zu können. Sein Selbstportrait: Ich kenne alles. Nur mich nicht.“ 
  	Ö1, 18.15
 
 
 
 
 
	
		|  |  
		| INTER schützt vor Liebe NET Die Geschichte einer Verführung im Cyber-Zeitalter, die auf der Kreativität von
			zwei Autoren beruht: Der erste Teil stammt von Ernst Born, Autor von Theaterstücken
			und Filmdrehbüchern, der zweite vom Grazer Kabarettisten Rudi Widerhofer. Unter der
			Regie von Hanspeter Horner spielen Martina Kolbinger-Reiner, Beate Zweytick und Rudi Widerhofer.
 Aufführungstermine:
 So, 26. März	20.00 Uhr	Premiere
 Di, 28. März, Mi, 29. März, Do, 30. März,	Fr, 31. März, Sa, 1. April,
 Di, 4. April, Mi, 5. April, Do, 6. April, Fr, 7. April, Sa, 8. April.
 Alle Aufführungen finden im Theatro, Neubaugasse 6, Graz, um 20 Uhr statt.
 Karten: Tel. 0316/716027
 |  
 
 
 Montag, 27. MärzFILM: Debatten und ExempelDer filmische Körper als vielschichtiges Phänomen und Objekt der Filmkunst steht im Zentrum
	des zweitägigen Diagonale-Werkstattgesprächs, an dem Theoretiker und Filmemacher ganz körperhaft
	teilnehmen. 
 	Minoriten, 10.00-17.00
 
 WIRTSCHAFT: Rot-Weiß-Rot
 Wussten Sie, dass so gut wie alle Waffelmaschinen der Welt aus Österreich stammen? Während
	wir weltweit auf allen Gebieten zu Aussätzigen werden, bringt das Radio schöne Geschichten über
	heimische Unternehmen von Weltruf. Ach! 
	Ö1, 9.05
 
 Dienstag, 28. MärzPORTRAITS: aus dem KaffeehausWalter Felber ist der letzte und einzige Grazer Café-Maler. Er hat einen inzwischen wirklich
	verstorbenen Fritz Gulda ebenso gezeichnet wie vielleicht die geneigten Leser ebendieser Zeile.
	Ob Sie in der Ausstellung Prominenz-Nichtprominenz an der Wand hängen, prüfen Sie selbst bis
	Ende April im 	
  	Grazer Eck.
 
 
 
 
 
	
		| 16.-18. Mai 2000 – Österreichische Buchmesse Karl-Franzens-Universität Graz
 Schwerpunkt 2000: Das politische Buch
 
 |  
		| Die Österreichische Buchmesse ist trotz ihres erst vierjährigen Bestehens bereits
			eine fixe Größe in der deutschsprachigen Verlags- und Wissenschaftswelt. Bereits
			zum vierten Mal ist die Universität Graz vom 16. bis 18. Mai 2000 Schauplatz dieser
			Veranstaltung, die sich – einzigartig im deutschsprachigen Raum – ausschließlich den
			Bereichen Wissenschaft, Sach- & Fachbuch und Neue Medien widmet. Verlagen aus Österreich,
			Deutschland und der Schweiz wird der passende Rahmen geboten, um ihre Programme einem
			größeren Publikum vorzustellen. Schwerpunktthema der diesjährigen Veranstaltung ist
			„Das politische Buch“. In zahlreichen Diskussionen und Präsentationen werden
			Neuerscheinungen vorgestellt und Aspekte des politischen Schreibens debattiert. Kontaktadresse:
 Österreichische Buchmesse, Leonhardstrasse 79, 8010 Graz,
 Tel & Fax: 0316/377 422,
 E-mail: office@buchmese.at
 www.buchmesse.at
 |  
				|  |  
		| Buchmesse 1998: Der „Vater der Antibaby-Pille“, Carl Djerassi, liest im
				ausverkauften Lesesaal der Universitätsbibliothek   Foto: Heimo Binder |  
 
 
 Mittwoch, 29. MärzPHILOSOPHIE: aus AmerikaDer gestrenge Adorno hielt nichts von Jazz noch von der amerikanischen Philosophie.
	Nikolaus Helmer schon. Deshalb machte er eine Radiosendung, die versucht, an Beispielen
	des Ungehorsams eines Thoreau bis zur Ironie eines Richard Rorty ein differenziertes Bild
	US-amerikanischen Denkens zu skizzieren. 
 	Ö1, 21.00
 
 LEBEN: Aufpassen!
 Laut Mondkalender sollen wir heute Hühneraugen entfernen und den Bewegungsapparat
	schonen. Kein Jogging also und vor allem nichts Schweres tragen, nur so ein bisschen an
	sich herumkratzen.
 
 
 
 
 
	
		|   |  
		| 29. März, Stockwerk, 20:00 THE JOHN LINDBERG ENSEMBLE
 Wadada Leo Smith (tp)
 Larry Ochs (ts)
 John Lindberg (b)
 Andrew Cyrill (dr)
 
 12. April, Stockwerk, 20:00
 COMFORT OF MADNESS
 Helge Hinteregger (saxes, sampler)
 Uchihashi Kazuhisha (g, electronics)
 Martin Siewert (g, electronics)
 
 25. April, Stockwerk, 20:00
 CONFERENCE CALL
 Gebhard Ullmann (ts,bcl)
 Michael Jefry Stevens (p)
 Joe Fonda (b)
 Matt Wilson (dr)
 |  
 
 
 Donnerstag, 30. MärzDIMENSIONEN: ComputerlustFür die Computertheorie sind Tätigkeiten des menschlichen Geistes Prozesse der
	Informationsverarbeitung. Demnach müsste ein Schachcomputer sich über einen tollen
	Zug auch maßlos freuen können. Neurobiologen diskutieren, ob auch Roboter Gefühle
	entwickeln können - nicht nur Sensibelchen wie Sie und ich. 
  	Ö1, 19.00
 
 UMVERTEILUNG: Von unten nach oben
 Stefan Schulmeister, Wirtschaftsforscher,  und Werner Kogler, Politiker, sprechen
	auf Einladung der Grünen Akademie über soziale und wirtschaftliche Konsequenzen des düsteren
	Koalitionsabkommens. Moderation: KORSO-Herausgeber Christian Stenner. 
  	ReSoWi-Zentrum, Hörsaal 15.04, 19.00
 
 
 
 
 
	
		| 
				
					| Museum zum Begreifen |  
					|  | Ein Museum, das ganz nach kindlichen Bedürfnissen ausgerichtet ist, will
							Stadträtin Tatjana Kaltenbeck-Michl in Graz errichten. |  
					| Rechtzeitig zum Grazer Kulturhauptstadt-Jahr soll auch für Kinder eine kulturelle
						Attraktion fertig gestellt sein: das Kindermuseum.
 Noch hat das Liebkind der Kinder- und Familienstadträtin Tatjana Kaltenbeck-Michl
						(jedes Mal wenn ich das Konzept lese, geht mir die Seele auf) keinen fixen Namen –
						der soll gemeinsam mit jenen Kindern gefunden werden, die bei der Planung mitarbeiten.
						Aber die Idee, ein Museum ganz nach kindlichen Bedürfnissen auszurichten, ist eine ausgereifte.
 Sie wurde vom einstigen Kinderbeauftragten Mag. Hans Fraeulin und Kaltenbeck-Michl
						geboren – seit 1998 arbeitete ein Team unter der Leitung von Mag. Heinz Payer am soeben
						fertig gestellten Konzept. Gemeinsam besuchte man Vorbildmuseen in Europa und den USA –
						dabei wurden im Hinblick auf zukünftigen Ausstellungs-Austausch bereits Kontakte geknüpft.
 Spielerisches Lernen nach den Prinzipien des Angreifens und Ausprobierens soll sich durch
						die Abteilungen ziehen, die den Themen Geschichte des Spiels, Natur als Schau-Spiel,
						Abenteuer Stadt, Klassisches Kindermuseum und Cyberspace gewidmet sein werden.
						Kein einziges Ausstellungsstück wird hinter Glas versteckt werden, verspricht die Stadträtin.
 Als Standorte für das Museumszentrum (betreut werden sollen Attraktionen in ganz Graz) sind
						Augarten, Villa Hartenau, Marienmühle und ein Gebäude in der Wickenburggasse im Gespräch,
						Favorit ist der Augarten. Kein Quadratmeter Park wird verlorengehen, betont Kaltenbeck-Michl.
						Finanziert werden soll das Projekt (Baukosten von 95 Millionen) von Stadt, Land und EU – eine
						Zusage des Landes existiert noch nicht, Kaltenbeck-Michl spricht aber von positiven Signalen.
						Die Standortentscheidung erwartet die Stadträtin noch vor dem Sommer, den Baubeginn im
						Frühjahr 2001 – damit das Museum rechtzeitig 2003 fertig ist.	   ujs
 |  |  
 
 
 Freitag, 31. MärzARCHITEKTUR: Wer oder was sind wir?Heute beginnt die Debatte, ob Architekten Arch-Direktoren seien oder Bau-Meister.
	Weil das alles sehr kompliziert ist, geht’s morgen im Haus der Architektur in diesem
	Sinne weiter. Ein praktikabler Vorschlag zur einfachen Identitäts-Definition: Jene
	Architekten, die sich in Schwarz kleiden, sind Künstler. Alle anderen bauen einfach nur. 
  	20.00
 
 Samstag, 1. AprilTHEATER: VernetzungenIst das von Hanspeter Horner inszenierte Stück lustig – also im Gegensatz zum Titel
	INTER schützt vor Liebe NET nicht halblustig – treffen wir uns im 
  	Theatro, 20.00.
 
 
 
 
 
	
		| Diagonale – die dritte 
 Österreich, 16. Februar 2000: die Weltöffentlichkeit ist empört und ein kleiner
				Bundeskanzler spricht wehleidig vom kleinen Land, dem Unrecht getan wird.
 Österreich, 1. April 2000: die Weltöffentlichkeit ist empört und ein großer
				Ministerpräsident spricht verklärend von der großen Geschichte (und meint damit
				freilich Sissy-Mythos und Heurigenbesuche).
 
 |  
		| Auch sonst gleichen sich die Bilder: Massenaufläufe am Heldenplatz, Gemeinplätze in
			der Wortwahl, Geschichtslügen und Populärmythen als probate Mittel, politisches Kleingeld
			zu wechseln. Wer hätte gedacht, dass ein obskurer Propagandafilm aus dem Jahr 1952 die
			aktuellen Verhältnisse in Österreich so treffend thematisiert. Gezeigt wird 1. April 2000,
			ein Auftragswerk der damaligen Bundesregierung, im Rahmen der diesjährigen DIAGONALE. Neben
			dieser genialen, wenn auch nur zufällig brisanten Programmierung nimmt die DIAGONALE ihre
			Rolle als Festival des zeitgenössischen Films auch durchaus bewusst wahr und aktualisiert
			angesichts der derzeitigen Regierungskonstellation ihr Programm. Unter dem Titel Die Kunst
			der Stunde ist Widerstand werden aktuelle Filme zur politischen Lage gezeigt, künstlerische
			Interventionen und tägliche Diskussionsrunden komplettieren diese Programmschiene. 
 Vom elitären Insider-Treff zum Publikumsfestival
 War früher oft nur eine Handvoll Filmschaffender und -journalisten vor Ort, um abwechselnd
			in die Rolle des Produzenten oder des Rezipienten zu schlüpfen, kann die DIAGONALE nun unter
			der Intendanz  von Christine Dollhofer und Constantin Wulff getrost als Publikumsfestival
			bezeichnet werden; wegen des großen Ansturms wird sie heuer sogar um einen Tag verlängert.
			Vom 27. März bis 2. April werden nun alle wesentlichen Formen des österreichischen Film- und
			Videoschaffens präsentiert.
 Doch das Festival geht über das bloße, passive Betrachten von belichtetem Zelluloid in den
			dafür vorgesehenen Räumen hinaus. Rund um die Oper, wo auch heuer wieder die Eröffnung
			stattfindet, wird die Grazer Innenstadt zu einem Festivalbezirk. In der Thalia – für
			temporäre Bewirtschaftung durch Kultur-Ereignisse wie geschaffen – wird erneut das
			Hauptquartier eingerichtet. Dort, im Epizentrum zwischen den DIAGONALE-Kinos Schubert,
			Rechbauer und Augarten, bietet sich Besuchern und Filmschaffenden in Podiumsdiskussionen
			und Publikumsgesprächen reichlich Gelegenheit zum Gedankenaustausch. Nächtliche DJ-Lines
			und Barbetrieb bieten Unterhaltung bis tief in die Nacht.
 
 Zwischen Avantgarde und Breitenwirkung
 Angesichts dieses umfassenden Rahmens soll jedoch nicht auf den eigentlichen Rohstoff
			des Festivals vergessen werden. Gezeigt werden über 140 Filme, darunter 66 österreichische
			Erstaufführungen. So stehen etwa Michael Kreihsls Spielfilm Heimkehr der Jäger (mit Ulrich
			Tukur in der Hauptrolle), Virgil Widrichs Gangsterkomödie Heller als der Mond und der
			Spielfilmerstling The Virgin von Diego Donnhofer am Programm. Der Entschluss, das Festival
			erneut mit einem Dokumentarfilm zu beginnen, zeigt, dass der Mut des Intendantenduos, auch
			zu prominenten Beginnzeiten nicht ausschließlich für das Massenpublikum zu programmieren,
			offensichtlich bedankt wurde. Goran Rebic, der zuletzt mit seinem Jugofilm international
			für Furore sorgte, eröffnet also mit der Dokumentation The Punishment, einer filmischen
			Reise durch ein Belgrad zwischen NATO-Bombardements und Millenium.
 Weitere Höhepunkte sind zweifellos die neuen Produktionen von Edgar Honetschläger,
			Linda Christanell und Nina Kusturica. Ebenfalls Thema: Das Zusammenspiel von elektronischer
			Musik und Avantgardefilm. Christian Scheib, Kurator des Musikprotokolls im steirischen herbst,
			gestaltet unter dem Titel Betriebsgeräusche zwei Abende zu diesem Schwerpunkt. Und selbst
			all jenen, die sich überhaupt nicht für Film interessieren, kann geholfen werden: Die
			großartigen Sofa Surfers gastieren im Rahmen des Festivals im Grazer Orpheum. 	
			   Andreas R. Peternell
 Informationen & Kartenvorverkauf:
 Tel: 83 666 111,
 www.diagonale.at
 |  
		|   | Foto: Still aus Diego Donnhofers Erstling
 The Virgin
 |  
	 
 
 
 Sonntag, 2. AprilGLAUBE: D´accordSonntags meditieren wir über den Satz, den unsre Landesmutter am 13.10.99 getan hat:
	Die ÖVP soll die Ankündigungen Schüssels wahrmachen und in die Opposition gehen.
	Glaubwürdigkeit ist das höchste Gut der Demokratie. Nach der Wahl muss eingehalten werden,
	was man vorher versprochen hat. Hat sie nicht recht? Sie hat recht.
 
 Montag, 3. AprilKUNST: BesessenIt Could Be Obsession – Titel der Schau von Rotor Email, an der Künstler aus
	Bulgarien, Deutschland, Russland, den USA, Island und Austria teilnehmen. Als ein
	schlichter Kunstnarr behauptet man: Wenn’s Kunst ist, dann ist es obsessiv, dann geht’s
	gar nicht anders. Rotor Email,   
  	Belgiergasse 8
 
 
 
 
 
	
				|  |  
		| Blaue Männchen allerorten – auch bei der Landesausstellung: Der Generalsponsor für die Landesausstellung comm.gr2000az heißt max.mobil. Deren
			Geschäftsführer Georg Pölzl will die Ausstellung dazu nutzen,
			Perspektiven und Möglichkeiten der Zukunft aufzuzeigen, zu diskutieren und
			andere Sichtweisen in Betracht zu ziehen.
			LH-Stv. Dr. Peter Schachner-Blazizek ist überzeugt, mit dem Mobilfunker max den
			idealen Partner für comm.gr2000az gefunden zu haben, denn: Dem Handy und seinen
			zahlreichen Varianten gehört die Zukunft.
 |  
 
 
 Dienstag, 4. AprilGLAUBE: D´accordObschon nicht Sonntag ist, meditieren wir. Diesmal über ein Wahrwort der
	VP-Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat: Haider und seine Leute haben noch immer
	keine Handschlagqualität. Hat sie nicht recht? Sie hat recht.
 
 Mittwoch, 5. AprilLITERATUR: Alter Hase, junger SpundOskar Pastior (Ich gehöre zur Familie der Wörtlichnehmer) ist ein Dichter, der
	Worte in die Luft wirft, sodass die Silben sich voneinander lösen und bei der Landung
	ganz neue Geschichten ergeben, die wir dann bestaunen. Arno Geiger hat mit dem Roman
	Irrlichterloh ein zornig/trauriges Lied der Verlorenheit und des Erwachsenwerdens vorgelegt.
	Und beide kommen zu den Minoriten, 19.00. Zuvor können wir uns die Gedächtnisausstellung für
	Seppi Fink anschauen.
 
 
 
 
 
	
		| Hunderte im Dom im Berg |  
		|  | Erfreut über das große Interesse der GrazerInnen an der Dom-Begehung: Arch. DI Reiner Schmid (re) und KORSO-Herausgeber Mag. Christian Stenner.
 |  
		| Hunderte GrazerInnen folgten am 18. Februar der Einladung von KORSO und CLIO, um sich
			von Architekt DI Reiner Schmid durch das Innere des Schlossberges führen zu lassen. Der
			Andrang war so groß, dass die Kapazität des Domes im Berg für eine Führung nicht
			reichte und kurzfristig eine zweite organisiert wurde. Ob BefürworterInnen oder
			(auch anwesende) GegnerInnen des Dom-Projektes: Alle zeigten sich beeindruckt von
			der zwölf Meter hohen, 20 Meter breiten und 28 Meter tiefen Kuppel, die demnächst als
			multifunktionaler Veranstaltungsort verschiedenen Nutzern zur Verfügung stehen wird. Alle, die den Termin am 18. Februar versäumt haben, müssen sich nun bis 5. Mai
			gedulden: An diesem Tag wird die diesjährige Landesausstellung comm.gr2000az eröffnet,
			die den Dom für die Präsentation neuer Kommunikationstechnologien nützt. Bis zu diesem
			Tag bleibt der Dom wegen der Einbauarbeiten für die Ausstellung für die Öffentlichkeit
			geschlossen.     hgh
 |  
 
 
 Donnerstag, 6. AprilKABARETT: Wiedersehen!Die lange Nacht des Kabaretts stehen wir bis morgen früh mit Hilfe von alten Bekannten
	wie L. Lukas, D. Kofler, W. Brix, L. Müller, M. Supancic durch. Und an dieser Ankündigung
	sieht man, was die Unsitte, Vornamen abzukürzen, für dämliche Ergebnisse zeitigt, aber seit
	D.H. Lawrence offenbar nicht auszurotten ist. 
  	Theatercafé, 20.00
 
 Freitag, 7. AprilDICHTERLESUNG: Wer will?Die Kulturinitiative Kürbis animiert uns, unsere bislang verheimlichten Texte neben Promis
	wie Anna Nöst und Mike Makart vorzutragen. Weil man irgendwann auch ins Bett muss, ist die
	Anzahl der Lesenden beschränkt. Interessenten meldeten sich bis 20. März unter 03465/7038
	und lesen also heute in 
  	Wies, Oberer Markt 3, 20.00
 
 
 
 
 
	
		|  | Samba-Fieber mit „Grupo Um“ am Freitag, 7.4.00 und am Freitag, 5.5.00
 um 20.00 Uhr
 im Café Stockwerk, Graz, Jakominiplatz
 Eintritt: freiwillige Spenden
 Grupo Um spielt in geringerer Besetzung und auf höherem Niveau die Musik von
			Alegria Da Vida! Samba und Afro-Rhythmen unter der Leitung von Raimund Pichler.
 |  
 
 
 Montag, 10. AprilDEMOKRATIE: Auf dem PrüfstandEin Vermerk für den Terminkalender: Der Philosoph Konrad Paul Liessmann spricht neben
	anderen über Geist und Ungeist in Österreich. 
  	Minoritensaal, 18.30
 
 
 
 
 
	
		| Gewinnen mit dem KORSO-InfoServer Bei den KORSO-Interent-Gewinnspielen in der KORSO-GameBox
			können Sie auch in diesem Monat wieder gewinnen: fünf Exemplare des Buches
			„Reportagen aus Amerika – eine Frauenreise durch die Welt der Arbeit in den 1920er Jahren“
			von Maria Leitner, erschienen im PROMEDIA-Verlag, zehn Eintrittskarten fürs KIZ-Kino im
			Augarten und zwei CDs von DUX-Records.
 |  
 
 
 
|   
   
   
   | 
 
 ADRESSEN
 Culturzentrum Wolkenstein, Stainach,
Bahnhofstraße 110,03682-23250
 Filmzentrum Rechbauer, Rechbauerstr.
6, 83 05 08
 Galerie Eugen Lendl, Gleisdorfergasse
4/II, 82 55 14
 Grazer Congress, Schmiedgasse 2,
8049
 Haus der Architektur, Engelgasse
3-5, 32 35 00
 Internationale Theatertage Voitsberg:
Informationen 877-2796
 Jugendmusikfest Deutschlandsberg,
Rathaus, Hauptplatz 35,
 03462 2011-273
 Köppl-Haus Krakaudorf, 03535-8202
 Kulturinitiative Kürbis Wies,
Unterer Markt 24, 03465-3535
 Kulturzentrum bei den Minoriten,
Mariahilferplatz 3, 71 31 70
 Kunsthaus muerz, Mürzzuschlag,
Wienerstraße 35, 03852 56200
 Opernhaus, Kaiser Josef Platz 10,
8000
 Palais Meran, Leonhardstraße
15, 389-1027
 Schubertkino, Mehlplatz 2, 8290
81
 Stadtamt Fürstenfeld, Augustinerplatz
1, 03382-52401
 Stadtmuseum Graz, Sackstraße
18, 82 25 80
 steirischer herbst, Sackstraße
17, 81 60 70
 Technische Universität, Rechbauerstraße
12
 Theater am Bahnhof, Lendplatz 35,
76 36 20
 Theater im Keller, Münzgrabenstraße
35, 84 61 90
 Theater Mobile, Glacisstr. 61A,
81 14 87
 Urania, Burggasse 4/1, 82 56 88-0
 WIST, Wienerstraße 58 a,
71 37 82
 |  |