Gerechtes Geld? „Ethische Investmentfonds“

Wer in Aktien investiert, erhofft Dividenden und womöglich einen ordentlichen Kursgewinn. Dass beide um so höher ausfallen, je profitabler die betroffenen Unternehmen arbeiten, ist eine Binsenweisheit. Eine weitere Binsenweisheit: Je niedriger die Sozial- und Umweltkosten eines Betriebes sind, desto günstiger ist das Verhältnis zwischen Ausgaben und Einnahmen. Womit wiederum klar ist, dass der Investor, so er nicht von hehren humanitären und ökologischen Bestrebungen erfüllt ist, wenig Interesse an derartigen gewinnmindernden Belastungen hegt. Für all jene aber, für die der Gewinn zweit- und das gute Gewissen vorrangig ist, gibt’s einen Ausweg: „Ethische Investmentfonds“.
Was das ist und wie sie funktionieren, darüber referiert am 20. März ab 19.00 Uhr Mag. Reinhard Friesenbichler, Konsulent und Unternehmensberater im Bereich ethisch-ökologisches Investment, im Rahmen des „dritten offenen Sozialstammtisches“ im Marienstüberl der Caritas, Keplerstraße 82. Weitere Informationen: Andreas Gjecaj, KAB, Tel. 0316 / 8041 / 326, e-mail: gjecaj@kath-kirche-graz.at
 


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